"Babenberger" leicht beschädigt

Ab 1500 (ohne Euro)
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Stefan v.K.
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"Babenberger" leicht beschädigt

Beitrag von Stefan v.K. » Mo 03.12.07 20:24

Als Nichtnumismatiker, aber glücklicher "Erbe" mehrerer Gold-1000er hätte ich folgende Frage:

Die Münzen im meinem Besitz sind 1000 Schilling-Goldmünzen von 1976. Sie befinden sich in gutem Zustand und weisen keine Schäden durch Manipulation auf, wurden aber mit Sicherheit die letzten Jahrzehnte nicht poliert und in kleinen Plastik-Kuverts aufbewahrt. Zwei der Münzen weisen kleine rötlich-graue Stellen auf. An eine Reinigung traue ich mich als Laie freilich nicht.

Da ich die Münzen verkaufen will, würde ich um Rat bitten: Ist es mit diesen kleinen Beschädigungen sinnvoller, sie zum Goldpreis (etwa bei Schöller Münzhandel) zu verkaufen oder ist der Sammlerwert trotz dieser oxidierten Stellen, fehlendem Zertifikat und Etui hoch genug, um etwa bei Ebay einen deutlich höheren Preis zu erzielen?

Und zahlt ein Münzhändler wie Schöller in Wien den tagesaktuellen Preis (etwa 200€) üblicherweise auch trotz dieser Mängel?

Ich würde mich sehr über sachkundige Auskunft freuen, da es für den Laien mit kleinem "Sammlungs"-Umfang einen recht großen Aufwand bedeutet, sich zurechtzufinden. Dankeschön!

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klosterschueler
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Beitrag von klosterschueler » Mo 03.12.07 21:40

Hallo Stefan v.K!

Herzlich willkommen hier im Forum.
Der Babenberger-Tausender ist aus 900er-Gold und hat nach Tageskurs einen Goldwert von ca. 200 €, wenn ich richtig gerechnet habe.
Aktuell hast du in Ebay grad eine Verteigerung, in einer halben Stunde werden wir's wissen, ob man mehr oder weniger bei Ebay hätte holen können.
http://cgi.ebay.de/1000-Schilling-Gold- ... dZViewItem
Was die Verfärbungen betrifft: Im Schön steht, dass die Münze aufgrund unterschiedlicher Oberflächenbehandlung bei der Herstellung in Farbvarianten vorkommen kann. Ob die Farbvarianten auch Flecken sein können, steht nicht da.
Aber es gibt hier einige Gold-Experten, die die bestimmt weiterhelfen können.

Herzlichst
der Klosterschüler
„Was du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“

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