Servus zusammen....
Ich sammle jetzt seit etwa 15 Jahren vor allem Münzen des Deutschen Kaiserreiches von 1871-1918 und mache mir in letzter Zeit immer mehr Gedanken über diese sogenannten "Auflagemünzen" - d.h. selbst der sonst so gängige Wilhelm II. von Preussen hat hier und da Jahrgänge, die völlig aus dem Rahmen fallen und die dank ihrer geringen Prägeauflage sehr teuer sein können.
Eines ist mir dabei aufgefallen:
In den "großen Ländern" wie Preußen, Bayern und auch in Hamburg sind mir zumindest bei den 5 Mark-Silbermünzen im Jahre 1896 sehr niedrige Auflagehöhen aufgefallen.
Von den 5 Mark Otto v. Bayern 1896 wurden nur 28.128 Exemplare, von den 5 Mark Hamburg 1896 nur 16.340 Ex. und von den 5 Mark Wilhelm II. v. Preußen (!!!) 1896 nur 45.925 Ex. geprägt.
In Baden, Sachsen und Württemberg wurden 1896 überhaupt keine 5 Mark-Stücke geprägt. Das verwundert mich schon irgendwie.
Mag sein, dass das irgendwie aber auch Zufall ist...?!
Bei den 2-Märkern sieht das hier und da ja auch anders aus, die sind im Allgemeinen 1896 nicht so sehr Mangelware...
Trotzdem frag ich mal nach: Habt ihr eine Erklärung, wieso speziell 1896 so wenig geprägt wurde??
Liebe Grüße, verscherbler
Das "arme Jahr 1896" der 5 Mark-Stücke...
- verscherbler
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