nachdem nun die zweite Ausgabe des "Stempelglanz" erschienen ist arbeite ich an der Themenaufstellung für Heft No. 3.
Im Zuge dessen haben sich die Verantwortlichen des Deutschen Historischen Museums Berlin und des Münzkabinetts Berlin bereit erklärt
mir ein Interview zu geben und sich den gesammelten Fragen der Sammler zu stellen.
Mir ist es nun wichtig was euch interessiert.
Schießt los ...
Gruß,
Don
Das Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin ist eine der größten numismatischen Sammlungen weltweit. Sein Sammelgebiet reicht von den Anfängen des Münzgeldes im 7. Jahrhundert vor Christus bis zu den Euros des 21. Jahrhunderts, von Finnland bis Südafrika, von Berlin bis Buenos Aires. Zum Gesamtbestand von über einer halben Million Objekten gehören neben Münzen und Medaillen auch Geldscheine, Marken und Jetons, Siegel und Petschafte sowie Münzstempel und andere historische Münzwerkzeuge. Das Münzkabinett ist gleichermaßen Ausstellungsmuseum, Archiv des Geldes und numismatisches Wissenschaftsinstitut.
Münzen, Medaillen und Geldscheine sind wichtige Sachzeugen der Geschichte. Aus diesem Grunde gehören sie fest ins Repertoire musealer Sammeltätigkeit. Beide Museen, sowohl das Museum für Deutsche Geschichte, als auch das Deutsche Historische Museum, Berlin gingen seit ihrer Gründung 1952, resp. 1987, an den Aufbau einer numismatischen Sammlung. Ab 1977 bestand im Museum für Deutsche Geschichte eine spezielle numismatische Abteilung. Das Deutsche Historische Museum übernahm nach der Auflösung des DDR-Museums dessen Sammlungsbestände, so daß die zusammengeführte numismatische Sammlung derzeit ca. 7.000 Münzen, Notmünzen, Marken und Zeichen, 5.500 Medaillen und Plaketten sowie 60.000 Geldscheine umfaßt.