Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen: Erzengel Michael / Maria Immaculata
Moderator: Lutz12
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Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen: Erzengel Michael / Maria Immaculata
Hallo Zusammen,
Den Anhänger in der Anlage hab ich heute im Acker bei mir im bayrischen Wald gefunden. Scheint mir so als wäre dieser sehr alt und hat mit der Kirche nichts zu tun.
Kann mir jemand sagen aus welcher Zeit dieser ist? Schriftzug kann ich nur „ Deus „ lesen.
Die Höhe beträgt 3,1 cm , die Breite 2,7 cm.
Google Lens liefert keine Ergebnisse.
Danke schonmal im Voraus für eure Antworten.
Viele Grüße
Matthias
Den Anhänger in der Anlage hab ich heute im Acker bei mir im bayrischen Wald gefunden. Scheint mir so als wäre dieser sehr alt und hat mit der Kirche nichts zu tun.
Kann mir jemand sagen aus welcher Zeit dieser ist? Schriftzug kann ich nur „ Deus „ lesen.
Die Höhe beträgt 3,1 cm , die Breite 2,7 cm.
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- Maternus
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Re: Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
Hi, das sieht nach Maria und dem Erzengel Michael aus. Daher eher aus dem Mittelalter oder noch jünger.
Mfg
Rudi
Mfg
Rudi
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Re: Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
Hallo,
Maternus hat aus meiner Sicht Recht mit der Jungfrau Maria und dem Erzengel Michael. Das Stück ist auf keinen Fall mittelalterlich, aber ob es aus dem 19. oder 20. Jahrhundert stammt, kann ich nicht sagen. Da müssten sich die Spezialisten für religiöse Medaillen äußern. Vielleicht meldet sich ja Raff-Gier mal dazu.
Beste Grüße
Andechser
Maternus hat aus meiner Sicht Recht mit der Jungfrau Maria und dem Erzengel Michael. Das Stück ist auf keinen Fall mittelalterlich, aber ob es aus dem 19. oder 20. Jahrhundert stammt, kann ich nicht sagen. Da müssten sich die Spezialisten für religiöse Medaillen äußern. Vielleicht meldet sich ja Raff-Gier mal dazu.
Beste Grüße
Andechser
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Re: Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
Hallo,
ich habe gerade Raff-Gier befragt
Raff-Gier und MR
ich habe gerade Raff-Gier befragt

Schöne GrüßeRaff-Gier hat geschrieben: Hl. Erzengel Michael / Maria Immaculata, wohl ohne Bezug auf einen speziellen Wallfahrtsort. Zeitlich 19. Jhdt., vermutlich erste Hälfte.
Raff-Gier und MR
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Numis-Student für den Beitrag:
- Andechser (Mo 02.10.23 21:23)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
Ich bin begeistert, danke euch allen, mit so vielen Antworten hätte ich nicht gerechnet. Danke

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Re: Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
Verottetes Alumedaillion aus dem frühen bis mittleren 20.Jahrhundert. Schon in perfekter Erhaltung annähernd wertlos (20, vielleicht wenns besonders schön ist 50 cent kann man da aufm Flohmarkt für sowas kriegen), in so nem Zustand ein Fall für den Mülleimer.
- Atalaya
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Re: Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
Es hatte niemand nach dem Wert gefragt und der interessierte hier wohl auch nicht. Aber
das ist ein selbst gefundenes historisches Objekt sicher nicht.
Et tant pis pour ceux qui s′étonnent // Et que les autres me pardonnent // Mais les enfants ce sont les mêmes // À Paris ou à Göttingen.
Barbara, 1964.
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Re: Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
Und auch dieser Teil ist sachlich falsch.Silbersammler75 hat geschrieben: ↑Fr 15.12.23 03:36Verottetes Alumedaillion aus dem frühen bis mittleren 20.Jahrhundert.
Es handelt sich, wie oben geschrieben, um ein Stück aus dem 19. Jahrhundert, eher der ersten Hälfte. In dieser Zeit bestanden diese Wallfahrtsmedaillen üblicherweise aus <Messing, genau wie das hier abgebildete.
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Silbermedaille Berlin Tempelhof 1977
Was lässt dich vermuten, dass das,was meiner meinung nach nach oxidiertem Aluminium aussieht Messing sein könnte ? Des weiteren muss ich doch konstatieren, das die Stistik deutlich besser ins 20. als ins 19. Jh passt... ich habe ettliche stilistisch sehr ähliche Medaillions aus den 1920er bis 60er Jahren.Numis-Student hat geschrieben: ↑Fr 15.12.23 09:34Und auch dieser Teil ist sachlich falsch.Silbersammler75 hat geschrieben: ↑Fr 15.12.23 03:36Verottetes Alumedaillion aus dem frühen bis mittleren 20.Jahrhundert.
Es handelt sich, wie oben geschrieben, um ein Stück aus dem 19. Jahrhundert, eher der ersten Hälfte. In dieser Zeit bestanden diese Wallfahrtsmedaillen üblicherweise aus <Messing, genau wie das hier abgebildete.
MR
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Re: Silbermedaille Berlin Tempelhof 1977
Und ich merke gerade das ich einen riesen Fehler gemacht habe... das gehört nicht zu diese Silbermedaille von 1977 sondern zu einer anderen Anfrage bezüglich eines im Wald gefundenen religiösen Medaillons... keine Ahnung wie das passiert ist,das das jetzt hier gelandet ist... sorry ich bin hier noch recht neu und mit der Technik dieses Forum unerfahren bis leicht überfordert 
- Numis-Student
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Re: Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen: Erzengel Michael / Maria Immaculata
Hallo,
mit Raff-Gier hat sich bereits oben eine Expertin auf dem Gebiet der religiösen Medaille geäussert. Mit einer gewissen Erfahrung sieht man, dass dieses Stück stilistisch ins 19. Jhdt. gehört. Auch die Farbe und die Oberfläche spricht gegen korrodiertes Aluminium. Bei Aluminium gibt es diese gleichmäßig rauhen Oberflächen so gut wie nie, es kommt fast immer zu einer Kombination einer stark fleckigen Farbe, größeren Korrosionskratern bis hin zu Lochfraß und weisslichen Ausblühungen.
Noch ein weiteres kleines Detail: Bei Alu-Medaillen ist die Öse breiter, da eine so dünne Stelle mechanisch nicht stabil genug wäre.
Schöne Grüße,
MR
mit Raff-Gier hat sich bereits oben eine Expertin auf dem Gebiet der religiösen Medaille geäussert. Mit einer gewissen Erfahrung sieht man, dass dieses Stück stilistisch ins 19. Jhdt. gehört. Auch die Farbe und die Oberfläche spricht gegen korrodiertes Aluminium. Bei Aluminium gibt es diese gleichmäßig rauhen Oberflächen so gut wie nie, es kommt fast immer zu einer Kombination einer stark fleckigen Farbe, größeren Korrosionskratern bis hin zu Lochfraß und weisslichen Ausblühungen.
Noch ein weiteres kleines Detail: Bei Alu-Medaillen ist die Öse breiter, da eine so dünne Stelle mechanisch nicht stabil genug wäre.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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