Diese scheint unter Clipped Trachy zu fallen, allerdings Wer?, Wann? Wo? habe ich noch nicht ermittelt.
Gruß Scheleck
Habe wieder eine kleine byzantinische Trachy zur Auflösung
Moderator: Wurzel
- Scheleck
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Habe wieder eine kleine byzantinische Trachy zur Auflösung
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
Lieber scheleck,
das sieht ganz stark nach einer "clipped" also beschnittenen Trachy des THEODOR COMNENOS DUKAS, Münzstätte Magnesia (Sear 2067 aus). Eindeutig der kurze Militärrock des St. Theodor !!!
Definitiv ist es keine eine Lateinische Imitation (Sear 2050) der zeitgleichen und fast bildgleichen THEODOR-Münze aus der Münzstätte Nikäa (Sear 2061). Diese zeigt statt des Labarums (wie auf Deiner Münze) ein langschäftiges Patriarchenkreuz. Die Beschreibung der Sear 2061 ist übrigens FALSCH - dort steht "Labarum".
Interessant ist, dass das Stück offenbar eine Überprägung ist, wobei die Urmünze ein Lateiner sein dürfte.
Gruß
Stefan petzi petzlaff
das sieht ganz stark nach einer "clipped" also beschnittenen Trachy des THEODOR COMNENOS DUKAS, Münzstätte Magnesia (Sear 2067 aus). Eindeutig der kurze Militärrock des St. Theodor !!!
Definitiv ist es keine eine Lateinische Imitation (Sear 2050) der zeitgleichen und fast bildgleichen THEODOR-Münze aus der Münzstätte Nikäa (Sear 2061). Diese zeigt statt des Labarums (wie auf Deiner Münze) ein langschäftiges Patriarchenkreuz. Die Beschreibung der Sear 2061 ist übrigens FALSCH - dort steht "Labarum".
Interessant ist, dass das Stück offenbar eine Überprägung ist, wobei die Urmünze ein Lateiner sein dürfte.
Gruß
Stefan petzi petzlaff
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Lieber Petzi,
vielen Dank für Deine Bestimmung, der ich mich anschließe, wenngleich letzte Zweifel ob Magnesia oder Nicaea bei mir noch nicht gänzlich ausgeräumt sind.
Wie Du schon festgestellt hast, wurde die Münze auf einen Lateiner überprägt. Die Überprägungsspuren sind deutlich erkennbar. Was den Gürtel von der linken Figur angeht, so scheint dieser gekachelt zu sein, dies ist bei den Prägungen des Theodore Comnenus-Lascaris aus Nicaea der Fall. Kannst Du
eventuell die am linken Rand befindliche Umschrift deuten, wenn es denn eine ist ?
Mit besten Grüßen Scheleck
vielen Dank für Deine Bestimmung, der ich mich anschließe, wenngleich letzte Zweifel ob Magnesia oder Nicaea bei mir noch nicht gänzlich ausgeräumt sind.
Wie Du schon festgestellt hast, wurde die Münze auf einen Lateiner überprägt. Die Überprägungsspuren sind deutlich erkennbar. Was den Gürtel von der linken Figur angeht, so scheint dieser gekachelt zu sein, dies ist bei den Prägungen des Theodore Comnenus-Lascaris aus Nicaea der Fall. Kannst Du
eventuell die am linken Rand befindliche Umschrift deuten, wenn es denn eine ist ?
Mit besten Grüßen Scheleck
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
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