identifizierung röm.münze coin-catcher 9.2.11
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identifizierung röm.münze coin-catcher 9.2.11
Identifizierungshilfe für coin-catcher: es handelt sich um Pergamon (Trajan), ua SNG France 2078ff; Vs. ist der sitzende Zeus.
- coin-catcher
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Re: identifizierung röm.münze coin-catcher 9.2.11
Klasse,gastxy hat geschrieben:Identifizierungshilfe für coin-catcher: es handelt sich um Pergamon (Trajan), ua SNG France 2078ff; Vs. ist der sitzende Zeus.
vielen herzlichen Dank dafür
Viele Grüße
cc
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Ich bin immer auf der Suche nach Danziger Münzen, Medaillen + Scheinen - egal welcher Zustand & Epoche, bitte alles anbieten - auch Einzelstücke.
cc
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Ich bin immer auf der Suche nach Danziger Münzen, Medaillen + Scheinen - egal welcher Zustand & Epoche, bitte alles anbieten - auch Einzelstücke.
Re: identifizierung röm.münze coin-catcher 9.2.11
Guten Abend,
gern geschehen.
Die Münze ist ua auch deshalb von Interesse, weil sie den Gleichsetzungsanspruch der synnaoi Roma und Augustus (Rs.) mit Zeus Philios und Trajan (Vs.) zum Ausdruck bringt; sie feiert die zweite Neokorie, noch ohne Verwendung des Begriffs.
Darüberhinaus ist die Münze auch durchaus von archäologischer Bedeutung: auf gut erhaltenen Stücken ist die Abbildung der Vs. leicht als ("röm.") Podiumstempel, die der Rs. als ("griech.") Umgangstempel zu erkennen. Das numismatische Kennzeichen eines Podiumstempels sind die Wangen, welche die Zugangstreppe seitlich rahmen. Das entspricht genau dem Ausgrabungsbefund. Dagegen ist die Anzahl der Säulen nicht wirklichkeitsgetreu. Die Erklärung dafür ist gut nachzuvollziehen und wohl auch weitgehend anerkannt: dem Stempelschneider war die in den Figuren erkennbare Botschaft wichtiger als ein paar Säulen.
Mit anderen Worten: auch erheblich abgenutzte Stücke können manches bieten!
Freundliche Grüße
gern geschehen.
Die Münze ist ua auch deshalb von Interesse, weil sie den Gleichsetzungsanspruch der synnaoi Roma und Augustus (Rs.) mit Zeus Philios und Trajan (Vs.) zum Ausdruck bringt; sie feiert die zweite Neokorie, noch ohne Verwendung des Begriffs.
Darüberhinaus ist die Münze auch durchaus von archäologischer Bedeutung: auf gut erhaltenen Stücken ist die Abbildung der Vs. leicht als ("röm.") Podiumstempel, die der Rs. als ("griech.") Umgangstempel zu erkennen. Das numismatische Kennzeichen eines Podiumstempels sind die Wangen, welche die Zugangstreppe seitlich rahmen. Das entspricht genau dem Ausgrabungsbefund. Dagegen ist die Anzahl der Säulen nicht wirklichkeitsgetreu. Die Erklärung dafür ist gut nachzuvollziehen und wohl auch weitgehend anerkannt: dem Stempelschneider war die in den Figuren erkennbare Botschaft wichtiger als ein paar Säulen.
Mit anderen Worten: auch erheblich abgenutzte Stücke können manches bieten!
Freundliche Grüße
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