...ich denke, man muss bei den geringen Fundzahlen vorsichtig sein. Auf dem Marschweg zur Elbe und auch in den Auseinandersetzungen 9-16 n. Chr. kann allerhand verloren gegangen sein. Das können auch zufällige Häufungen sein. Auf jeden Fall aber kommen Barbarisierungen mit zunehmender Entfernung vom Prägeort häufiger vor, ob nun Asse oder Denare. In spätaugusteischer Zeit mussten wahrscheinlich alle möglichen (noch unentdeckten) Stützpunkte zwischen Rhein und Elbe versorgt werden, barbarisierte Münzen in abgelegenen Gegenden passen da genau ins Bild. Das Problem ist nur, dass es keinen allg. Standard für Barbarisierungen gibt. Die 3 Merkmale, die P. Ilisch für Lugdunum I Asse entwickelt hat, sind da sehr hilfreich.
Gruss
Quinctilius
barbarisierte Lugdunum I Asse, Prägestätte ?
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