Numis-Student hat geschrieben: ↑Sa 27.03.21 17:35
Hallo,
die "2013" bezieht sich nur auf den Copyright-Vermerk der EZB und steht auf allen 5-€-Scheinen von Lagarde.
Das Druckdatum versteckt sich rechts oben (N0 21 C4), also 2021 gedruckt in Österreich, C4 bezieht sich auf die Position im Druckbogen.
Es handelt sich also um einen ganz gewöhnlichen Schein.
Schöne Grüße
MR
Hallo MR,
Sorry das ich bei dieser Aussage etwas richtig stellen muss.
Das Copyright mit 2013, ist völlig korrekt. Jedoch die Aussage mit 2021 als Druckdatum stimmt leider nicht, auch wenn es naheliegend erscheint.
N021 ist lediglich die Druckplatte. C4 ist die Plattenposition auf dem Druckbogen, der normal 60 Noten besitzt von A1 bis J6. In Druckereisprache hat ein Bogen 5 EUR Noten also 60 Nutzen.
C4 bedeutet das die Note mit NC43** beginnt.
Das Datum kann man niemals aus dem Plattencode herauslesen.
Man kann nur aus den Veröffentlichungen der EZB entnehmen welche Druckerei (Land) in welchem Jahr den Zuschlag für das Drucken bestimmter Nominale erhalten hat und wie viele Noten als Gesamtvolumen gedruckt werden bzw. wurden. Aus diesen Berichten kann man also nur grob schätzen in welchem Jahr bestimmte Noten gedruckt worden sind. Weiß man von einer Druckerei welche Platten, in welchem Jahr als letztes im Umlauf zu finden waren, kann man neue Platten einem Jahr zuordnen. Im Schnitt benötigt eine Druckerei vom Beginn eines Auftrages bis zur Auslieferung ein halbes Jahr. Der Zeitraum kann auch länger oder kürzer sein. Je nach Druckvolumen und den Einfluss anderer Faktoren.
N ist Österreich
Es gibt folgende Platten und Seriennummern-Anfänge
NA mit den Platten N004, N005, N006, N008, N009, N010, N011, N014, N015, N016, N017
NB mit N018, N019
NC mit N020, N021
ND mit N022, N023 ( ganz neue Scheine, vor wenigen Wochen erstmals erschienen)
Wie man sieht ist immer noch 2021 und sind schon bei Platte N023.
Mfg der Notaphilist;)