Aber wahrscheinlich bin ich ja ein Schwarzmaler und die Fundmeldungen werden in den kommenden Jahren drastisch ansteigen

MfG Stefan
Moderator: Numis-Student
Ich kann Dir sagen, dass genau das hier in BaWü exakt so gemacht wird. Vielleicht aber auch nur bei uns in den Landkreisen Tübingen, Reutlingen, Rottenburg, Rottweil, Donau etc. weil man hier extrem dicht an jeder Ecke was aus römischer oder alemannischer Zeit findet. Und vielleicht auch am „recht“ aggressiven Landesamt Tübingen.Steffl0815 hat geschrieben: ↑So 16.10.22 16:23Wie soll der Staat denn das alles nachprüfen?! Sollen ständig Streifenwagen die Felder und Wälder abklappern und wenn sie einen Sondengänger antreffen, am besten gleich eine Hausdurchsuchung durchführen?
Und das ist eigentlich eine große Sauerei, denn auf diese Weise stehen die gesamten wichtigen Daten der Forschung nicht zur Verfügung.Andechser hat geschrieben: ↑Mi 03.05.23 06:05Das liegt wohl daran, dass das Landesamt Münzfunde nur bei großem Eigeninteresse veröffentlicht. Sonst gibt es vielleicht eine Veröffentlichung einer kurzen Fundmeldung. Allerdings werde keine Informationen über Funde an die Numismatische Kommission oder gar Forschende weitergegeben und die Staatliche Münzsammlung macht keine Münzfundbearbeitung mehr.
Die meisten Fundpublikationen der letzten Jahre gehen auf die Initiative des Münzhandels oder des Finders/der Finderin, wie z.B. bei "Gold und Silber in fremder Münze", zurück.
Beste Grüße
Andechser
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