Wo liegt das Kernproblem im Münzenmarkt?

1871-1945/48
Antworten
history
Beiträge: 4
Registriert: Do 24.04.08 12:50
Wohnort: München
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Wo liegt das Kernproblem im Münzenmarkt?

Beitrag von history » Di 29.04.08 08:44

Hallo! Besten Dank an KarlAntonMartini. Das war erst einmal beruhigend. Nun habe ich immer noch die Frage, wie sieht der Reale Münzmarkt aus. Wie kann man überhaupt Fälschungen erkennen, da wir als Laien die alten Münzen ja nicht aufsägen können und das Material auf Alter chemisch untersuchen können. Denn es ist ja bekannt, dass es superbillige Massenproduktionen von nachgemachten Münzen gibt. Und jeder der pfiffig ist, kann sich die massenhaft kaufen und verkaufen. Ich möchte nicht wissen, wieviel Millionen gefälschter Münzen in den Kreuzfahrtschiffen geschmuggelt werden. Warum arbeiten dort massenhaft Chinesen? Übrigens Münzhändler. Gibt es bei denen ein Echtheitszertifat (für alte Münzen) fürs Material mit amtlichen Siegel?
Beste Grüße an alle! :idea:

Dr.Rgne
Beiträge: 4
Registriert: So 20.04.08 01:19
Wohnort: Berlin
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Dr.Rgne » Di 29.04.08 12:50

Fälschungen gabs doch schon immer - aber bisschen Literatur über Daten wie Gewicht, Durchmesser - ne Schieblehre, Feinwaage und vll. Magneten - und Kenntnis über die Randschrift/den Rand der Münze - dann geht's doch eigentlich?!?

Für ältere Münzen draucht man schon bisschen Erfahrung, um sich nicht veräppeln zu lassen, paar Gußfälschungen darf man auch gesehen haben !

Zertifikate - naja find ich nicht so toll - erinnert doch die "großen Münzversandhäuser" - aber für den Laien der nur eine "Wertanlage" sucht gibts doch auch in Deutschland mittlerweile PCGS und 70 Erhaltungsgrade - eine teure gewissheit wie ich finde :cry:

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste