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- So 19.03.23 16:07
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Hier ein im letzten Jahr erstandener Wahlpfennig der Stadt Solothurn aus der Zeit 1764-1773 mit der Zahl 7. Die Pfennige gibt es mit den Zahlen 1-10, es wurden jeweils 100 Stück pro Zahl gefertigt. Den historischen Hintergrund findet man bei Simmen (Solothurnische Wahlpfennige, SNR 26,1937, S. 299-3...
- Sa 01.04.23 19:02
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Billon-Armenpenning (Witpenning) zu ¼ Groot der Stadt Utrecht (ca. 1420-1422) Im späten 14. Jahrhundert begann die Stadt Utrecht vorsichtig mit der Prägung von Münzen im Namen und im Auftrag der Stadt selbst, d. h. von städtischem Geld. Die Stadt Utrecht hatte nie das Recht, Münzen zu prägen, aber d...
- So 02.04.23 10:15
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Ich nehme mal das "a" von Sevilla: Antwerpen: Cu – Armenzeichen 1582 für Brot der Armenkammer Der Buchstabe auf den Marken steht nach Joseph de Beer für die Art der Versorgung, demnach handelt es sich um eine Brotmarke. Das Brot wurde in der Kirche Notre Dame verteilt und in einer riesigen Truhe nam...
- Di 04.04.23 17:02
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Da gibt es ja ein paar Buchstaben zum Aussuchen. Ich entscheide mich mal für das "k" und mache mit Köln weiter.
Goldabschlag zu 2 Dukaten vom Ratszeichen 1730, von diesem Stempel wurden in der ersten Hälfte 1730 nach Noss 8 Exemplare geprägt.
Goldabschlag zu 2 Dukaten vom Ratszeichen 1730, von diesem Stempel wurden in der ersten Hälfte 1730 nach Noss 8 Exemplare geprägt.
- Mi 05.04.23 09:35
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Und weiter geht es mit D wie Deventer. Cu-Belagerungsmünze zu 1 Stüber 1578 geprägt während der Belagerung durch den Grafen von Rennenberg (3. 8. – 19.11. 1578). Verantwortlicher Münzmeister war Balthasar Wijntgens sen. Während der fast fünfmonatigen Belagerung erfolgten in der Stadt zwei unterschie...
- Do 06.04.23 09:09
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
A wie Augsburg: Ein unediertes privates Ag – Zeichen 1592 des Fürstbischof Johann Otto von Gemmingen überprägt auf einem römischen Denar.
- Fr 07.04.23 09:44
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
H wie Hamburg. Ein Mehlzeichen von 1698. Solche Zeichen wurden von den 58 “Bürger-Capitainen” der fünf Kirchspiele Hamburgs (St. Petri, Nicolai, Cathrinen, Jacob, Michaelis) an hilfsbedürftige und notleidende Personen ausgegeben, die dann dafür bei der Ratsmühle kostenlos oder zu einem niedrigeren P...
- Sa 08.04.23 12:50
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
S wie Straßburg. Belagerungsklippe 1592 gefertigt aus beschlagnahmten Silber. Die Entschädigung des beschlagnahmten Silber betrug nur 6-8 Taler pro Mark. Die Prägung erfolgte vermutlich zwischen dem 11.11.1592 (Beschlussfassung des XV-Rates der Stadt Straßburg) und dem 27.2.1593 (Waffenstillstand). ...
- So 09.04.23 09:56
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
L wie Landau: Einseitige Notklippe (8-eckig) zu 1 Gulden und 4 Kreuzer, geprägt 1713 während der Belagerung durch die Franzosen im Spanischen Erbfolgekrieg aus dem Silbergeschirr des Carl Alexander von Württemberg. Dieses wurde eingeschmolzen und in Platten ausgewalzt. Die Münzen wurden bereits zum ...
- Mo 10.04.23 14:21
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
H wie Halberstadt: Ein brakteatenförmiges Messing-Mühlenzeichen für 16 Scheffel Gerstenmalz o.J. der Stadt Halberstadt aus dem letzten Viertel 16. Jhdt. In den Stadtbüchern werden der Gebrauch von Marken bereits am 21. August 1498 vermerkt. Demnach sollte niemand von den Bürgern Malz mahlen, es sei ...
- Mo 10.04.23 18:19
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Re: KOMMENTARE: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
@didius, züglete ... obwohl Sie zu früheren Zeiten extrem gebräuchlich waren, sind doch heute viele Marken & Zeichen sehr selten. Spannend - wenn auch zeitaufwendig - finde ich es den Hintergrund dieser Zeugen der Sozialgeschichte zu recherchieren. Als letztes Argument - dadurch, dass es ein Randgeb...
- Di 11.04.23 21:46
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
T wie Torgau: Ein Brauzeichen aus dem Jahr 1589 mit Ggst 4t9. Damals wurde das Bier in den Häusern der Bürger gebraut. Die Braugerechtigkeit lag auf den Häusern. Eine besondere Brauordnung des Rates regelte die Rechte und Pflichten der „Brauerben“. Die Bürger durften nicht selbst brauen. Das wurde v...
- Mi 12.04.23 08:01
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
O wie Osnabrück: 3 Schilling 1633 des Bischof Franz Wilhelm Graf von Wartenberg 1625-34 / 1648-61. Münzmeister war der Osnabrücker Goldschmied Johann Loidtmann. Die Schreckenberger wurden am 19. Juni 1633 fertiggestellt (zu dieser Zeit waren bereits ein Teil des Stiftes durch die Schweden besetzt). ...
- Do 13.04.23 22:33
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Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Z wie Zürich: eine Zinn-Salzmarke des Züricher Salzhauses für ½ Mass aus dem Jahre 1739. Es war eine früher viel verbreitete Sitte, dass städtische, staatliche oder Stiftungsmagazine die durch die Oberbehörde verkauften, verschenkten oder zu ermäßigtem Preis abgelassenen Quantitäten von Wein, Getrei...
- Fr 14.04.23 17:03
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
S wie Soest – ein Zwitter aus einem 6 Pfennig o.J. (Vs) mit einem 3 Pfennig 1602 (Rs); Pieper: Unedierte westf. Kupfermünzen 120. Der Universitäts-Rath Wolf fügt der Mittheilung im Num. Anz. 1878, S. 100 folgende Bemerkung hinzu: „Diese Zwitter-Münze ist nach der Größe und dem Gewicht (Anm.: 17 mm, ...