Wer kann helfen?
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HalliHallo!
Habe eine Münze geerbt und wollte wissen, ob die was Wert ist.
Habe leider im Moment keinen Scanner oder Ähnliches, aber vielleicht klappts ja auch so.
Goldmünze
1868
Napoleon III Empire
100 Franc
32g
35cm Durchmesser
22kt. Gold
Würde mich freuen, wenn jmd was wüsste.
Vielen lieben Dank im Voraus!
Goldmarie
Habe eine Münze geerbt und wollte wissen, ob die was Wert ist.
Habe leider im Moment keinen Scanner oder Ähnliches, aber vielleicht klappts ja auch so.
Goldmünze
1868
Napoleon III Empire
100 Franc
32g
35cm Durchmesser
22kt. Gold
Würde mich freuen, wenn jmd was wüsste.
Vielen lieben Dank im Voraus!
Goldmarie
- petzlaff
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Goldwert, wenn es sich um keine Fälschung handelt.
Letzteres vermute ich, weil die 1868er ziemlich selten sind. Fehlt bloss noch, dass links von der Jahreszahl BB (für Strasbourg) steht - dann ist es mit ziemlicher Sicherheit auch unbesehen eine Fälschung.
Ansonsten ist ohne Scan oder Foto keine Aussage möglich.
LG
Letzteres vermute ich, weil die 1868er ziemlich selten sind. Fehlt bloss noch, dass links von der Jahreszahl BB (für Strasbourg) steht - dann ist es mit ziemlicher Sicherheit auch unbesehen eine Fälschung.
Ansonsten ist ohne Scan oder Foto keine Aussage möglich.
LG
Liebe Grüsse
petzlaff
petzlaff
Ui, danke für die schnelle Antwort!
Ob da was vor der Jahreszahl steht kann ich nicht erkennen, ist ziemlich "abgenutzt" die Münze.
Am oberen Rand sind noch Überbleibsel von einer Öse, so als wäre sie als Anhänger getragen worden....
Naja, ich seh mal, dass ich bei Gelegenheit ein Photo machen kann.
DANKE!
Ob da was vor der Jahreszahl steht kann ich nicht erkennen, ist ziemlich "abgenutzt" die Münze.
Am oberen Rand sind noch Überbleibsel von einer Öse, so als wäre sie als Anhänger getragen worden....
Naja, ich seh mal, dass ich bei Gelegenheit ein Photo machen kann.
DANKE!
- petzlaff
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Hallo Goldmarie,
wenn das Stück eine Henkelspur von einer ehemals angelöteten Öse trägt, ist es tatsächlich nur noch den Goldgehalt wert und numismatisch ziemlich uninteressant - es sei denn, das Teil kommt aus Strassburg, was ich aber bezweifle, da du ja auch bescheinigst, dass es abgegriffen ist und die Kennzeichnung der Prägestätte nicht zu erkennen ist.
Geh doch einfach mal in ein Juweliergeschäft und lass dich über den Metallwert beraten. Anschliessend lohnt sich vielleicht ein Besuch beim Münzhändler um die Ecke, der sich das Stück einmal genau unter die Lupe nehmen kann.
LG
wenn das Stück eine Henkelspur von einer ehemals angelöteten Öse trägt, ist es tatsächlich nur noch den Goldgehalt wert und numismatisch ziemlich uninteressant - es sei denn, das Teil kommt aus Strassburg, was ich aber bezweifle, da du ja auch bescheinigst, dass es abgegriffen ist und die Kennzeichnung der Prägestätte nicht zu erkennen ist.
Geh doch einfach mal in ein Juweliergeschäft und lass dich über den Metallwert beraten. Anschliessend lohnt sich vielleicht ein Besuch beim Münzhändler um die Ecke, der sich das Stück einmal genau unter die Lupe nehmen kann.
LG
Liebe Grüsse
petzlaff
petzlaff
- petzlaff
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Liebe Goldmarie,
leider lassen die Fotos auch nicht allzuviel erkennen ausser der Henkelspur und dass die Münze in Paris ("A" vor der Jahreszahl geprägt wurde). Was mir etwas komisch vorkommt ist die horizontal lineare (nicht nach unten durchgebogene) Ausrichtung der Jahreszahl 1866. Aber wie gesagt - das ist auf den kleinen Bildern kaum zu verifizieren.
Wenn das Stück echt ist, dann wären davon 9.041 Exemplare geprägt worden. Leider gibt es zahlreiche Verfälschungen des Jahrgangs 1869 (Auflage 28.872 Stück) in 1866.
Von der Erhaltung (abgesehen von dem Henkel - auf keinen Fall solltest du mit dem Gedanken spielen, den Henkel abzufeilen oder anderweitig zu entfernen - das würde die Münze total indiskutabel machen) macht das Stück einen sehr guten Eindruck - der Durchmesser stimmt, die von dir angebenenen 32 Gramm Gewicht dürften ok sein - das Teil sollte genau 32,358 Gramm auf die Waage bringen. Der Feingehalt (falls echt) sollte bei 29,03 Gramm liegen. Den entsprechenden Gegenwert in Gold (ggfs. abzüglich Kosten) bekommst du dafür auf alle Fälle. Trotzdem würde ich mir an Deiner Stelle noch einmal ein Angebot eines seriösen Münzhändlers einholen. Dabei musst du dann berücksichtigen, dass Händler ca. 30% Gewinnspanne für sich selbst einkalkulieren.
--- edit - heripo
(petzlaff m.d.Bitte um Verständnis - aber solche Aussagen sind für den Forenbetreiber gefährlich )
Leider kann ich dir hierüber hinaus gehend auch nicht weiterhelfen, hoffe aber trotzdem, dir ein wenig Unterstützung geliefert zu haben.
LG
Stefan
leider lassen die Fotos auch nicht allzuviel erkennen ausser der Henkelspur und dass die Münze in Paris ("A" vor der Jahreszahl geprägt wurde). Was mir etwas komisch vorkommt ist die horizontal lineare (nicht nach unten durchgebogene) Ausrichtung der Jahreszahl 1866. Aber wie gesagt - das ist auf den kleinen Bildern kaum zu verifizieren.
Wenn das Stück echt ist, dann wären davon 9.041 Exemplare geprägt worden. Leider gibt es zahlreiche Verfälschungen des Jahrgangs 1869 (Auflage 28.872 Stück) in 1866.
Von der Erhaltung (abgesehen von dem Henkel - auf keinen Fall solltest du mit dem Gedanken spielen, den Henkel abzufeilen oder anderweitig zu entfernen - das würde die Münze total indiskutabel machen) macht das Stück einen sehr guten Eindruck - der Durchmesser stimmt, die von dir angebenenen 32 Gramm Gewicht dürften ok sein - das Teil sollte genau 32,358 Gramm auf die Waage bringen. Der Feingehalt (falls echt) sollte bei 29,03 Gramm liegen. Den entsprechenden Gegenwert in Gold (ggfs. abzüglich Kosten) bekommst du dafür auf alle Fälle. Trotzdem würde ich mir an Deiner Stelle noch einmal ein Angebot eines seriösen Münzhändlers einholen. Dabei musst du dann berücksichtigen, dass Händler ca. 30% Gewinnspanne für sich selbst einkalkulieren.
--- edit - heripo
(petzlaff m.d.Bitte um Verständnis - aber solche Aussagen sind für den Forenbetreiber gefährlich )
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LG
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petzlaff
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