Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Der Flohmarkt am Wochenende war ertragreicher in unserem Sinne als die Letzten.
Erkennt jemand die Kirche auf dieser anonymen Bleistiftzeichnung? Sie könnte im 2. Weltkrieg oder danach entstanden sein. Frankreich?
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Atalaya für den Beitrag (Insgesamt 3):
Et tant pis pour ceux qui s′étonnent // Et que les autres me pardonnent // Mais les enfants ce sont les mêmes // À Paris ou à Göttingen. Barbara, 1964.
Vielen Dank. Das passt ja sehr gut. Dann ist das wohl eines der Seitenportale von Notre Dame? Ich kann den Standpunkt allerdings nicht finden. Die Kirche liegt doch auf der Insel und der Straßenplan gibt diese Ansicht nicht her. Oder doch eine andere Kirche?
Edit: Also an der Rue Mouffetard scheint es nicht zu sein. Da finde ich keine passende Kirche.
PS: Wenn ich mich jetzt so durch Google Streetview klicke, wäre ich gern mal wieder in Paris...
Zuletzt geändert von Atalaya am Mo 26.08.24 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
Et tant pis pour ceux qui s′étonnent // Et que les autres me pardonnent // Mais les enfants ce sont les mêmes // À Paris ou à Göttingen. Barbara, 1964.
ich muss mich outen: Ich war noch niemals in Paris. Leider!
Aber ich kann mir ungefähr vorstellen, was hier gezeigt wird: Die Rue Massillion mit Blick auf den abgebrannten hinteren Turm von Notre Dame.
Viele Grüße
Lackland
Dateianhänge
aus Google Maps
„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
Der eingestürzte Vierungsturm sass aber mehr über den Seitenportalen.
Bei mir ist es aber auch einige Jahrzehnte her... ich glaube Interrail 1986...
Et tant pis pour ceux qui s′étonnent // Et que les autres me pardonnent // Mais les enfants ce sont les mêmes // À Paris ou à Göttingen. Barbara, 1964.
Der Standpunkt der Zeichnungen ist vermutlich der Beginn der Rue Frédéric Sauton, die aber schon südlich auf der anderen Seite der Seine liegt: https://www.google.com/maps/@48.8504179 ... FQAw%3D%3D
Man muss in Google Street View ein wenig herumspazieren, dann erkennt man das.
Den Vierungsturm von Notre Dame sieht man eben momentan nicht , auch haben sich die Künstler da etwas Freiheit genommen, exakt so wie auf den Bildern sieht man das nämlich von keinem Standpunkt aus .
Folgt man der Rue Frédéric Sauton nach Norden, dann heißt das letzte Stück vor der Seine Rue du Haut Pavé, und dieser Straßenname taucht auch auf den etwas durcheinender geratenen Bildbeschreibungen von MutualArt aus dem Link oben auf. Auch das würde also passen .
Gruß
Altamura
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Altamura2 für den Beitrag (Insgesamt 2):
Vielen Dank! Die Stufen haben ja sogar immer noch den tollen Bogen. Leider musste ich meine Streetview-Tour dann abbrechen und bei der Rue du Haut Pavé bin ich an Google gescheitert, das mich partout in andere Städte schicken wollte.
Edit: Am Place Maubert an der Eimündung der Rue Frédéric-Sauton. Bei Google zu 2008 zurückblättern, dann sieht man schön den Turm.
Et tant pis pour ceux qui s′étonnent // Et que les autres me pardonnent // Mais les enfants ce sont les mêmes // À Paris ou à Göttingen. Barbara, 1964.
Hergenröder hatte sich ja vor allem auf phantasievolle Grottenbilder spezialisiert, die keinerlei reale Vorbilder hatten: https://bildersammlung-prehn.de/de/sear ... r%C3%B6der
Daher ist damit zu rechnen, dass auch diese idyllische Dorfansicht vielleicht gar keinen realen Ort abbildet .
Ob das Bild hier von bernima aber ebenfalls von Hergenröder stammt, oder nur eine abgemalte Variante davon ist, vermag ich nicht zu sagen. Findet sich denn eine Signatur oder steht auf der Rückseite etwas? Wie sieht die Rückseite denn aus?
Die Bilder stammen nach meinen Informationen aus der Frankfurter Malerfamilie Schütz
Das hättest Du ja mal gleich sagen können .
Aber auch bei denen besteht die Möglichkeit, dass es sich um idealisierte Landschaften handelt, die es so in Wirklichkeit gar nicht gibt. Das war damals Mode und wurde von vielen Malern geliefert.