Bitte um Einschätzung eines Julius Caesar Denars

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Germanicus1970
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Bitte um Einschätzung eines Julius Caesar Denars

Beitrag von Germanicus1970 » Di 14.03.23 11:40

Hallo,

ich habe letzte Woche beim Kölner Münzkabinett einen Crawford 468/2 erworben. Ich war über den relativ günstigen Preis erstaunt und erfreut.

Habe dann das Exemplar nach kurzer Suche bei der Spink Auktion von Ende Januar gefunden:

https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=6465&lot=6174

Das Kölner Münzkabinett hat das Stück mit einem sehr fairen Aufschlag verkauft.

Ich habe mir die gelisteten Exemplare auf numismatics.org mal angesehen, konnte aber für das Reverse keine echte Entsprechung zu meiner Münze finden.

Wäre schön wenn sich das mal jemand anschauen und mir seine Meinung dazu sagen könnte

Vielen Dank

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Zwerg
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Re: Bitte um Einschätzung eines Julius Caesar Denars

Beitrag von Zwerg » Di 14.03.23 11:47

Germanicus1970 hat geschrieben:
Di 14.03.23 11:40
konnte aber für das Reverse keine echte Entsprechung zu meiner Münze finden.
Möchtest Du wirklich nach einem identischen Stempel suchen? Das wäre eine "echte Entsprechung"
Dabei helfen Dir die vergleichbar wenigen Exemplare auf numismatics.org kaum.
Das ist bei dieser Massenausgabe fast eine Lebensaufgabe.

Die Münze ist hübsch und echt - was will der Sammler mehr?

Grüße
Klaus
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Re: Bitte um Einschätzung eines Julius Caesar Denars

Beitrag von Altamura2 » Di 14.03.23 11:52

Zwerg hat geschrieben:
Di 14.03.23 11:47
... Dabei helfen Dir die vergleichbar wenigen Exemplare auf numismatics.org kaum. ...
Dort gibt es aber auch noch die "Schaefer binders", vielleicht findet sich dort noch etwas: http://numismatics.org/archives/ark:/53 ... t_468-2_sd

Gruß

Altamura
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Re: Bitte um Einschätzung eines Julius Caesar Denars

Beitrag von Zwerg » Di 14.03.23 11:54

Altamura2 hat geschrieben:
Di 14.03.23 11:52
Schaefer binders
Da hab ich mich bisher noch nicht rangetraut - das ist kaum zu bewältigen

Grüße
Klaus
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Re: Bitte um Einschätzung eines Julius Caesar Denars

Beitrag von Germanicus1970 » Di 14.03.23 11:55

Danke für deine Einschätzung - ich habe keine wirklichen Bedenken, dass die Münze nicht echt sein könnte. Aber als Anfänger bin ich jedes mal verunsichert, wenn ich zu lange in dem Thread zur Fälschungsgalerie war. Da hinterfrage ich dann schnell alles, was ich bisher erworben habe 8O
Zwerg hat geschrieben:
Di 14.03.23 11:47
Germanicus1970 hat geschrieben:
Di 14.03.23 11:40
konnte aber für das Reverse keine echte Entsprechung zu meiner Münze finden.
Möchtest Du wirklich nach einem identischen Stempel suchen? Das wäre eine "echte Entsprechung"
Dabei helfen Dir die vergleichbar wenigen Exemplare auf numismatics.org kaum.
Das ist bei dieser Massenausgabe fast eine Lebensaufgabe.

Die Münze ist hübsch und echt - was will der Sammler mehr?

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Amentia
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Re: Bitte um Einschätzung eines Julius Caesar Denars

Beitrag von Amentia » Di 14.03.23 12:41

Die Münze ist Ex Gorny 2008.
Die Herkunftsangabe ist eigentlich wertsteigernd, ich frage mich immer warum da häufiger auch gute Provenienzen weggelassen werden.
Ich weiß von Händlern, die die Herkunft aus Auktionen weglassen. Mit der Herkunftsangabe kann man ja sehen, dass die die Münze kürzlich ersteigert haben und dann xyz % draufgeschlagen haben. (Ist nur eine Hypothese, da ich mir das bewusste weglassen sonst nicht erklären kann).
Andere Händler schlagen zwar auch bis zu xyz % drauf, da wird aber die Provenienz genannt und das ist seriös und die Händler müsse ja auch von irgendetwas Leben!

Gorny Auction 165 Los 1712

17.03.2008

https://www.acsearch.info/search.html?id=449106
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