Numismatikforum

BN IV, 78, 540. RIC 281, 515. C. 485 - https://www.acsearch.info/search.html?id=533981

Hallo Christiane, das ist RIC 515 = Woytek 335b (75 Exemplare). Eine Nummer 515 b gibt es im RIC nicht, das ist bei der Künker-Auktion bloß ein Übertragungsfehler. Dein Sesterz zeigt den Ansatz der Drapierung des Feldherrnumhangs auf der linken Schulter des Kaisers; dagegen hat der Sesterz von KC ei...

Eine lokale Gedenkprägung des Tiberius für den toten Augustus, dem Gewicht nach wohl eine Tetradrachme.

... Eigentlich interessant, warum sich die Nominalbezeichnung nicht durchgesetzt hat. ... Und in meinen Augen noch interessanter, warum man es dann in ganz wenigen Fällen doch draufgeschrieben hat 8O . Waren das dann ganz spezielle Situationen, in denen es eine "Konkurrenzmünze" gab, mit der man Ve...

Die Münze wurde in Alexandria in Ägypten geprägt, und zwar im Jahr 20/21, was man an dem LZ auf der Vorderseite erkennen kann. https://www.acsearch.info/search.html?id=3686933 https://www.acsearch.info/search.html?id=3578741 https://www.acsearch.info/search.html?id=3434305 https://www.acsearch.info/...

griech. SEBASTOS = lat. AUGUSTUS

LZ = Jahr 7
L = Jahr, vielleicht aus dem Koptischen?; Z = 7 (Die griech Zahlen folgten dem Alphabet)

Mit freundlichem Gruß
Jochen

Tolle Erhaltung!

Die ist von Elagabal, RPC 4877: http://rpc.ashmus.ox.ac.uk/coins/6/4877/
Deine Münze scheint sogar stempelgleich zu der als erstes dargestellten (Exemplar #9) zu sein.

Gruß

Altamura

in solch einem fall schaue ich gerne bei romanatic nach, hier ... Augustus, Denar, 13 v. Chr. in Rom. Vs.: CAESAR AVGVSTVS, Augustus Kopf nach rechts. Rs.: C ANTISTIVS REGINVS / IIIVIR (im Abschnitt), Simpulum (links, nach rechts) und Lituus (rechts, nach links) über Tripod (links) und Patera (recht...

militärische gegenstempel stehen in keinem direkten Zusammenhang zur Referenz einer Münze. siehe auch hier wieder unter romantic ... Augustus, As, 7 v. Chr. in Rom. Vs.: CAESAR AVGVST PONT MAX TRIBVNIC POT, Augustus Kopf nach links. Rs.: M SALVIVS OTHO IIIVIR AAAFF, in der Mitte grosses S C. RIC² 43...

cmetzner hat geschrieben:Auch hier, herzlichen Dank!

Also sind die Gegenstempel sozusagen unwichtig.

Schöne Grüße
Christiane

Fuer die Bestimmung des Muenztyps ja, ansonsonsten sind sie sehr interessant.

Der Gegenstempel sieht ein bisschen wie CAESAR in Ligatur aus. Von dem gibt es bei U. Werz unzählige Varianten (auch Imitationen), fast immer auf Münzmeister Asses von Augustus. Werz schreibt ihn Germanicus zu, was nicht ganz unumstritten ist. ;-) Weitere Exemplare hier: http://www.romancoins.info/C...

rosmoe hat geschrieben:... in solch einem fall schaue ich gerne bei romanatic nach ...

Und ich hier: http://numismatics.org/ocre/

Unter RIC 410 findet man dieses: http://numismatics.org/ocre/id/ric.1(2).aug.410
das passt also .

Gruß

Altamura

habe hier was gefunden bei acsearch

https://www.acsearch.info/search.html?id=163433

https://www.acsearch.info/search.html?t ... 0&company=

Die Vorderseiteninschrift kommt mir etwas seltsam vor. ELA sollte da nicht stehen, das ergibt keinen Sinn. Da sollte ΣEBA - ΣT, also Sebast(os), stehen, wobei das Sigma manchmal auch als C geschrieben wird. Das L ist mir rätselhaft. Ein Schreibfehler? Denn modern verfälscht sieht die Münze ja nicht ...