Monster-Toning - Rainbow-Toning - Eure schönsten Tönungen

Alles über Varianten, Fehlprägungen und Fälschungen
ChKy
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Beitrag von ChKy » Mi 21.11.07 13:09

Naja... wenn man in den kanadischen Katalog schaut gibt es Unterscheidungen zwische MintState red/brown bei Kupferstücken.

Aber mal Butter bei de Fische... Es gibt Sammler, die zahlen für ein anständig getöntes Stück mehr. Was ich unter Umständen verstehen kann. Denn todgetauchte Stücke aus der Zeit unserer Eltern und Großeltern gibt es noch zu Hauf. Und ich hasse übermässiges und unnötiges Tauchen.

LG
C.
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Rico
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Beitrag von Rico » Mi 21.11.07 18:18

Ich habe mich in meinem letzten Beitrag drastisch ausgedrückt. Sorry dafür. Ich sammle ausschließlich "1er" aus Deutschland, DDR, Weimar, Drittes Reich etc. Das die Ami`s Tönungen in ihr Bewertungssystem aufnehmen wußte ich nicht. Dank Euch bin ich nun auch wieder ein Stück "schlauer" geworden.
Eine Tönung hat für mich nichts mit der Erhaltung zu tun.

Frage: Wie kann man "echte" Tönungen von "künstlichen" Tönungen unterscheiden?

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petzlaff
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Beitrag von petzlaff » Mi 21.11.07 18:55

Und schon wieder einmal mehr ist ein Beitrag mit Absender "petzlaff" einfach so im Nirvana verschwunden.

Ich denke, dass dafür die Technik verantwortlich ist.

Wenn nicht, bitte ich um öffentliche Aufklärung (einbezogen diejenigen Beiträge von mir, die in den letzten Wochen, z.T. in anderen Unterforen kommentarlos entfernt wurden)
Liebe Grüsse

petzlaff

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Beitrag von ChKy » Mi 21.11.07 19:19

Was für ein Beitrag ist denn verschwunden?
cogito ergo sum

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Beitrag von petzlaff » Do 22.11.07 09:02

@ChKy

das aufzuzählen würde den Rahmen sprengen - ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust mehr, darüber nachzudenken - Es geht nicht nur um dieses Unterforum, sondern auch um andere.

Speziell hier ging es darum, dass wir seit Wochen eine Diskussion über das Für und Wider der amerikanischen numismatischen Gewohnheiten führen, in das das Toning absolut hineinpasst. Das hatte ich versucht kritisch zur Diskussion zu stellen, aber letzterer wurde durch Streichung meines Postings der Boden unter den Füßen entzogen.

Freunde aus meinem "Heimatforum" haben mich wortwörtlich gefragt, warum ich mich überhaupt in "andere Gefilde" begebe.

Hier die Antwort: Weil mir die Numismatik an sich am Herzen liegt. Vielmehr als die Überlegung, wer wem mit seiner ehrlich gemeinten thematischen Äußerung auf den Fuß treten könnte.

LG
Stefan
Liebe Grüsse

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Beitrag von ChKy » Do 22.11.07 12:40

Ich denke, daß das Bewertungssystem zB in den USA besonders in den höheren Erhaltungsgraden zu stark aufgebläht ist. Dieses hilft nur den professionellen Bewertungsunternehmen Geld zu verdienen.

Ein normalsterblicher Sammler mit handelsüblicher Lupe wird Schwierigkeiten haben zwischen MS61/62/63 oder MS65 zu unterscheiden denke ich. Ich habe sogar gehört, daß stark getönte Stücke nicht "gegraded" werden, da die Patina eventuell Kratzer oder Bereibungen verdeckt.

Aber dies alles gehört mE in ein eigenes Thema (würde anregen, ein solches an zu legen, wenn nicht schon passiert). Hier erfreuen wir uns schöner Farben auf schönen Münzen ;-)

LG

Christoph
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Beitrag von Wurzel » Do 22.11.07 13:33

petzlaff hat geschrieben:
Speziell hier ging es darum, dass wir seit Wochen eine Diskussion über das Für und Wider der amerikanischen numismatischen Gewohnheiten führen, in das das Toning absolut hineinpasst. Das hatte ich versucht kritisch zur Diskussion zu stellen, aber letzterer wurde durch Streichung meines Postings der Boden unter den Füßen entzogen.
Suchst du den hier.....

http://www.numismatikforum.de/ftopic21832-30.html

Micha
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Beitrag von klaupo » Do 22.11.07 15:13

Zur Auflockerung des Threads mal wieder ein hübsches Bild - numismatisch natürlich wertlos, aber farblich hat sich das Stück (wie ich finde) passend zum Motiv entwickelt - schönes kaltes Blaugrau ... und Piaster hat es auf Grönland tatsächlich mal gegeben! :D

Gruß klaupo
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Beitrag von ChKy » Do 22.11.07 18:14

Sehr hübsch anzusehen :-D
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Beitrag von goldschatz » Mi 12.03.08 23:44

Hallo allerseits,

ich möchte diesen lang verschollen Thread mal wieder etwas aufleben lassen mit einem kürzlich neu erworbenen Morgan Dollar mit toller Tönung.
Ich kann gar nicht aufhören sie anzustarren :wink:

Grüße goldschatz
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Beitrag von johndoe » Do 13.03.08 09:46

Wirklich ein schönes Stück.

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Beitrag von pingu » Fr 04.04.08 08:12

Hallo,

ein sehr schönes Stück.

Ich hätte in diesem Zusammenhang eine Frage an die "Goldschmiede und Hobby-Goldschmiede" im Forum. (z.B. den Goldstaubsauger... :wink: )
Aus meinen Erfahrungen im Umgang mit Eisen und Stahl (z.B. die ausgeglühte bunte Taschenmesserklinge) kommt mir die Frage ob solche Tönungen nicht auch künstlich durch Wärmebehandlung hervorgerufen werden können?
Falls diese Frage jemand bei Münzen aus edlen Metallen bejahen kann - gleich die nächsten Fragen hinterher:
wie können natürliche von künstlichen Tönungen unterschieden werden? - Ist es überhaupt möglich diese zu unterscheiden?

Grüße
pingu
Wer sein Geld mit Konsum verschwendet, wird die wahren Freuden eines Numismatikers nie kennenlernen....

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Beitrag von goldschatz » Fr 04.04.08 11:10

Hallo pingu,

ich denke schon,dass diese Tönungen künstlich erschaffen werden können,allerdings weiss ich nicht wie.
Wenn man sich aber mal die Angebote solcher Münzen in den USA anschaut,sieht man,dass diese meist deutlich teurer gehandelt werden.
Daher liegt für mich nahe,dass einige diese Tönungen selbst erschaffen,um mehr Profit raus zu holen.
Meine Münze hat meiner Meinung nach eine künstliche Tönung,weil sie ziemlich fein und gleichmäßig ist.

Gruß goldschatz

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Beitrag von goldschatz » Fr 04.04.08 13:59

Diesen Zeitungsausschnitt habe ich im Netz gefunden:

06.02.08 - Forscher färben Metall mit Hilfe von Lasern
US-Forscher an der Universität Rochester haben ein Verfahren entwickelt, wie mittels extrem kurzer und energiereicher Laserimpulse die Oberfläche von Metallen so verändert werden kann, dass sie eine andere Farbe annehmen. So ist es beispielsweise gelungen, das silbrige Aluminium golden, blau und grau einzufärben. Diese Farbeffekte nutzen sich nicht ab.

Außerdem kann man mit Hilfe einiger Gerätschaften durch Elektrolyse selber Metalle färben.Ich bin aber kein Chemiker,kann daher die Vorgänge nicht erklären.

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Beitrag von ChKy » Fr 04.04.08 14:46

Ist ganz einfach...
Lege einen ollen Kupferpfennig in ein lang genutztes Silberbad. Es ist aber Laien (wo ich zu gewissem Grad auch zu gehöre) und den sog. Experten vom Herumspielen und patinieren von Metalloberflächen der Münzen und Medaillen dringend abzuraten!! ;-)
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