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Bimetall bei Römer?
Verfasst: Sa 14.11.09 01:39
von Theo
Dieses Bild habe ich in einem Forum gefunden. Wie ich es verstanden habe, besser sagen übersetzt, es handet sich um eine römische Bimetall- Münze und wurde 1999 für 36,721 Euro an einem Auktion verkauft( Lanz?)
Daten:
Commodus
ein Medallion mit Durchmesser 56mm
Außen Messing
Innen Bronze
Hat jemand noch welche Beispiele von solchen römischen Bi- Münzen???
Danke Theo
Verfasst: Sa 14.11.09 02:05
von Peter43
Wir hatten diese Stücke schon mehrmals im Forum besprochen. Begonnen hat es wahrscheinlich unter Hadrian. Und es sind keine Münzen sondern Medaillen, die als Geschenke überreicht wurden. Ich glaube, Beachcomber besitzt eine.
Mit freundlichem Gruß
Verfasst: Sa 14.11.09 08:56
von quisquam
Verfasst: Sa 14.11.09 21:44
von kuddlbutschi
36.721 Deutsche Mark....mit aufgeld ca. 45.000 DM.....also ca.23.000 Euros
Schluck!!!!!!!!!Hust!!!!!!!!!Röchel!!!!!!!!
Verfasst: Sa 14.11.09 22:16
von Peter43
Ja, Münzensammeln ist nicht billig. Nicht umsonst hieß es 'das Hobby der Könige'!

Verfasst: Sa 14.11.09 23:50
von mias
kuddlbutschi hat geschrieben:36.721 Deutsche Mark....mit aufgeld ca. 45.000 DM.....also ca.23.000 Euros
Schluck!!!!!!!!!Hust!!!!!!!!!Röchel!!!!!!!!
Wenn ich mich recht entsinne - dann wurde es 1999 bei Lanz , als die Sammlung Leo Benz versteigert wurde, tatsaechlich fuer um die 36.000 EUR also 72.000 DM versteigert. Ich kann allerdings leider den Link hierzu nicht finden, der war mal in coinarchives.
Gruss,
Mias
Verfasst: So 15.11.09 01:29
von Xanthos
mias hat geschrieben:Wenn ich mich recht entsinne - dann wurde es 1999 bei Lanz , als die Sammlung Leo Benz versteigert wurde, tatsaechlich fuer um die 36.000 EUR also 72.000 DM versteigert.
Es waren 31'000 Euro plus Aufgeld und MwSt., also rund 38'000 Euro.
Verfasst: So 15.11.09 11:49
von kuddlbutschi
jetzt habt ihr es erreicht,dass ich mich wie ein bettler fühle

Verfasst: Do 19.11.09 01:38
von Theo
Verfasst: Do 19.11.09 02:00
von Theo
ein Wunder! ich bin einfach zur Uni gegangen und einen Dozenten für Alte Geschichte aufgesucht. Eine Tag später war ich bei ihm in der Sprechstunde, die für Studenten gedacht ist.
Was ich erfahren habe:
1. Solche Prägungen kommen öfter vor, als man denkt.
2. Die Prägetechnik ist ist bis heute nicht eindeutig geklärt.
3. Warum explizirt diese Metallen verwendet wurden, ist auch nicht eindeutig geklärt.
4.Gründe für eine aufwendige Bi-Metallprägung sind auch umstritten.
Er hat mir einpaar Forschungsberichte/ Lektüren dazu empfohlen. Ich finde aber meinen Zettel nich. Die spätere Anfrage danach per Email ist noch unbeantwortet geblieben. Schade.
Zum Preis.
was muss man arbeiten um solche Stücke zu leisten? Ich bin sprachlos.
Gruß
Theo
Verfasst: Do 19.11.09 06:50
von Pscipio
Kommt auf die Erhaltung an, zwischen 1000 und 100'000 findest du fast alles, hässlich bis wunderschön. Da das Stück von beachcomber eher zur letzteren Kategorie hört, war es auch nicht ganz billig.
Such doch mal bei
www.acsearch.info, da findest du genug Medaillons (engl. Medallions).
Gruss, Pscipio
Verfasst: Do 19.11.09 21:00
von tomate
Wollt auch schon sagen. Das Stück hat doch beachcomber geschossen...
Gruß Blume