Numismatikforum

Das N für das heutige Nessebar (Mesembria in Thracien), Bronzemünze 21 mm.

Hier noch das S für die österreichische Münzstätte Schmöllnitz, (früher ungarisch Szomolnok, jetzt in Slowakei Smolnik),
30 Kreuzer 1807 S, Kupfer, leider zaponiert erworben.

Das G für die preußische Münzstätte Glatz. Durch die französische Besetzung Preußens
wurde 1808/1809 die Breslauer Münzstätte nach Glatz außerhalb des Einflussbereiches
Napoleons verlagert.
1/3 Taler 1809 G, einziger Jahrgang dieses Nominals aus Glatz.

Das E für die brandenburgische Münzstätte in Emmerich unter Kurfürst Friedrich III.,
2/3 Taler 1694 WH, Emmerich.

Ich nehme das M von Rom und zeige eine Münze der Münzstätte Mailand während
der Regierung von Napoleon Bonaparte als König von Italien.
5 Soldi 1811 M, die kleinste Silbermünze dieser Zeit in Italien (15 mm).

Das N für die Münzstätte Neapel:
Italien, 5 Centesimi 1862 N.

Niederlande, Münzstätte Utrecht, Golddukat 1926.

Hier mal ein Stück von Brasilien:
200 Reis 1880, Nickellegierung, Gewicht 15,35 g, Durchmesser 32 mm, Münzstätte mir unbekannt.

Hallo,

in Nürnberg gab es einen Rechenpfennig-Meister Wolf Hieronymus Hoffman 1719-1756,
es könnte mit MHH passen, er hat Rechenpfennige mit Bild von Ludwig XV geprägt.
In einem alten Verkaufskatalog werden zwei angeboten (22 und 19 mm), leider keine
Bilder.
Gruß olricus

Das A für Antiochia, Römisches Kaiserreich, Diocletian 284 - 305, Follis ca.25 mm.

Das N für die Münzstätte Neapel:
Italien, Königreich beider Sizilien, Ferdinand II., 10 Tornesi 1851,
leider starke Umlaufspuren.

Das N für die römische Münzstätte SMNA Narbo (Narbonne) im jetzigen Frankreich.
Constantin I., AE 17/18, URBS ROMA, Romulus und Remus werde von einem Wolf gesäugt.
Prägung 330 bis 346 auch noch nach dem Tode des Kaisers.

Das N von Sizilien für die Münzstätte Nicomedia:
Römisches Kaiserreich, Constantin I. 307-337, AE 3/4, "GLORIA EXERCITUS", SMN für Nicomedia.

Weiter geht es mit dem A für Akragas (Agrigent) auf Sizilien, unbestimmte griechische
Kupfermünze, Vogel mit AKRA, Krabbe oder Krebs, ca. 17 mm, 8,65 Gramm.

Münzstätte Dresden, 1 Pfennig 1705 ILH und Zainhaken, Münzmeister in Dresden Johann Lorenz Holland.