Numismatikforum

Es geht voran.
Bis jetzt hab ich keine Löcher gefunden.
Jetzt nochmal in der Münzbeschreibung nachschauen, was ich da zu Füßen der Afrika ausgraben muss:
Einen Löwen mit einem Stierschädel zwischen den Pranken.
Nicht, dass ich zuviel entferne.

Es sieht immer noch gut aus.
Immer noch keine Löcher gefunden.
Einen Löwen kann ich zwar nicht identifizieren, aber wenigstens passt der Stierschädel.
Nochmal in die Münzbeschreibung geschaut.... ein Stoßzahn ist nun mal kein Füllhorn.

Martin

Damit hätte ich nicht gerechnet! Kamp0120.072Avn03.jpg Kamp0120.072Rvn03.jpg Wenn man mal von einigen begrenzten Bereichen mit kleinen Korrosionsnarben absieht, ist die Silbersud Oberfläche ziemlich intakt. An einigen Stellen hab ich zwar nicht die gesamte Cuprit Auflage wegbekommen, aber das sieht ...

Nur der Vollständigkeit halber der passende Sesterz:

Aufgeregt?

Du solltest die Fotos auch so einbinden, das man sie vergrößern kann.

Auf jeden Fall sind die Bilder besser! Allerdings gibt es ja keine gute Sache, die man nicht NOCH besser machen könnte. Der Geta ist ein absoluter Knaller. Neid! Mir ist aufgefallen, das dem Kaiser die Sonne exakt senkrecht auf den Kopf scheint. Etwas natürlicher wäre, wenn Du die Münze ein wenig ge...

Ich tippe mal auf Valentinianus ( 1)
Securitas Rei Publicae

Etwa so: https://www.acsearch.info/search.html?id=58371

So....
Der Rotstich der blanken Stellen ist jetzt weg.
Das kann ich fotografisch fast nicht mehr darstellen.
Ab jetzt überlasse ich das Stück wieder der natürlichen Oxidation.

Ich hab mir anfangs auch so einiges anhören müssen.
Und selbst jetzt sind meine Fotos noch nicht natürlich genug....

Aber wenn niemand was sagt, kann man sich auch nicht entwickeln.
Und Du bist auf dem richtigen weg.

Martin

Nach dem Aceton-Bad geht es weiter, wie bereits oben beschrieben:
Essigsäure und mechanische Reinigung wechseln sich ab, damit das Metall nicht so lange der Säure ausgesetzt ist.
Man kann bereits jetzt erahnen, das der Silbersud nur hauchdünn ist.

Im Anschluß an die letzte mechanische Reinigung hab ich die Münze zuerst mit der Silberdrahtbürste behandelt, und anschließend nochmal für etwa 10 Minuten in die Säure gelegt.
Was mir besonders auffällt, der Galerius hat hier nur einen Schnurrbart.

Moin zusammen,

nach der ersten Runde beim Brötchen aufbacken sieht der Galerius nun so aus:
Ich hoffe, dass das im Laufe der Wärmebehandlung wieder natürlicher wird.

Zur Demonstration zeige ich nochmal ein Stück, das ich im Juli 2016 ebenfalls mit Essigsäure gereinigt habe. Allerdings ohne aufbacken. IMG_7576AVN05.jpg IMG_7577RVN05.jpg Natürlich ist die Qualität der Fotos noch nicht vergleichbar. :? Und nun das gleiche Stück mit Fotos von heute: Kamp0121.037AR01...

Halbzeit.
Nach einer Woche Brötchen aufbacken sieht der Galerius nun so aus:
Auf der Vorderseite ist der Rotstich jetzt weg.
Die Rückseite braucht wohl noch ein paar Runden.

So ein Zufall...

Da mir der Tacitus zerbrochen war, hab ich mir auch gerade den Claudius geschossen.
Allerdings mit leerem Abschnitt.