Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Dann bleiben wir in der Alexandria Dauerschleife!
Alexandria,
Tetradrachme, Carinus 283-285 n. Chr.:
Alexandria,
Tetradrachme, Carinus 283-285 n. Chr.:
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Zum Ausbrechen aus der Schleife ein Gildepenning aus Antwerpen. Es handelt sich um eine Legitimationsmarke der Boogschutters van Sint Joris (de jongen voetboog - “Arbalètrier de Saint-Georges”) aus dem Ende des 16. Jahrhunderts für das Gildemitglied Adolf Lvyx. Die "bewaffneten Gilden" wurden auch "bewaffnete Eide" genannt.
36 mm, 10,63 g
Ex Slg Harry Dewit
Minard-Van Hoorebeke, L.: Brabandsche & Vlaamsche Gildepenningen, S. 25, Nr. 45
De Beer, Joseph: Méreaux Anversois deel II, RBN 1930, pag.210 nr 282.
https://lodenpenningen-belgie.be/447366924/449367034, (dieses Exemplar)
Die geschichtlichen „Schutsgilden“ waren Schwurgemeinschaften, die aus einer begrenzten Anzahl von Torwächtern bestanden, die die Stadt vor Unheil schützen halfen und die einzigen Bürger waren, die in der Öffentlichkeit Waffen tragen durften. Es handelte sich um Bruderschaften mit einer begrenzten Anzahl von „geschworenen Gefährten“, die ein hohes Ansehen genossen. Ihre polizeiliche und militärische Aufgabe bestand darin, die Gemeinde - die Gemeinschaft - zu „beschützen“, daher der Begriff „Schutsgilden“ (Scuttere).
Auch im kulturellen und sozialen Bereich spielten sie eine wichtige Rolle. Davon zeugt das reiche Kunsterbe, das sich erhalten hat. Wenn ein Gildebruder starb, kümmerte sich die Gilde um die Beerdigung und die Familie wurde automatisch mitversorgt.
Die den Zünften verliehenen Privilegien stammen meist aus dem 13. bis frühen 14.Jahrhundert.
Die sechs bewaffneten Zünfte, die ihren Ursprung in Antwerpen haben, wurden im folgenden Jahr gegründet:
1306: Der Alte Fußbogen oder „De Goedwillighen“, später St.-Joris-Gilde
1348: Der Alte Handbogen, später St.-Sebastianus-Gilde
1385: Der Junge Fußbogen
1485: Der Junge Handbogen oder die „Gebrochene Pese“.
1487: Die Gilde der Fechter und Hellebardiere“ oder ‚Die Haertsiers‘.
1489: Die Kolveniersgilde, später St.-Christoffelsgilde
Nachdem ihre militärische Rolle im 16. Jahrhundert abnahm, wurden die Gilden zu Bruderschaften von „Plezansies“. Das Schießen mit den alten Waffen Armbrust, Handbogen und Karabiner wird zunehmend zur Unterhaltung praktiziert. Sie sind jedoch weiterhin eng in alle städtischen Veranstaltungen, Feste, Prozessionen, Umzüge und Einzüge eingebunden.
Während der Französischen Revolution wurden durch ein Dekret von 1791 alle Zünfte abgeschafft und ihr Eigentum öffentlich verkauft.
De jonge Voetboog (Bogenschützen) besaß in der Schwurstraße zwei Häuser, die "de Keerse" (die Kerze) und "de Witten Leeuw" (der weiße Löwe) genannt wurden. Sie hatte ihren Garten in der Rue d'Aremberg, in dem sich heute der Cercle artistique befindet; der Altar stand in der Kathedrale. Er trägt das Wappen "Gueules à la croix d'argent". Ein weiteres Wappenschild zeigt den goldbewehrten Heiligen Georg auf einem galoppierenden silbernen Pferd, der ein golden besetztes silbernes Schwert schwingt und den unter dem Pferd liegenden sandfarbenen Dämon oder Drachen besiegt, während das Ganze von einer Sinople -Terrasse gestützt wird. Im Garten der Gilde findet man noch verschiedene Embleme.
Alle diese Gilden wurden 1552 von Karl V. reorganisiert.
Die Dienstpflicht war die Grundlage dafür, dass die Stadt bestimmte, wer in Kriegszeiten als Bogenschütze oder Armbrustschütze dienen sollte.
Die Mannschaftsstärke wurde angegeben mit:
La Vieille Arbalète (De Oude Voetboog) : 60 bis 80 Mann;
La Jeune Arbalète (De Jonge Voetboog) : 40 bis 60 Mann;
Le Vieux Serment de l'arc (De Oude Handboog) : 40 bis 60 Mann;
Le Jeune Serment de l'arc (De Jonge Handboog): 40 bis 60 Mann;
Les Couleuvriniers (…) : 100 Mann
Les Hallebardiers (…) : 80 bis 100 Mann,
insgesamt 460 Mann
Literatur: De Beer, J.: Méreaux Anversois, IV : Mêreaux des Corporations, Gildes et Métiers, RBN, Bd 82, 1930, S. 205ff
https://archiefpunt.be/samensteller/SS3 ... 8090018AR9
36 mm, 10,63 g
Ex Slg Harry Dewit
Minard-Van Hoorebeke, L.: Brabandsche & Vlaamsche Gildepenningen, S. 25, Nr. 45
De Beer, Joseph: Méreaux Anversois deel II, RBN 1930, pag.210 nr 282.
https://lodenpenningen-belgie.be/447366924/449367034, (dieses Exemplar)
Die geschichtlichen „Schutsgilden“ waren Schwurgemeinschaften, die aus einer begrenzten Anzahl von Torwächtern bestanden, die die Stadt vor Unheil schützen halfen und die einzigen Bürger waren, die in der Öffentlichkeit Waffen tragen durften. Es handelte sich um Bruderschaften mit einer begrenzten Anzahl von „geschworenen Gefährten“, die ein hohes Ansehen genossen. Ihre polizeiliche und militärische Aufgabe bestand darin, die Gemeinde - die Gemeinschaft - zu „beschützen“, daher der Begriff „Schutsgilden“ (Scuttere).
Auch im kulturellen und sozialen Bereich spielten sie eine wichtige Rolle. Davon zeugt das reiche Kunsterbe, das sich erhalten hat. Wenn ein Gildebruder starb, kümmerte sich die Gilde um die Beerdigung und die Familie wurde automatisch mitversorgt.
Die den Zünften verliehenen Privilegien stammen meist aus dem 13. bis frühen 14.Jahrhundert.
Die sechs bewaffneten Zünfte, die ihren Ursprung in Antwerpen haben, wurden im folgenden Jahr gegründet:
1306: Der Alte Fußbogen oder „De Goedwillighen“, später St.-Joris-Gilde
1348: Der Alte Handbogen, später St.-Sebastianus-Gilde
1385: Der Junge Fußbogen
1485: Der Junge Handbogen oder die „Gebrochene Pese“.
1487: Die Gilde der Fechter und Hellebardiere“ oder ‚Die Haertsiers‘.
1489: Die Kolveniersgilde, später St.-Christoffelsgilde
Nachdem ihre militärische Rolle im 16. Jahrhundert abnahm, wurden die Gilden zu Bruderschaften von „Plezansies“. Das Schießen mit den alten Waffen Armbrust, Handbogen und Karabiner wird zunehmend zur Unterhaltung praktiziert. Sie sind jedoch weiterhin eng in alle städtischen Veranstaltungen, Feste, Prozessionen, Umzüge und Einzüge eingebunden.
Während der Französischen Revolution wurden durch ein Dekret von 1791 alle Zünfte abgeschafft und ihr Eigentum öffentlich verkauft.
De jonge Voetboog (Bogenschützen) besaß in der Schwurstraße zwei Häuser, die "de Keerse" (die Kerze) und "de Witten Leeuw" (der weiße Löwe) genannt wurden. Sie hatte ihren Garten in der Rue d'Aremberg, in dem sich heute der Cercle artistique befindet; der Altar stand in der Kathedrale. Er trägt das Wappen "Gueules à la croix d'argent". Ein weiteres Wappenschild zeigt den goldbewehrten Heiligen Georg auf einem galoppierenden silbernen Pferd, der ein golden besetztes silbernes Schwert schwingt und den unter dem Pferd liegenden sandfarbenen Dämon oder Drachen besiegt, während das Ganze von einer Sinople -Terrasse gestützt wird. Im Garten der Gilde findet man noch verschiedene Embleme.
Alle diese Gilden wurden 1552 von Karl V. reorganisiert.
Die Dienstpflicht war die Grundlage dafür, dass die Stadt bestimmte, wer in Kriegszeiten als Bogenschütze oder Armbrustschütze dienen sollte.
Die Mannschaftsstärke wurde angegeben mit:
La Vieille Arbalète (De Oude Voetboog) : 60 bis 80 Mann;
La Jeune Arbalète (De Jonge Voetboog) : 40 bis 60 Mann;
Le Vieux Serment de l'arc (De Oude Handboog) : 40 bis 60 Mann;
Le Jeune Serment de l'arc (De Jonge Handboog): 40 bis 60 Mann;
Les Couleuvriniers (…) : 100 Mann
Les Hallebardiers (…) : 80 bis 100 Mann,
insgesamt 460 Mann
Literatur: De Beer, J.: Méreaux Anversois, IV : Mêreaux des Corporations, Gildes et Métiers, RBN, Bd 82, 1930, S. 205ff
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Neuhaus, Bistum Paderborn, Hermann Werner Wolf von Metternich zu Gracht, 1683-1704, 1 Pfennig 1685, 0,87 gr.; KM 150
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Schongau,
Herzogtum Bayern, Ludwig II 1268-1294, Pfennig, HAUM#5621:
Herzogtum Bayern, Ludwig II 1268-1294, Pfennig, HAUM#5621:
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Schongau - Urumchi
Herrscher: 光 緒 Guāng Xù
Münzstätte: Urumchi, Xinjiang
Av: 光 緒 通 寶 Guang Xu Tong Bao
Rv: Boo links, Sin rechts, 新 Xin oben, 十 Shi (10) unten
Wert: 10
Jahr: 1886-1906
Material: AE, 25.1mm, 2.87g
Literatur: Hartill 22.1505
Herrscher: 光 緒 Guāng Xù
Münzstätte: Urumchi, Xinjiang
Av: 光 緒 通 寶 Guang Xu Tong Bao
Rv: Boo links, Sin rechts, 新 Xin oben, 十 Shi (10) unten
Wert: 10
Jahr: 1886-1906
Material: AE, 25.1mm, 2.87g
Literatur: Hartill 22.1505
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Isny
Isny, Stadt, einseitiger Pfennig nach 1500
Isny, Stadt, einseitiger Pfennig nach 1500
„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
York
England, Heinrich III. 1216-1272, 1/2 Penny:
VS: gekrönte Büste frontal, hENRICUS REX
RS: Kreuz in den Winkel 3 Kugeln, EWERVIC
England, Heinrich III. 1216-1272, 1/2 Penny:
VS: gekrönte Büste frontal, hENRICUS REX
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Dann nehm ich mal das K für die Münzstätte Königsberg:
Preußen, 1/3 Taler 1780 E, Königsberg, Friedrich II.
Olding 114
Preußen, 1/3 Taler 1780 E, Königsberg, Friedrich II.
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Genf,
6 Deniers, 1726
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Das F von Genf für die Münzstätte Frankfurt:
Freie Stadt Frankfurt, 1 Heller 1859 ohne Mzz., AKS 35, Auflage 376 880.
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- Lackland
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Frankfurt—> Turin/Torino
Königreich Sardinien, 5 Centesimi 1826, Münzstätte Turin
Königreich Sardinien, 5 Centesimi 1826, Münzstätte Turin
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Torinio > Olba / OΛBEΩN
Kilikia, Olba
Æ 22
Pseudoautonom (spätes 1. Jahrhundert v. Chr.).
Vorderseite: Leerer Thron des Zeus Olbios leicht nach rechts gewandt; EP nach links
Rev.: OΛBEΩN. Geflügelter Blitz, Z darüber.
Æ, 7,50g, 22mm
Ref.: RPC I 3723; Ziegler -; SNG BN 839; SNG Levante 645.
Ex Bankhaus Aufhäuser (verkauft 20.1.1987)
Ex Sammlung Dr. P. Vogl
Ex Numismatik Naumann, Auktion 63, Los 375
Kilikia, Olba
Æ 22
Pseudoautonom (spätes 1. Jahrhundert v. Chr.).
Vorderseite: Leerer Thron des Zeus Olbios leicht nach rechts gewandt; EP nach links
Rev.: OΛBEΩN. Geflügelter Blitz, Z darüber.
Æ, 7,50g, 22mm
Ref.: RPC I 3723; Ziegler -; SNG BN 839; SNG Levante 645.
Ex Bankhaus Aufhäuser (verkauft 20.1.1987)
Ex Sammlung Dr. P. Vogl
Ex Numismatik Naumann, Auktion 63, Los 375
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Und wir schwenken wieder ein in die Alexandria-Schleife:
Alexandria,
Ptolemaios VI. 180 bis 145 v.Chr., AE29:
Alexandria,
Ptolemaios VI. 180 bis 145 v.Chr., AE29:
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Probus, Jahr 3
Schöne Grüße
MR
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- Lackland
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Da mache ich auch mit:
Gallienus (253-268)
Tetradrachme 267/268 (= Jahr 15), Münzstätte Alexandria
Kopf mit Lorbeerkranz nach rechts / Adler nach rechts mit nach links gewandten Kopf und Kranz im Schnabel, links Palmzweig, rechts Jahresdatierung L IE
Gewicht: 9,42 Gramm
Durchmesser: 20,72 mm
Dicke: 4,71 mm
Kampmann/Ganschow 90.98 Geissen 2942 Dattari 5276
Gallienus (253-268)
Tetradrachme 267/268 (= Jahr 15), Münzstätte Alexandria
Kopf mit Lorbeerkranz nach rechts / Adler nach rechts mit nach links gewandten Kopf und Kranz im Schnabel, links Palmzweig, rechts Jahresdatierung L IE
Gewicht: 9,42 Gramm
Durchmesser: 20,72 mm
Dicke: 4,71 mm
Kampmann/Ganschow 90.98 Geissen 2942 Dattari 5276
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- Numis-Student (Mo 13.01.25 21:25) • olricus (Mo 13.01.25 23:27) • TorWil (Di 14.01.25 05:38) • shanxi (Di 14.01.25 07:59) • Chippi (Di 14.01.25 14:27) • Tannenberg (Do 16.01.25 08:23)
„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
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