Ich scheine wohl einer der letzten gewesen zu sein, der noch Ware bekommen hat.
Leider ist davon nichts mehr übrig (Reinigungsunfall), irgendwelche Infos sind auch nicht mehr vorhanden.
Sorry!
Klaus
Reinigung Römischer Denar "aufs Silber"
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Re: Reinigung Römischer Denar "aufs Silber"
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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Re: Reinigung Römischer Denar "aufs Silber"
Alles sehr betrüblich.
Trotzdem ein schönes Wochenende!
Tilos
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Re: Reinigung Römischer Denar "aufs Silber"
Proargentol 351-A ist Ammoniaklösung.
In welcher Konzentration und ob da noch zusätzlich weitere Stoffe dabei sind weiß ich nicht.
In welcher Konzentration und ob da noch zusätzlich weitere Stoffe dabei sind weiß ich nicht.
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Re: Reinigung Römischer Denar "aufs Silber"
Könnte durchaus der Fall sein. Ich kenne das Zeug nicht, habe noch nicht daran riechen können

Ich warte jetzt auf die angekündigte Probe eines hilfsbereiten Forumskollegen und werde dann die qualitativ-quantitative Analytik bemühen.
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Re: Reinigung Römischer Denar "aufs Silber"
Die Probe von Proargentol 351-A ist eingetroffen und wird in den nächsten Wochen analysiert. Ergebnis gebe ich dann bekannt.
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Re: Reinigung Römischer Denar "aufs Silber"
Ich habe gestern und heute Denare und Antoniane gereinigt.
Die waren braun bis stellenweise schwarz angelaufen.
EDIT: Mit gut Licht ist zu sehn das die Punkte eher dunkelbraun sind.
Genaue Ursache unbekannt da doppelt verschlossen gelagert. Ich vermute Weichmacher als Ursache.
Zum reinigen habe ich destilliertes Wasser genommen, etwa 5 Prozent Essigsäure (Essig-Essenz), dazu etwa 5 Prozent Ameisensäure (75 prozentig) und dazu einen Spritzer Isopropanol (99 Prozentig) um die Oberflächenspannung zu lösen.
Nach 20 Minuten im Bad und währenddessen etwas reiben mit Wattestäbchen war der Belag nahezu komplett verschwunden. Nur bei den Antonianen die kleinen schwarzen Pünktchen blieben.
Das Silber sah stellenweise etwas beschlagen seidig glänzend aus.
Anschliessend hab ich sie leicht mit Zewa abgetupft.
Dann ging es ab in Natronlauge. Die hab ich mit etwa 100ml destilliertem Wasser und einem Teelöffel reinem Natriumhydrogencarbont (kein Backpulver) gesättigt.
An der Oberfläche der Münze fing es an zu sprudeln. Nach etwa zehn Minuten und dabei etwas reiben mit Wattestäbchen verschwand auch der etwas beschlagen matter glänzende Teil und die Münzen strahlten wieder in schönem Glanz.
So war die Oberfläche neutralisiert und keine Spuren mehr vorhanden.
Abgespült hab ich sie dann nochmal mit destilliertem Wasser zwischen den Fingern. Natürlich schon mit IPA-entfetteten desinfizierten Fingern.
Benutzt hab ich normale Wattestäbchen um die Münzen vom Säurebad zum Zewa und dann zum Natron zu bugsieren.
Die Flüssigkeit hab ich in normalen Laborgläsern gemacht wie es sie fürn paar Euro überall gibt.
Als Schalen hab ich normale Kunststoffschalen benutzt.
Die Frage wäre ob ich bei den Antonianen die schwarzen Pünktchen bearbeiten soll oder lieber nicht.
EDIT: ok mit gut Licht undso sind die eher dunkelbraun.
Wäre das Versiegeln mit Wachs hier angebracht?
Ich versuch mal ein Foto wo man noch was erkennt. Bissel unpraktisch mit der Grössenbeschränkung.
Das ist ein billiger den ich fürn Paar Euro vor einigen Jahren bekommen hab. Der hatte jetzt zusätzlich auch diese Braunfärbung bekommen die ich entfernen konnte.
Nebenfrage,
Sind solche Ablagerungen für anderes Silber ansteckend, also produzieren die Gase die dann andere Münzen auch angreifen?
Die waren braun bis stellenweise schwarz angelaufen.
EDIT: Mit gut Licht ist zu sehn das die Punkte eher dunkelbraun sind.
Genaue Ursache unbekannt da doppelt verschlossen gelagert. Ich vermute Weichmacher als Ursache.
Zum reinigen habe ich destilliertes Wasser genommen, etwa 5 Prozent Essigsäure (Essig-Essenz), dazu etwa 5 Prozent Ameisensäure (75 prozentig) und dazu einen Spritzer Isopropanol (99 Prozentig) um die Oberflächenspannung zu lösen.
Nach 20 Minuten im Bad und währenddessen etwas reiben mit Wattestäbchen war der Belag nahezu komplett verschwunden. Nur bei den Antonianen die kleinen schwarzen Pünktchen blieben.
Das Silber sah stellenweise etwas beschlagen seidig glänzend aus.
Anschliessend hab ich sie leicht mit Zewa abgetupft.
Dann ging es ab in Natronlauge. Die hab ich mit etwa 100ml destilliertem Wasser und einem Teelöffel reinem Natriumhydrogencarbont (kein Backpulver) gesättigt.
An der Oberfläche der Münze fing es an zu sprudeln. Nach etwa zehn Minuten und dabei etwas reiben mit Wattestäbchen verschwand auch der etwas beschlagen matter glänzende Teil und die Münzen strahlten wieder in schönem Glanz.
So war die Oberfläche neutralisiert und keine Spuren mehr vorhanden.
Abgespült hab ich sie dann nochmal mit destilliertem Wasser zwischen den Fingern. Natürlich schon mit IPA-entfetteten desinfizierten Fingern.
Benutzt hab ich normale Wattestäbchen um die Münzen vom Säurebad zum Zewa und dann zum Natron zu bugsieren.
Die Flüssigkeit hab ich in normalen Laborgläsern gemacht wie es sie fürn paar Euro überall gibt.
Als Schalen hab ich normale Kunststoffschalen benutzt.
Die Frage wäre ob ich bei den Antonianen die schwarzen Pünktchen bearbeiten soll oder lieber nicht.
EDIT: ok mit gut Licht undso sind die eher dunkelbraun.
Wäre das Versiegeln mit Wachs hier angebracht?
Ich versuch mal ein Foto wo man noch was erkennt. Bissel unpraktisch mit der Grössenbeschränkung.
Das ist ein billiger den ich fürn Paar Euro vor einigen Jahren bekommen hab. Der hatte jetzt zusätzlich auch diese Braunfärbung bekommen die ich entfernen konnte.
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Sind solche Ablagerungen für anderes Silber ansteckend, also produzieren die Gase die dann andere Münzen auch angreifen?
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