Zwei mir unbekannte Goldmünzen, Ungarn, KuK, 1915

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tob
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Zwei mir unbekannte Goldmünzen, Ungarn, KuK, 1915

Beitrag von tob » Mo 15.05.06 14:01

Habe in meiner Sammlung zwei ungarische Goldmünzen, die ich wohl verkaufen muss. Kann mir jemand bei der Wertbestimmung etwas helfen? Sind die nur den reinen Goldpreis wert?

Mal wieder danke!

tob
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payler
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Beitrag von payler » Mo 15.05.06 18:35

Hallo tob!

das ist 1 Dukat 1915 und 20 Kronen 1915 von Kaiser Franz Josef I 1848-1916

Aber: leider keine Originalmünzen, sondern nur "Bankengold"!

tob
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Beitrag von tob » Mo 15.05.06 19:31

Vielen Dank! Nach 91 Jahren hätten die Münzen sicher nicht mehr so glänzen dürfen - hätte ich selbst merken müssen :(

Kann ich prinzipiell davon ausgehen, dass Goldmünzen neuerer Prägung (in diesem Falle 5 Pesos Mexiko 1955 und 20 Pesos Chile 1976) lediglich ihren reinen Materialanteil wert sind? Dann muss ich mir wirklich überlegen, ob ich sie verkaufe. Ich bräuchte das Geld zwar (Arbeitslosigkeit), aber sie sind Geschenke, die ich teilweise schon seit mehr als 20 Jahren im Album habe. Und die 50 Euro, die ich sonst vielleicht bekäme, spare ich mir dann lieber irgendwo ein und freue mich weiter an der Münze.

payler
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Beitrag von payler » Mi 17.05.06 16:43

Hallo tob!

.....bei den Südamerikanern kenne ich mich nicht aus!
Der Goldpreis steht momentan aber recht gut!

tob
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Beitrag von tob » Do 18.05.06 11:39

Moin payler,

den gut stehenden Goldkurs (zwar die letzten Tage etwas eingebrochen, aber dennoch wirklich gut) wollte ich heute ausnutzen und bin mal eben zur Sparkasse rüber gegangen. Zwei Goldmünzen (eben die oben angesprochenen 5 Peso Mexiko und 20 Peso Chile) aus meiner Sammlung wollte ich verkaufen. Nun, die Sparkasse meinte, das würde dauern. Die Münzen würden erst eingeschickt, der Ertrag würde meinem Konto gutgeschrieben werden. Abgesehen davon, dass ich das Geld nicht überwiesen bekommen möchte, sind mir eineinhalb Wochen Wartezeit auch zuviel. Und einen ungefähren Preis wollte man mir auch nicht sagen. Also auf die andere Straßenseite zur Volksbank. Auch dort nur Überweisung aufs Konto (okay, bei denen habe ich zwar keins, aber meine Freundin), dafür konnten sie mir wenigstens sagen, was ich bekäme. Den Pauschalpreis von 50 Euro pro Stück! Begründung: Gold würde immer in der Hauptstelle gesammelt und dann abgegeben. Man wolle das Risiko nicht tragen, dass der Kurs zwischen Ankauf und Abgabe so tief falle, dass man draufzahle.
Ich bin ziemlich wütend. Von der Sparkasse habe ich ja im Grunde nicht erwartet, dass ich da schnell zu Barem komme, aber dass mir die Volksbank einen solchen Kurs anbietet, hat mich schon umgehauen. Selbst bei www.proaurum.de liegen die Münzen im Ankauf bei fast 60 Euro das Stück.

Hast Du (oder sonst jemand) einen guten Tipp, wie ich meine Münzen seriös und trotzdem nicht zu einem Dumpingpreis verkaufen kann? Es ist schon schlimm genug, dass ich sie überhaupt abgeben muss, aber dann möchte ich wenigstens einen angemessenen Preis dafür haben!

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Beitrag von Wurzel » Do 18.05.06 12:11

Wie wäre es beim Pfandleier?

Hast Du keinen Gold-, oder Schrotthaändler in der Nähe?

Z.B.:

http://web2.cylex.de/firma-home/kopaini ... 23811.html

wenn Du in der Nähe von Bramsche wohnst

http://kleinanzeigen.meinestadt.de/brem ... eid=259940


Liebe Grüße Wurzel
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/

tob
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Beitrag von tob » Do 18.05.06 12:36

Danke! Den Herrn in Bramsche (bei Osnabrück) habe ich interessehalber mal angerufen, aber der Verwerter ist quasi um die Ecke ;-)
Muss eingestehen, dass ich erst vor einem Monat nach BHV gezogen bin und mich hier noch kaum auskenne...

Auf jeden Fall vielen Dank!

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Beitrag von Wurzel » Do 18.05.06 15:27

Drollig,
die Anzeige war unter Bremerhaven gelistet, deswegen bin ich von einem Ort in der Umgebung ausgegangen.


Liebe Grüße Wurzel
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/

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