münze bleibt in kapsel stecken

[bionicdragon]

Tja, dann werd ich das mit dem Fön auch mal versuchen und dann meinen Ratgeber dementsprechend abändern.

Auch ich lerne ja schließlich nie aus. Meiner Vorstellungen, dass das mit dem Fön funktioieren könnte, konnte ich mir nicht vorstellen, da der Schmelzbereich der Kapsel bei ca. 120° liegt und der Fön diese Temperatur nicht erreicht. Deshalb konnte/kann ich nicht glauben, dass der Fön die Temperatur schafft um die Kapsel zu erweichen. (m.E. dürfte das bei ca. 80-100° geschehen.)

Aber dafür gibt es ja Foren.

[Donk]

Die Kapsel wird ja schon weich, wenn sie mal einen ganzen Tag in der prallen Sonne liegt, zumindest so weich, dass man eine Münze rauspuhlen könnte, ohne die Münze zu zerstören.
Die Kapsel dürfte aber auf jeden Fall hin sein.

[Pflock]

Hallo k4fu,
konntest Du Dein Problem lösen? Wenn ja, wie?
Ich habe jetzt nämlich das gleiche Problem mit einer Münze aus dem 17 Jahrhundert und möchte hierbei nicht gerne experimentieren.

[johndoe]

Hatte das Problem auch oft mit 3RM Stücken und auch bei den 5DM Stücken. Ich entferne immer den Deckel. Dreh die Kapsel, so das die Münze nach unten fallen kann. (Was sie aber nicht tut, weil sie feststeckt) Ich halte die Kapsel mit 3 Fingern von oben am Rand. Unter die Kapsel halte ich meine noch freie geöffnete Hand. (mit Baumwollhandschuh) Und schlage mit der Unterseite der Hand (die, die Kapsel+Münze hält) auf den Handballen der anderen. Und zwar so, dass die Münze, sobald sie sich löst in die geöffnete Hand fällt. (Sie fällt maximal 2-3 cm in die behandschuhte Hand) Quasi die Trägheit ausnutzend, die Münze/Kapsel darf die Hand beim "schlagen" natürlich nicht treffen. Auch wenn es vorerst so aussieht, als würde sich gar nichts bewegen, bisher hat es immer funktioniert. Am längsten hab ich mal für eine 3RM Münze Hamburg gebraucht, da kann einem schon mal die Hand danach weh tun. Das Eigengewicht der Münze spielt natürlich eine Rolle. Eine Alumünze wird sich so nicht lösen lassen.

[Pflock]

hat genau so geklappt, danke