Hallo Zusammen,
ich war mir nicht sicher, wo ich diesen kleinen Beitrag einstellen sollte… Bei Kunst oder bei Grabenarbeiten?
So habe ich einen neuen Thread erstellt.
Eigentlich gehört dieses Objekt eindeutig zu den Grabenarbeiten des ersten Weltkrieges. Es entstand allerdings meiner Ansicht nach aus dem Unterteil einer Granate, einem Führungsring und Granatsplittern ein wirkliches Kunstwerk mit (mythologischer und) visueller Aussagekraft: DEM PHÖNIX AUS DER ASCHE.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phönix_(Mythologie)
Viele Grüße
Lackland
Phönix aus der Asche: Mythologie - Kunst - Militaria
Moderator: Locnar
- Lackland
- Beiträge: 2871
- Registriert: Fr 13.10.23 18:02
- Wohnort: Vorderösterreich
- Hat sich bedankt: 4340 Mal
- Danksagung erhalten: 4361 Mal
Phönix aus der Asche: Mythologie - Kunst - Militaria
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Lackland für den Beitrag:
- Arthur Schopenhauer (Sa 15.06.24 18:34)
„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
- Tannenberg
- Beiträge: 392
- Registriert: Mi 01.07.09 11:49
- Hat sich bedankt: 1542 Mal
- Danksagung erhalten: 1319 Mal
Re: Phönix aus der Asche: Mythologie - Kunst - Militaria
Hallo,
ja, ein wirklich außergewöhnliches Stück! Wie wurden dieTeile verbunden? Durch löten?
Deine Annahme trügt nicht, die sogenannten Würgerillen verraten sofort die Herkunft. Das Unterteil ist das Bodenstück einer deutschen 7,7cm Schrappnellgranate für die Feldkanone 1896. In ihm Befand sich die Bodenkammerladung (Schwarzpulver), darüber der Austoßdeckel aus Gußeisen, die Zerlegeladung, umhüllt von Bleikugeln, die in Pech gebettet waren. Die über dem Boden liegende Hülle der Granate war dünnwandig und riss bei der Exposion der zwei Ladungen typischerweise ab. Der Boden bleibt zurück, findet sich heute noch öfter auf Feldern der ehemaligen Schlachtfelder in Frankreich…
ja, ein wirklich außergewöhnliches Stück! Wie wurden dieTeile verbunden? Durch löten?
Deine Annahme trügt nicht, die sogenannten Würgerillen verraten sofort die Herkunft. Das Unterteil ist das Bodenstück einer deutschen 7,7cm Schrappnellgranate für die Feldkanone 1896. In ihm Befand sich die Bodenkammerladung (Schwarzpulver), darüber der Austoßdeckel aus Gußeisen, die Zerlegeladung, umhüllt von Bleikugeln, die in Pech gebettet waren. Die über dem Boden liegende Hülle der Granate war dünnwandig und riss bei der Exposion der zwei Ladungen typischerweise ab. Der Boden bleibt zurück, findet sich heute noch öfter auf Feldern der ehemaligen Schlachtfelder in Frankreich…
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tannenberg für den Beitrag:
- Lackland (Mo 17.06.24 09:01)
Viele Grüße,
Tannenberg
Bitte keine Kaufanfragen zu Münzen über PN
Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann (Samuel Butler)
Tannenberg
Bitte keine Kaufanfragen zu Münzen über PN
Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann (Samuel Butler)
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 0 Antworten
- 2024 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von DonMartino
-
- 0 Antworten
- 231 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Peter43
-
- 205 Antworten
- 29297 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Numis-Student
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast