
...hab´ mir wieder `ne 'Neue' gesichert

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Die Gute ist in der Zeit von 1612-1619 unter einem gewissen Maximilian II. in den Niederlanden ~ und zwar in dem Ort CAMPEN geschlagen/geprägt worden (Silber übrigens).
Jener Ort ist auf der Rückseite des sog. arendschelling (dt.: Adlerschilling) nachzulesen (rechtes Bild oben

Was auf den ersten oder zweiten Blick auffällt, ist, daß der Buchstabe N spiegelverkehrt ist.
Meine heutigen Fragen:
Ist das eher ein original zeitgenössicher Fehler oder eher eine witzige Fälschung in der sich der 'faker' `nen absichtlichen Scherz erlaubte

(die Münze hat keine 25,oo Euro gekostet, dürfte daher m.E. nicht wirklich eine Fälschung sein... )
Kennt irgendein Sammler hier an Bord des Forum Vergleichsstücke ~ entweder aus dieser CAMPENer Prägung, oder völlig andere aus jener Zeitepoche

Kam sowas vielleicht mehr oder weniger häufig vor

Könnte man hier bereits von einer "Fehlprägung" reden (auch wenn man z.B. die ursprüngliche Form des Schrötlings betrachtet

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Über Eure Einlassungen und Infos freu´ ich mich schon jetzt...
Die Grüße vom abendlichen Niederrhein
Roland