Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Guingamp, Denier, Comté de Penthièvre Stephan I. (Um 1100):
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Ionien, Priene, AE, 240-170 v. Chr., BMC 16, SNG Copenhagen 1093. Magistrat Apollod...
Et tant pis pour ceux qui s′étonnent // Et que les autres me pardonnent // Mais les enfants ce sont les mêmes // À Paris ou à Göttingen.
Barbara, 1964.
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- TorWil
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Einbeck, 1/24 Taler:
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Kgr. Westphalen, Jerome Bonaparte (1807-1813), 3 Centimes, 1812.
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Llantrisant, 2 Pounds, Großbritannien, Elizabeth II.:
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Tornowo, Bulgarien, Ivan Shisman 1371-1393, Asper, 0,59 gr.; Lj.5
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Overyssel(Mzst. Kampen), Duit, Niederlande:
Zuletzt geändert von TorWil am Fr 28.04.23 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
L wie Lille: Eine Cu-Belagerungsmünze 1708 zu 20 Sols geprägt von Maréchal de Boufflers während der Belagerung der Stadt durch General Malborough und Prinz Eugen während des Spanischen Erbfolgekrieges.
Möglich wurde die Belagerung durch die katastrophale Niederlage der französischen Armee in der Schlacht bei Oudenaarde und der Landung von alliiertem Nachschub im Hafen von Ostende. Ausge-stattet mit Munition und Nahrung siegte sie dann in der Schlacht von Wijnendale. Die meiste Zeit waren die Truppen unter dem Kommando von Eugen, Marlborough sicherte das Umland. Aber für kurze Zeit im späten September war Eugen krank und Marlborough kommandierte die Belagerer und die Sicherungstruppen.
Am 22. Oktober stürmten die Alliierten die Stadt. Dabei verloren 12.000 Angreifer ihr Leben. Der Kommandant Boufflers übergab nach schweren Verlusten am 23. Oktober die Stadt, zog sich sodann umgehend mit seinen 4.500 Soldaten in die Zitadelle von Lille zurück, die er noch bis zur endgültigen Kapitulation am 9. Dezember 1708 zäh verteidigte. Alle Versuche der französischen Armee, die kostbare Festung zu entsetzen, waren vergeblich. Aber der Kampf kostete die Alliierten weitere 4000 Opfer. Zudem konnten die Truppen im Winter nicht mehr gegen Frankreich operieren. (Quelle: WIki)
Hier eine Preistabelle vom 23.10.1708, um mal ein Gefühl zu geben, was wieviel kostete Quelle: Journal du siège de Lille rendu aux alliés le 23 octobre 1708
Möglich wurde die Belagerung durch die katastrophale Niederlage der französischen Armee in der Schlacht bei Oudenaarde und der Landung von alliiertem Nachschub im Hafen von Ostende. Ausge-stattet mit Munition und Nahrung siegte sie dann in der Schlacht von Wijnendale. Die meiste Zeit waren die Truppen unter dem Kommando von Eugen, Marlborough sicherte das Umland. Aber für kurze Zeit im späten September war Eugen krank und Marlborough kommandierte die Belagerer und die Sicherungstruppen.
Am 22. Oktober stürmten die Alliierten die Stadt. Dabei verloren 12.000 Angreifer ihr Leben. Der Kommandant Boufflers übergab nach schweren Verlusten am 23. Oktober die Stadt, zog sich sodann umgehend mit seinen 4.500 Soldaten in die Zitadelle von Lille zurück, die er noch bis zur endgültigen Kapitulation am 9. Dezember 1708 zäh verteidigte. Alle Versuche der französischen Armee, die kostbare Festung zu entsetzen, waren vergeblich. Aber der Kampf kostete die Alliierten weitere 4000 Opfer. Zudem konnten die Truppen im Winter nicht mehr gegen Frankreich operieren. (Quelle: WIki)
Hier eine Preistabelle vom 23.10.1708, um mal ein Gefühl zu geben, was wieviel kostete Quelle: Journal du siège de Lille rendu aux alliés le 23 octobre 1708
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Exeter, Cut-Half-Penny, England, Knut der Grosse (1016-1035):
✠ CNVT REX ΛNGLO
✠ GO - DON - EAX - CES
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✠ GO - DON - EAX - CES
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Rom/Roma
Gaius Poblicius Q. f.
Crawford RRC 380/1; Sydenham 768
Gaius Poblicius Q. f.
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Ich nehme das M von Rom und zeige eine Münze der Münzstätte Mailand während
der Regierung von Napoleon Bonaparte als König von Italien.
5 Soldi 1811 M, die kleinste Silbermünze dieser Zeit in Italien (15 mm).
der Regierung von Napoleon Bonaparte als König von Italien.
5 Soldi 1811 M, die kleinste Silbermünze dieser Zeit in Italien (15 mm).
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Dahlen, Schilling, Livland, Herzog Johann Chodkiewicz (1567-1578):
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Neuruppin
Kipperpfennig 16ZZ
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Das N für die Münzstätte Neapel:
Italien, 5 Centesimi 1862 N.
Italien, 5 Centesimi 1862 N.
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
L wie "Landau": Eine einseitige Notklippe (8-eckig) zu 1 Gulden und 4 Kreuzer, 1713
Geprägt während der Belagerung durch die Franzosen im Spanischen Erbfolgekrieg im Auftrag des
Carl Alexander von Württemberg-Winnetal, Festungskommandant (1709-1713). Carl Alexander von Württemberg-Winnetal war der Cousin des regierenden Herzogs Eberhard Ludwig von Württemberg
Notklippen aus dem Silbergeschirr des Carl Alexander von Württemberg. Dieses wurde eingeschmolzen und in Platten ausgewalzt. Die Münzen wurden bereits zum Anfang der Belagerung geprägt, wie aus einem Kalendereintrag des Apothekers Philipp Jakob Pauli mit Bezug auf den 3. Juli 1713 hervorgeht, wobei die Einschließung von Landau am 13. Juni erfolgte.
Der Nominalwert ergibt sich aus dem Silberwert (1 Gulden) und dem Schlagsatz (4 Kreuzer).
Die gekrönten Monogramme in den Ecken sollten ein Beschneiden der Klippen erschweren.
Aus einer alten Quelle (Stälin, Paul Friedrich (1882): "Karl Alexander" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882). Leipzig, S. 366-372):"Als die Franzosen unter Marschall Villars in der Nacht vom 24./25. Juni 1713 die Laufgräben gegen Landau eröffneten, trat für ihn (Karl Alexander) eine herbe, jedoch würdig bestandene Prüfung ein, indem der Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee, Prinz Eugen, einen Ersatz der Festung zu ver-suchen für unthunlich hielt und nur ein möglichst langes Aushalten der Belagerung wünschte. Karl Alexander fügte den Franzosen in wiederholten Ausfällen, sowie durch ein fast ununterbrochenes Geschützfeuer beträchtlichen Schaden zu, legte eine außerordentlich große Anzahl von Minen an — auch ein neu errichtetes Fort erhielt seinen Namen — und zwang dadurch den Feind, zeitraubende Gegenarbeiten auszuführen. Allein es fehlte nicht nur an Geld, ein Umstand, dem der Prinz dadurch abzuhelfen suchte, daß er sein Silbergeschirr einschmelzen und daraus Zweigulden-, Eingulden- und Halbguldenstücke prägen ließ, sondern namentlich auch an Pulver und brauchbaren Feuergewehren, es wurden allmählich mehrere Außenwerke weggenommen, welche der Festung als Schutzmittel dienten, und schließlich lagen die Wälle dergestalt in Schutt, daß Villars Anstalten zum Sturm mach-te. Diesen glaubte der Prinz nicht mehr abwehren zu können, und erklärte sich am 19. August zur Capitulation bereit, wollte jedoch die Besatzung nicht kriegsgefangen ergeben. Allein Villars bestand darauf und so mußte sich der Prinz am 20. d. M. fügen. Die Garnison kam nach Hagenau, die Offizie-re durften mit ihren Habseligkeiten unter der Bedingung, daß sie innerhalb drei Jahren nicht gegen Frankreich dienen, abziehen und K. A. (Karl Alexander) selbst erhielt die Erlaubniß, sich zu Prinz Eu-gen zu begeben und ihm Rechenschaft abzulegen.“
Geprägt während der Belagerung durch die Franzosen im Spanischen Erbfolgekrieg im Auftrag des
Carl Alexander von Württemberg-Winnetal, Festungskommandant (1709-1713). Carl Alexander von Württemberg-Winnetal war der Cousin des regierenden Herzogs Eberhard Ludwig von Württemberg
Notklippen aus dem Silbergeschirr des Carl Alexander von Württemberg. Dieses wurde eingeschmolzen und in Platten ausgewalzt. Die Münzen wurden bereits zum Anfang der Belagerung geprägt, wie aus einem Kalendereintrag des Apothekers Philipp Jakob Pauli mit Bezug auf den 3. Juli 1713 hervorgeht, wobei die Einschließung von Landau am 13. Juni erfolgte.
Der Nominalwert ergibt sich aus dem Silberwert (1 Gulden) und dem Schlagsatz (4 Kreuzer).
Die gekrönten Monogramme in den Ecken sollten ein Beschneiden der Klippen erschweren.
Aus einer alten Quelle (Stälin, Paul Friedrich (1882): "Karl Alexander" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882). Leipzig, S. 366-372):"Als die Franzosen unter Marschall Villars in der Nacht vom 24./25. Juni 1713 die Laufgräben gegen Landau eröffneten, trat für ihn (Karl Alexander) eine herbe, jedoch würdig bestandene Prüfung ein, indem der Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee, Prinz Eugen, einen Ersatz der Festung zu ver-suchen für unthunlich hielt und nur ein möglichst langes Aushalten der Belagerung wünschte. Karl Alexander fügte den Franzosen in wiederholten Ausfällen, sowie durch ein fast ununterbrochenes Geschützfeuer beträchtlichen Schaden zu, legte eine außerordentlich große Anzahl von Minen an — auch ein neu errichtetes Fort erhielt seinen Namen — und zwang dadurch den Feind, zeitraubende Gegenarbeiten auszuführen. Allein es fehlte nicht nur an Geld, ein Umstand, dem der Prinz dadurch abzuhelfen suchte, daß er sein Silbergeschirr einschmelzen und daraus Zweigulden-, Eingulden- und Halbguldenstücke prägen ließ, sondern namentlich auch an Pulver und brauchbaren Feuergewehren, es wurden allmählich mehrere Außenwerke weggenommen, welche der Festung als Schutzmittel dienten, und schließlich lagen die Wälle dergestalt in Schutt, daß Villars Anstalten zum Sturm mach-te. Diesen glaubte der Prinz nicht mehr abwehren zu können, und erklärte sich am 19. August zur Capitulation bereit, wollte jedoch die Besatzung nicht kriegsgefangen ergeben. Allein Villars bestand darauf und so mußte sich der Prinz am 20. d. M. fügen. Die Garnison kam nach Hagenau, die Offizie-re durften mit ihren Habseligkeiten unter der Bedingung, daß sie innerhalb drei Jahren nicht gegen Frankreich dienen, abziehen und K. A. (Karl Alexander) selbst erhielt die Erlaubniß, sich zu Prinz Eu-gen zu begeben und ihm Rechenschaft abzulegen.“
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- Chippi (Fr 28.04.23 22:02) • ischbierra (Fr 28.04.23 22:03) • züglete (Fr 28.04.23 22:12) • Steffl0815 (Fr 28.04.23 22:19) • olricus (Sa 29.04.23 09:20) • ThomasM (Sa 29.04.23 13:20) • Numis-Student (Sa 29.04.23 16:15)
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