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Moderator: Locnar
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@ Basil
Um eine Uhr richtig zu reinigen, muss man sie zerlegen, damit die Wellenzapfen (die in den Lagern stecken) von dem alten, verharztem Öl befreit werden können.
Beim Zusammenbau macht man halt alles wieder rückwärts wie es beim Zerlegen geschehen ist.
Als Reinigungsmittel habe ich eine Beize von ELMA, die altes Öl/Fett und die Oxide löst ohne das Metall anzugreifen.
Wenn Teile übrig bleiben, muss man entscheiden, ob sie noch gebraucht werden.
Als Beispiel hier eine Kuckucksuhr von ca 1880, ein sogen. Lyra Werk.
Geölt wird erst nach Zusammenbau und Probelauf, sonst verschmiert man sich alles wieder.
Heil Chronos
Diwidat
Um eine Uhr richtig zu reinigen, muss man sie zerlegen, damit die Wellenzapfen (die in den Lagern stecken) von dem alten, verharztem Öl befreit werden können.
Beim Zusammenbau macht man halt alles wieder rückwärts wie es beim Zerlegen geschehen ist.
Als Reinigungsmittel habe ich eine Beize von ELMA, die altes Öl/Fett und die Oxide löst ohne das Metall anzugreifen.
Wenn Teile übrig bleiben, muss man entscheiden, ob sie noch gebraucht werden.
Als Beispiel hier eine Kuckucksuhr von ca 1880, ein sogen. Lyra Werk.
Geölt wird erst nach Zusammenbau und Probelauf, sonst verschmiert man sich alles wieder.
Heil Chronos
Diwidat
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... ja wie ich in der PN schon erwähnte, selber schrauben kannst natürlich auch, der Vorschlag von diwidat mit der Beize ist interessant ... zum Schmieren empfehle ich das Lageröl von Bergeon "MO" und für die beweglichen Teile das Bergeon Großuhrenfett. Beides sollte bequem übers Netz zu beziehen sein, vielleicht sogar auf ibäh unter Uhrmacherbedarf etc.
@diwidat wird durch diese Beize das Messing wieder schön blank? Wo bezieht man den Saft und wie lautet die Handelsbezeichnung?
Salü
taurisker
@diwidat wird durch diese Beize das Messing wieder schön blank? Wo bezieht man den Saft und wie lautet die Handelsbezeichnung?
Salü
taurisker
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@ taurisker,
die Brühe rühre ich mir aus "elma Reinigungskonzentrat 1:9" (von Selva) selbst an. Das Messing wird wieder (fast) wie fabrikneu - ausser es ist schon zu stark vergammelt.
Nachspülung wie bei der Münzenreinigung -> Wasser -> Alkohol.
@ Basil,
der beste Weg ist, den Anker aus zu bauen und das Werk ablaufen lassen. Beim Schlag geht das so ähnlich durch Ausbau der Sperrklinke.
die Brühe rühre ich mir aus "elma Reinigungskonzentrat 1:9" (von Selva) selbst an. Das Messing wird wieder (fast) wie fabrikneu - ausser es ist schon zu stark vergammelt.
Nachspülung wie bei der Münzenreinigung -> Wasser -> Alkohol.
@ Basil,
der beste Weg ist, den Anker aus zu bauen und das Werk ablaufen lassen. Beim Schlag geht das so ähnlich durch Ausbau der Sperrklinke.
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