Numismatikforum

U wie "Unna": Ein 12 Pfennig o.J., welches von Weingärtner irrtümlich Altena zugeordnet wurde. Wie aber aus einem Klagebrief der Märker an ihren Landesherren von 1627 hervorgeht, ist die Münze zweifelsfrei Unna zuzuordnen. Demnach muss die Münze auch wie die ähnlichen Hammer 12 Pfennig Stücke am Anf...

A wie Alkmaar in Noordholland: Ein großer (31,2 mm; 12,48 g) Armenpenning aus gegossenem Messing der Diakonie aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts. DVA wurde häufig als "Dit Vor Armen" interpretiert, nach einer website über niederländische Loodjes ist aber "Diakonie Van Alkmaar" wahrscheinlicher. Es ...

Das R für die Münzstätte Rom, Italien, 500 Lire 1960 R, Silber.

Oppeln, 24 (Kipper)-Kreuzer, Herzogtum Oppeln, Gabriel Bethlen:

Das N für das heutige Nessebar (Mesembria in Thracien), Bronzemünze 21 mm.

R wie Rheine: Ein 12 Pfenig Stück von 1602 (stark abgenutzt) mit dem Nachstempel 3 Sterne und RRR (Döll 14b). Nach Döll gibt es 15 bekannte Exemplare, davon 7 in Privatbesitz. Rheine.jpg "In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts benötigte die Stadt Rheine Marken für "besondere Dienste". Dafür wurd...

Hier noch das S für die österreichische Münzstätte Schmöllnitz, (früher ungarisch Szomolnok, jetzt in Slowakei Smolnik),
30 Kreuzer 1807 S, Kupfer, leider zaponiert erworben.

Zellerfeld August II. = August der Jüngere, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel Reichstaler sog. "Hausknechtstaler" 1659 Dav. 6341, Welter 822 https://www.numismatikforum.de/download/file.php?id=183437 https://www.numismatikforum.de/download/file.php?id=183438 https:...

Danzig, Groschen:

Das G für die preußische Münzstätte Glatz. Durch die französische Besetzung Preußens
wurde 1808/1809 die Breslauer Münzstätte nach Glatz außerhalb des Einflussbereiches
Napoleons verlagert.
1/3 Taler 1809 G, einziger Jahrgang dieses Nominals aus Glatz.

Zürich, Reichsstadt, Schilling (Um 1600):

MON/NO:T/HVRIC/ENSIS
CIVITATIS IMPERIALIS

Hall in Schwaben
Haller Pfennig(Heller), 1. Hälfte 14.Jh. Grüsse züglete

Lahore, Ghaznaviden, Khusro Malik 1160-1186 (555-582 AH), Jital, 3,38 gr.; Tye 119. Münzstätte steht nicht drauf, ist aber sicher dort geprägt.

Das E für die brandenburgische Münzstätte in Emmerich unter Kurfürst Friedrich III.,
2/3 Taler 1694 WH, Emmerich.

Dumbarton Oaks gibt es problemlos kostenlos im Netz und Philip Grierson hat natürlich auch diesen anonymen Follis ausführlich behandelt
Grüße
Klaus