didius hat geschrieben: ↑Mi 19.04.23 08:54
Hi Basti,
Das Sammeln von Münzen, bzw. wertigen Gegenständen im Allgemeinen benötigt einen gewissen Grad von Wohlstand. D.h. man musste Mittel übrig haben um das zu tun und noch viel mehr als heutzutage war das abhängig von Bildung und familiärem Hintergrund.
Trotz allem hat es bestimmt auch Interessierte "normale Menschen" gegeben, die das damals gelesen haben. Mögen weniger gewesen sein als heute, aber ich habe andererseits auch nicht den Eindruck, als ob das heute wirklich viele sind, wenn ich in die (müde) lächelnde Gesichter in meinem Bekanntenkreis schau, wenn ich von meinem Hobby berichte.
Tolle Worte. Genau, wieder von Michael. Ich lese so etwas sehr gerne. Was nützt mir ein perfektionistisches Grading von, willkürliches Beispiel, einem Taler Freising? In der Schule, im Geschichtsunterricht, haben wir alle was von Hexenverbrennung gelernt. Dort, wie auch Ellwangen und Bamberg fand das alles statt. Die Bücher darüber habe ich alle. Juden und Frauen sind nach Nürnberg und Regensburg geflohen, weil sie Angst um ihr Leben hatten.
Und wenn man einen Schautaler von solch einem winzigen Bistum hat ... Ist das nicht schön anzuschauen?
Beispiel jetzt: Habe schwere Erkältung, war mit den Kleinen am Ende nicht einfach, weil es draußen geregnet hat und wir doch nicht raus konnten. Bin doppelt auf dem Zahnfleisch gelaufen.
Jetzt gucke ich mir ein wunderschönes Buch an ("nur" den KM), habe Lot für 5 Euro erworben ... Und dann so ein Geschreibe. Lust und Laune ist mir vergangen. Sehr, sehr traurig.