ich habe da ein logisches Problem, aber vielleicht ist mir auch etwas entgangen: Der Kursmünzensatz 1967 von Karlsruhe (in Polierter Platte) wurde zunächst mit bronzenen 2 Pfennig-Stücken nach Bad Homburg geschickt. Jedoch nicht die gesamte Bestellung. 520 fehlten. Diese enthielten aber bereits die kupferplattierte 2Pf-Stahlmünze, weil - so heißt es - "Ronden aus Bronze zur Zeit der Nachlieferung nicht mehr vorhanden waren" .
Warum wurden dann aber ein Jahr später, 1968, in Karlsruhe noch über 15 Millionen bronzene Stücke geprägt, weil - so heißt es auch - die Restbestände an Bronzeronden aufgebraucht werden mussten...?
Die einzige Erklärung, die mir logisch erscheint, ist die, dass die Nachlieferung erst 1969 oder zumindest in der zweiten Jahreshälfte 1968 ausgeführt wurde. Hätte dann aber nicht die Jahreszahl geändert werden müssen? Oder wurden die Aufträge immer mit der Jahreszahl geprägt, in der der Auftrag eingegangen ist, und nicht, wann er ausgeführt wurde?
Ich brauche Durchblick

Viele Grüße,
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