gibt es einen bestimmten Grund, warum die Münzstätten (sehr) oft in klitzekleinen Ortschaften waren ("Poppelsdorf" habe ich eben gelesen), und nicht in den Residenzstätten oder dort, wo die entsprechenden Amtsträger ansässig waren, oder wenigsten in deren Nähe?
Das hätte doch einige Dinge, wie die Probationstage, erheblich erleichtert. Erinnere mich, in dem eBuch über die deutschen Reichskreise gelesen zu haben, dass der Münzmeister die Nicht-Anreise zum Probationstag damit begründet hatte, dass es "unterwegs zu viel Gesindel gäbe und er um Leib und Leben fürchten müsse"
