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von MartinH
Do 08.12.22 08:49
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022 - 8

Eine Mindener Belagerungsmünze von 1634 zu 8 Groschen ohne Gegenstempel (19*19 mm, 4,15 g, Stange 175). 1631 wechselte Herzog Christian von Braunschweig auf die Seiten der Schweden. Zusammen mit seinem General von Kniephausen strebte er an die Weser von den Kaiserlichen zu befreien. Nachdem Hamel im...
von MartinH
Do 08.12.22 08:52
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1539

Nach den Messingzeichen aus 1581 und 1570 nun das älteste bekannte Holzzeichen aus (Bad) Wimpfen aus dem Jahre 1539, diesmal aus Kupfer (Buchenau, Bl. für Münzfreunde 48, 1909, Spalte 4150, Nr. 1; 25 mm, 2,28 g) mit den Punzen „H“ und „W“. Den geschichtlichen Hintergrund hatte ich bereits bei der Jz...
von MartinH
Fr 09.12.22 09:21
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022

Da die "9" die einzige römische Zahl auf dieser Prägung ist: Ein unediertes Ag-Privatzeichen des Johann Otto von Gemmingen, Bistum Augsburg von (15)9Z Es ist neben dem von Bischof Christoph von Stadion (1478-1543) das zweite erhaltene silberne Privatzeichen eines Augsburger Bischof und wurde wohl au...
von MartinH
So 11.12.22 10:48
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022

Bei der 11 muss ich auch auf Jahreszahlen zurückgreifen: Das wohl älteste (einseitige) Ratspräsenzzeichen der Stadt Regensburg aus dem Jahre 1511 (Schratz 1, 18 mm, 1,1 g) aus Messing herausgegeben von dem „Inneren Rath.“ Zur Herstellung der Marke wurde der Vorderseitenstempel des Kreuzers von 1511 ...
von MartinH
Mo 12.12.22 10:32
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022

Zu der 12 hier ein kurioses Exemplar. Es handelt sich auf der Vs. um den Cu-Abschlag vom Halbthaler 1570 des Münsteraner Bischofes Johann IV Graf von Hoya (1566-1574). Auf der Rückseite dagegen der Abschlag von dem 12 Pfennig Stück 1560 der Stadt Münster (s. Anm. Grote 131b, Slg Weweler, Hess 1928, ...
von MartinH
Di 13.12.22 09:11
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022 - 13

Ich hoffe, Ihr seht es mir nach – die indirekte Darstellung der „13“ auf einer Wohlfahrtsmarke der Stadt Halberstadt, die wohl schon im 15. Jahrhundert im Gebrauch war. (Neumann Bd. IV, 37218). Tornau (Deutsche Münzblätter. Juli 1938, S. 104-106 & Tf. 184) beschreibt 1938 einen Fund von 128 Marken i...
von MartinH
Mi 14.12.22 09:36
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022 - 14

Ich mache bei der „14“ mit einer Messing-Marke der Stadt Halberstadt weiter. Es handelt sich um eine Mühlenzeichen für 14 Himpten oder Scheffel Malz, dass aufgrund von stilistischen Vergleichen mit datierten Marken wohl aus dem letzten Viertel des 16. Jahrhundert stammt (Neumann 37207). Die Aufkläru...
von MartinH
Do 15.12.22 09:24
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022

Zur „15“ eine einseitige Talerklippe der Stadt Straßburg zu 80 Kreuzern 1592, geprägt während der Belagerung durch Herzog Karl von Lothringen im sog. Kapitalstreit, auch Bischofskrieg genannt. (Engel/Lehr 448; ca. 34 x 36 mm, 28,23 g). Der Straßburger Kapitelstreit war eine Auseinandersetzung zwisch...
von MartinH
Do 15.12.22 09:28
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022 - 15

„15“ von links nach rechts und umgekehrt: 2 Feuerlöschzeichen der Stadt Augsburg von 1551, die im Handel und auf Auktionen noch heute oft anders in Ihrer Funktion beschrieben werden. Die Vorderseiten sind gleich. Der Typ I wird i.d.R. als Weinküferzeichen, der Typ II als Kaminkehrerzeichen, manchmal...
von MartinH
Fr 16.12.22 10:13
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022 - 16

Zu „16“ ein Cu-12 Pfennig Stück aus dem Jahre 1633 des Bistums Osnabrück von Franz Wilhelm Graf von Wartenberg (1625-34 / 1648-61) (Weingärtner 291, 28 mm, 4,96 g). Mit der Besetzung des Hochstiftes Osnabrück durch schwedische Truppen im Jahr 1633 unter Befehl von Georg von Braunschweig-Lüneburg zog...
von MartinH
Fr 16.12.22 16:04
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022

Das Monogramm besteht nur aus den Buchstaben F und W, für Franz Wilhelm, es ist allerdings als Spiegelmonogramm ausgeführt. Nach Kennepohl steht FWE für Franciscus Wilhelmus Episcopus (er war seit 1625 Bischof von Osnabrück). Daneben gibt es noch ein I-L: Münzmeisterzeichen Johann Loidtmann. Die Mü...
von MartinH
Fr 16.12.22 16:07
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022

Rollentöter hat geschrieben:
Fr 16.12.22 15:56
Das Monogramm besteht nur aus den Buchstaben F und W, für Franz Wilhelm, es ist allerdings als Spiegelmonogramm ausgeführt.
Es sieht dem Spiegel ähnlich, tatsächlich ist aber nur links das F gespiegelt und rechts ist es ein E
Viele Grüße
MartinH
von MartinH
Sa 17.12.22 10:28
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022

Zur „17“ diesmal Quittungsmarken für geleistete Fronarbeit der Leibeigenen – einmal für einen halben Tag Handdienste und einmal für einen halben Tag Spanndienste aus dem Jahre 1715 aus Waldburg-Wolfegg (Stahl 986 und 971). Die Umschrift bedeutet: FL = Ferdinand Ludwig RET = Reichserbtruchsess (Zeich...
von MartinH
So 18.12.22 09:38
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022

Zur „18“ ein 3 Pfennig Stück des Domkapitels Paderborn aus der Münzstätte Rietberg (Schwede 359 A/a, 19 mm, 1,44 g). Münzmeister war Georg Koenen.
von MartinH
So 18.12.22 10:52
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Re: Stammtisch

Steffl0815 hat geschrieben:
So 18.12.22 10:15
Mal ne praktische Frage zu Weihnachten. Gibt es eigentlich Auktionshäuser die Geschenkgutscheine ausstellen?

Gruß Stefan
Kein Auktionshaus, aber ein Händlerhttps://www.laurensschulman.nl/de/kategorie/Cadeaubon-928/