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m.lorenz
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Beitrag von m.lorenz » Fr 31.12.04 12:29

Hallo,

mein Name ist Martin. Ich habe unter anderem eine größere Anzahl son kanadischen Silbergendekmünzen geerbt.
Es handelt sich um folgende Jahrgänge (alle in sehr gutem Zustand):

1950 - 1957
1959 - 1963
1965 - 1966, 1972
1996 - 2003

Ich bin ein Neuling in der Münzwelt und möchte gerne wissen welchen Wert dieser Teil der Sammlung hat und wie ich diesen am besten verkaufen kann.

Vielen vielen Dank für die Bemühungen im vorraus.

M. Lorenz

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Canadian Coins
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Beitrag von Canadian Coins » Fr 31.12.04 13:26

Hallo M.Lorenz,

bei den Jahrgängen 1950 - 1957 , 1959 - 1963 , 1965 - 1966 und 1972 handelt es sich im um die "normalen" Voyageur Dollar. Diese zählen nicht zu den Gedenkmünzen.

Je nachdem welche Händlerpreisliste man zu Händen nimmt, liegt der Preis für diese Stücke (komplett) zwischen ca. 110,-- bis 160,-- Euro. Bei der BW-Bank liegt der Stückpreis beispielsweise nur zwischen 4,-- und 6,-- Euro bei der gängigen Erhaltung vz-St.

Die Jahrgängen 1996 bis 2003 sind kanadische Silbergedenkmünzen.
Diese gibt es in zwei Ausführungen. Einmal in Proof-like - dabei spiegelt die komplette Oberfläche , zum anderen in Proof - hierbei sind einzelne Partien auf der Münze mattiert und heben sich vom spiegelnden Feld ab.
Die Händlerpreise variieren für Proof-like zwischen ca. 17,-- und 29,-- und für Proof zwischen ca. 24,-- und 39,-- Euro/Stück. Bei einem Verkauf über Online-Auktionen lassen sich diese jedoch Preise meist nicht erzielen.

Zu den erstgenannten Silberdollar kann man noch sagen, dass es inbesonders bei Prägungen der 50er Jahre einige Varianten gibt, die in kaum einer Händlerliste aufgeführt sind. Sie betreffen die Anzahl der Wasserlinien am Bug des Kanus. Für manch eine Variante wird entsprechend etwas mehr gezahlt.
Ohne die Stücke gesehen zu haben, kann man aber nicht viel dazu sagen.

Die Münzen zählen im allgemeinen zur kanadischen "Massenware" und erzielen nur in makelloser Erhaltung bessere Preise.
Um sich eine realistische Marktübersicht zu schaffen kann man z.B. bei ebay.de oder auf der amerikanischen Plattform ebay.com, diverse Auktionen mit entsprechenden Stücken beobachten. Die Stücke werden dort täglich in mehr oder weniger großen Stückzahlen gehandelt. Hier kann man anhand der Bilder auch ungefähr einschätzen, ob es bei den eigenen Münzen um eine ähnliche Erhaltung geht.

Wenn man bei eBay die momentan gängigen Preise festgestellt hat, wäre eine günstige Verkaufsmöglichkeit über die kostenlose Auktionsplattform www.muenzauktion.com.

Schöne Grüße.
CC

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