[Unterscheidung] Äthiopien 50 Matonya / 50 Santeem
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[Unterscheidung] Äthiopien 50 Matonya / 50 Santeem
Hallo zusammen,
der Schön-Katalog unterscheidet das 50 Mantonya Stück nach der Prägestätte.
Gibt es eine Möglichkeit, festzustellen, ob ein Stück in Wien [Ö] oder Addis Abeba [AA] geprägt wurde ?
der Schön-Katalog unterscheidet das 50 Mantonya Stück nach der Prägestätte.
Gibt es eine Möglichkeit, festzustellen, ob ein Stück in Wien [Ö] oder Addis Abeba [AA] geprägt wurde ?
Zuletzt geändert von b2933 am Mi 19.11.08 22:22, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß aus München
Sebastian
Ständig aktuelle Such- und Tauschlisten auf meiner Homepage unter www.b2933.de
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- Afrasi
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Moin!
Ich kenne leider nur den Unterschied bei den 25ern (Philadelphia und zwei AA-Varianten) und 50ern (700er und 800er Ag) aus den 40er Jahren.
Der 1er von ICI ist aber deutlich präziser geprägt als die 5er, 10er und 25er aus AA. Man kann vielleicht davon ausgehen, dass die in Wien geprägten Stücke eine ähnliche Prägequalität haben wie die ICI-Stücke.
Afrasi
Ich kenne leider nur den Unterschied bei den 25ern (Philadelphia und zwei AA-Varianten) und 50ern (700er und 800er Ag) aus den 40er Jahren.
Der 1er von ICI ist aber deutlich präziser geprägt als die 5er, 10er und 25er aus AA. Man kann vielleicht davon ausgehen, dass die in Wien geprägten Stücke eine ähnliche Prägequalität haben wie die ICI-Stücke.
Afrasi
Zuletzt geändert von Afrasi am Di 18.11.08 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
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*EPI* hat geschrieben:Du hast das Ausrufezeichen vergessen.Afrasi hat geschrieben:Ja
Hä? Habe ich was verpasst?
Moin Afrasi,Afrasi hat geschrieben:...und 50ern (700er und 800er Ag) aus den 40er Jahren.
wie unterscheidest Du die Typen von 50 Santeem aus EE1936/AD1944 zu 700er und 800er Silber? Ich habe selbst auch zwei Exemplare, die sich in Gewicht und Durchmesser aufs 1/100 Gramm bzw. 1/10 mm nicht unterscheiden, aber deren Dicke um 0,2 mm variiert. Von den Gebrauchsspuren her gesehen, sind beide gleich gut erhalten. Die Ronden scheinen einfach einen verschiedenen Durchmesser zu haben. Deshalb habe ich das dünnere Stück als aus 800er Silber (KM#37, S#33) und das dickere als aus 700er Silber (KM#37a, S#33a) abgelegt. Hast Du sonst noch Unterscheidungsmerkmale auf Lager? Würde mich freuen.
Gruß an alle Äthiopien-Fans
MG
Gott schuf das Meer, wir das Schiff. Er schuf den Wind, wir das Segel. Er schuf die Windstille, wir die Ruder (afrikanisches Sprichwort) [img]http://www.smiliegifs.de/SMILIES/Cartoon/416.gif[/img]
- Afrasi
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Moin!
Ich habe versucht, mich an der Farbe des Silbers zu orientieren. 800er sieht schon wie richtiges Silber aus, 700er sieht eher aus wie unsere alten "Silber"-Fünfer. Aber so richtig zufriedenstellend war das nicht. Deine Methode kommt mir kompetenter vor. Ich habe meine gleich mal gemessen: 1,90 und 1,95 mm. Die Stücke aus Messing und Kupfer (gleiches Nominal!!! Fälschungsrohlinge?) 2,10 mm.
Wie dick sind denn nun Deine Stücke???????
Tschüß, Afrasi
Ich habe versucht, mich an der Farbe des Silbers zu orientieren. 800er sieht schon wie richtiges Silber aus, 700er sieht eher aus wie unsere alten "Silber"-Fünfer. Aber so richtig zufriedenstellend war das nicht. Deine Methode kommt mir kompetenter vor. Ich habe meine gleich mal gemessen: 1,90 und 1,95 mm. Die Stücke aus Messing und Kupfer (gleiches Nominal!!! Fälschungsrohlinge?) 2,10 mm.
Wie dick sind denn nun Deine Stücke???????
Tschüß, Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
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Moin Afrasi,
ich habe mal Scans meiner zwei 50 Santeems von EE1936 angehängt. Beide weisen einen Durchmesser von 25,00 mm auf und wiegen 6,95 Gramm. Das obere Stück, das ich KM#37 bzw. S#33 zuordne, hat eine Dicke von ca. 1,7 mm. Das untere, von dem ich mir einbilde, es könne KM37a bzw. S#33a sein, läßt die Schieblehre bei 1,9 mm zusammenklappen.
Ob dieses Unterscheidungskriterium ernst zu nehmen ist, oder nur einen weiteren Auswuchs meiner paranoiden Persönlichkeit darstellt, mögen andere Forumsmitglieder vielleicht besser beurteilen können. Ich habe leider nur diese beiden Stücke. Hätte ich 20 davon, und es gäbe Exemplare mit 1,75 oder 1,8 oder 1,85 mm Dicke, wäre meine Theorie wohl für den Papierkorb.
Die obere Münze ist in natura wirklich etwas dunkler. Der Unterschied ist aber nicht so groß, wie er auf den Bildern erscheint. Beim Scannen habe ich das nicht so gut hingekriegt.
Bis andermal
MG
ich habe mal Scans meiner zwei 50 Santeems von EE1936 angehängt. Beide weisen einen Durchmesser von 25,00 mm auf und wiegen 6,95 Gramm. Das obere Stück, das ich KM#37 bzw. S#33 zuordne, hat eine Dicke von ca. 1,7 mm. Das untere, von dem ich mir einbilde, es könne KM37a bzw. S#33a sein, läßt die Schieblehre bei 1,9 mm zusammenklappen.
Ob dieses Unterscheidungskriterium ernst zu nehmen ist, oder nur einen weiteren Auswuchs meiner paranoiden Persönlichkeit darstellt, mögen andere Forumsmitglieder vielleicht besser beurteilen können. Ich habe leider nur diese beiden Stücke. Hätte ich 20 davon, und es gäbe Exemplare mit 1,75 oder 1,8 oder 1,85 mm Dicke, wäre meine Theorie wohl für den Papierkorb.
Die obere Münze ist in natura wirklich etwas dunkler. Der Unterschied ist aber nicht so groß, wie er auf den Bildern erscheint. Beim Scannen habe ich das nicht so gut hingekriegt.
Bis andermal
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Moin! Du kannst ja mal bei Deinem nächsten paranoiden Schub die Randkerben bei beiden Stücken zählen! Tschüß, Alexander
QUIZFRAGE an alle (außer privateer):
Woran erkennt man bei den Münzen zu 5 und 10 Centimes aus dem Congo eigentlich die Prägungen der Heaton Mint?
Viel Spaß!!!
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Woran erkennt man bei den Münzen zu 5 und 10 Centimes aus dem Congo eigentlich die Prägungen der Heaton Mint?
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Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
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Hab' ich schon probiert (die paranoiden Schübe treten stündlich auf) und bin beinahe verrückt dabei geworden. Ich habe mich nach etlichen Versuchen dazu entschlossen, die Finger davon zu lassen.Afrasi hat geschrieben:Moin! Du kannst ja mal bei Deinem nächsten paranoiden Schub die Randkerben bei beiden Stücken zählen!
Werde mich später mal dieser Frage widmen. Momentan läuft noch das Fußballspiel Deutschland - England. Für solch eine komplizierte Frage ist da kein Spielraum. Vielleicht kann Gerhard Schön aber adhoc etwas dazu sagen.Afrasi hat geschrieben:QUIZFRAGE an alle (außer privateer):
Woran erkennt man bei den Münzen zu 5 und 10 Centimes aus dem Congo eigentlich die Prägungen der Heaton Mint?
Viel Spaß!!!
Viele Grüße
MG
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Moin!Münz-Goofy hat geschrieben:Werde mich später mal dieser Frage widmen. Momentan läuft noch das Fußballspiel Deutschland - England. Für solch eine komplizierte Frage ist da kein Spielraum.
Beim dem Gedaddel im Regen hättste aber auch Rillen zählen können, oder?
Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
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Moin Afrasi,Afrasi hat geschrieben:Woran erkennt man bei den Münzen zu 5 und 10 Centimes aus dem Congo eigentlich die Prägungen der Heaton Mint?
nun laß doch die Katze aus dem Sack!
Deine Frage kann vermutlich nicht einmal Gerhard Schön beantworten (kitzel!), denn er unterscheidet im WMK in diesen Fällen die Prägestätten nicht als Unter-Typ, entgegen seiner üblichen Gepflogenheit.
Das ist sicher nur für einen Jahrgangssammler lösbar, der mehrere Münzen dieser Typen zum Vergleich vor sich liegen hat. Ich habe leider nur jeweils ein Exemplar. Vielleicht ist die Lösung die Anzahl der Punkte im Perlenkreis, vielleicht auch unterschiedliche Schrifttypen bei der Jahreszahl?
Bin gespannt wie ein Flitzebogen [ externes Bild ]
Viele Grüße
MG
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Moin!
Der Unterschied ist schon recht deutlich. Es ist bei den Ausgaben von 1917 bis 1921 die Wertangabe, besonders das C. Bei den Prägungen von Heaton ist das C fast kreisrund wie hier im Text, bei den anderen deutlich höher und schlanker. Bestätigen kann ich die folgenden Heaton-Prägungen:
5 C. 1917(H) 1919(H) 1921(H)
10 C. 1919(H) 1921(H) 1917(H) fehlt mir leider noch ...
Tschüß, Afrasi
Der Unterschied ist schon recht deutlich. Es ist bei den Ausgaben von 1917 bis 1921 die Wertangabe, besonders das C. Bei den Prägungen von Heaton ist das C fast kreisrund wie hier im Text, bei den anderen deutlich höher und schlanker. Bestätigen kann ich die folgenden Heaton-Prägungen:
5 C. 1917(H) 1919(H) 1921(H)
10 C. 1919(H) 1921(H) 1917(H) fehlt mir leider noch ...
Tschüß, Afrasi
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Moin!
Bitte sehr! Oder wie man die deutsche Sprache in meiner Gegend zu verunstalten pflegt: Da nich für!
Wie gesagt 1917(H) fehlt mir noch, und ich habe diese Münze auch noch nie gesehen. Kann jemand diese Münze bestätigen?
Oder gar abgeben? Gier, geifer, hechel !!!
Afrasi
Bitte sehr! Oder wie man die deutsche Sprache in meiner Gegend zu verunstalten pflegt: Da nich für!
Wie gesagt 1917(H) fehlt mir noch, und ich habe diese Münze auch noch nie gesehen. Kann jemand diese Münze bestätigen?
Oder gar abgeben? Gier, geifer, hechel !!!
Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
- Gerhard Schön
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Da kenn ich auch nur ein Bild von (siehe die Abbildung bei Sweeny, das Stück war also in der Heaton Reference Collection).Afrasi hat geschrieben:Wie gesagt 1917(H) fehlt mir noch, und ich habe diese Münze auch noch nie gesehen. Kann jemand diese Münze bestätigen?
Deutscher Münzkatalog, Euro Münzkatalog, Weltmünzkatalog.
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