Wiener Pfennig, aber welcher ?
- leodux
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Wiener Pfennig, aber welcher ?
Hallo,
ich habe hier einen Pfennig, den ich nicht bestimmen kann.
Auf der Vorderseite ist vermutlich ein Tier abgebildet (Drache?) und auf der Rückseite ist der Kopf eines Tieres (Adler, Greif?) nach links mit geöffnetem Schnabel oder Maul zu erkennen.
Der Durchmesser beträgt ca. 14 mm.
Der Pfennig war in einem kleinen Lot Wiener Pfennige aus der Zeit von Albrecht I. und Friedrich dem Schönen enthalten, also etwa 1282 bis 1330. Ich vermute deshalb, das auch dieses Stück aus dieser Zeit stammt.
Hier ein Foto der Münze:
[ externes Bild ]
Da ich bei der Vorderseite nicht sicher bin wo oben ist, habe ich die Vorderseite nochmals um 90 Grad gedreht abgebildet.
Vielleicht kann mir ja jemand von euch einen Tip geben, um welche Münze es sich handelt. Zugegeben, der Pfennig ist zwar nicht gerade besonders schön, aber einen Namen würde ich ihm schon gerne geben.
ich habe hier einen Pfennig, den ich nicht bestimmen kann.
Auf der Vorderseite ist vermutlich ein Tier abgebildet (Drache?) und auf der Rückseite ist der Kopf eines Tieres (Adler, Greif?) nach links mit geöffnetem Schnabel oder Maul zu erkennen.
Der Durchmesser beträgt ca. 14 mm.
Der Pfennig war in einem kleinen Lot Wiener Pfennige aus der Zeit von Albrecht I. und Friedrich dem Schönen enthalten, also etwa 1282 bis 1330. Ich vermute deshalb, das auch dieses Stück aus dieser Zeit stammt.
Hier ein Foto der Münze:
[ externes Bild ]
Da ich bei der Vorderseite nicht sicher bin wo oben ist, habe ich die Vorderseite nochmals um 90 Grad gedreht abgebildet.
Vielleicht kann mir ja jemand von euch einen Tip geben, um welche Münze es sich handelt. Zugegeben, der Pfennig ist zwar nicht gerade besonders schön, aber einen Namen würde ich ihm schon gerne geben.
- tournois
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Hallo Leo,
auf Dich warte ich schon seit über einer Woche!!!
Ich kann Dir zwar hier nicht helfen, aber Du mir vielleicht hier -->
http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?t=4783
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[b]tournois[/b]
[img]http://www.my-smileys.de/smileys3/zensurmann.gif[/img]
"Wir leben in einem Zeitalter, in dem die überflüssigen Ideen überhand nehmen und die notwendigen Gedanken ausbleiben!"
Joseph Joubert 1754 - 1824
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"Wir leben in einem Zeitalter, in dem die überflüssigen Ideen überhand nehmen und die notwendigen Gedanken ausbleiben!"
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Bei den sog. "Wiener Pfennigen" da reicht auch der Szego nicht aus - falls überhaupt alle Pfennige jener Zeit und mit dieser Zuordnung "erfasst" sind. Eine ganze Menge wurde auch für Ungarn - als Hälblinge - geprägt, die sind dann noch etwas kleiner, und es drängt sich fast der Verdacht auf, daß man bei der Verwendung der ( schon vorhandenen ) Prägestepel in Kauf genommen hat, daß nur Teile davon auf den kleinen Schrötling gelangen werden. Ein paar weitere Beispiele füge ich hinzu - die ich "einfach" unter Ottokar II. Obole für Ungarn abgelegt habe.
Vielleicht gehören Deine zu ebensolchen ? vgl.
[ externes Bild ]
Gruß heripo
Vielleicht gehören Deine zu ebensolchen ? vgl.
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Gruß heripo
- leodux
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Hallo payler,
vielen Dank für Deine Informationen!
B 252 kann man jedoch wohl ausschließen. Ich habe mehrere dieser Stücke und auch bei den schlecht ausgeprägten Exemplaren kann man in der Mitte eine kleeblattartige Vertiefung erkennen. Davon ist bei meinem Unbekannten nichts zu sehen.
Ich habe den Unbekannten mit meinem eigenen B 210 und auch mit Fotos anderer B 210 verglichen. Auch hier paßt das Aussehen eigentlich nicht so richtig.
Ich stelle mal zwei Fotos meiner B 210 und B 252 online, auf denen man die Unterschiede sehen kann.
Vielleicht ist es interessant, daß die unbekannte Münze nur einen Durchmesser von 12 bis 13 mm hat und damit für einen regulären Wiener Pfennig eigentlich viel zu klein ist. Es wäre deshalb möglich, daß es sich hierbei um eine Nachahmung aus einer ungarischen Münzstätte handelt.
Auch die anderen beiden abgebildeten Münzen sind nicht viel größer, so daß auch hier die Vermutung nahe liegt, daß es sich ebenfalls um ungarische Nachahmungen handelt.
Aber Du hast schon recht, B 210 ist der Münztyp, der meinem Unbekannten am ähnlichsten ist. Vielleicht war dies das Vorbild für einen ungarischen Stempelschneider. Aber das ist nicht mehr als nur eine Vermutung von mir.
Herzliche Grüße
Peter
vielen Dank für Deine Informationen!
B 252 kann man jedoch wohl ausschließen. Ich habe mehrere dieser Stücke und auch bei den schlecht ausgeprägten Exemplaren kann man in der Mitte eine kleeblattartige Vertiefung erkennen. Davon ist bei meinem Unbekannten nichts zu sehen.
Ich habe den Unbekannten mit meinem eigenen B 210 und auch mit Fotos anderer B 210 verglichen. Auch hier paßt das Aussehen eigentlich nicht so richtig.
Ich stelle mal zwei Fotos meiner B 210 und B 252 online, auf denen man die Unterschiede sehen kann.
Vielleicht ist es interessant, daß die unbekannte Münze nur einen Durchmesser von 12 bis 13 mm hat und damit für einen regulären Wiener Pfennig eigentlich viel zu klein ist. Es wäre deshalb möglich, daß es sich hierbei um eine Nachahmung aus einer ungarischen Münzstätte handelt.
Auch die anderen beiden abgebildeten Münzen sind nicht viel größer, so daß auch hier die Vermutung nahe liegt, daß es sich ebenfalls um ungarische Nachahmungen handelt.
Aber Du hast schon recht, B 210 ist der Münztyp, der meinem Unbekannten am ähnlichsten ist. Vielleicht war dies das Vorbild für einen ungarischen Stempelschneider. Aber das ist nicht mehr als nur eine Vermutung von mir.
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Peter
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