Hallo liebe Freunde, "Klugscheißer" und "Oberlehrer"
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nochmals herzlichen Dank für alle Ratschläge. Das mit der Dichte habe ich übrigens auch schon gleich am Anfang überlegt. Die mechanische Dichtebestimmung durch Wiegen und Ausmessen des Durchmessers und der Dicke der Münze scheitert erfahrungsgemäß an der unregelmäßigen Geometrie unserer geprägten Schätze. Die Fehlerabweichung ist einfach zu groß. Will man die Dichte durch Verdrängung messen, muß man die Münze in eine geeignete Flüssigkeit werfen. Wasser ist aufgrund der hohen Oberflächenspannung nicht geeignet. Auch hier ist die Fehlerquote zu hoch. Und in ein organisches Lösungsmittel wie Ethanol, Ether oder sonstwas möchte ich meine Münze auch nicht schmeißen, weil ich nicht weiß, was dann mit der schönen Patina passiert. Ich erkläre die Münze jetzt einfach als aus Kupfer bestehend. Die Hinweise aus den Postings oben, daß das Stück in Bronze nur in PP existiert hat, bestärken mich darin. Wenn nicht noch ein entscheidender Hinweis zu einer zerstörungsfreien Dichtebestimmung kommt, möchte ich sagen:
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Wenn Ihr nach dieser für Euch sicher mühseligen Hilfestellung noch freie geistige Kapazitäten haben solltet, möchte ich auf mein Posting mit dem Thema "Wer kann arabische Schrift lesen" im selben Unterforum hinweisen. Dort gibt es leider noch keine Antwort. Ich habe übrigens noch ein paar solcher undefinierten Münzen/Token in petto. Ehrlich gesagt, traue ich mich momentan nicht, die Fragen dazu zu posten, wenn das Ergebnis zum obigen Stück bei Null bleibt. Macht mir mal etwas Mut!
Viele Grüße
MG

Gott schuf das Meer, wir das Schiff. Er schuf den Wind, wir das Segel. Er schuf die Windstille, wir die Ruder (afrikanisches Sprichwort) [img]http://www.smiliegifs.de/SMILIES/Cartoon/416.gif[/img]