Prägeschwäche

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hotzenplotz
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Prägeschwäche

Beitrag von hotzenplotz » Sa 17.07.04 22:35

Hallo Freunde,

habe eine Anfrage zum Thema Prägeschwäche: In meiner Sammlung habe ich einige Münzen der letzten 100 Jahren mit leichten (partiellen) bis hin zu starken Ausfällen in der Prägung. Beispiel hierzu der angehängte Zehner von 1981 F?.
Die Münzen sind im Material nicht dünner oder leichter - beruhen diese Prägeschwächen auf verschmutzten Stempel oder wie können solche Fehler entstehen?
Gruß

hotzenplotz
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mfr
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Beitrag von mfr » Sa 17.07.04 23:02

Hallo,
bei beidseitigen Prägeausfällen ist meist eine falsch eingestellte Maschine (---> zu geringer Prägedruck) schuld. Ansonsten waren die Stempel verschmutzt.

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Lutz12
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Beitrag von Lutz12 » So 18.07.04 00:24

da bei der VS die linke Seite und bei der RS die dazu gegenüberliegende Seite "normal" geprägt ist, kommt eine Verkantung des Schrötlings in Frage (Der VS-Stempel hat links, der RS-Stempel hat rechts halbwegs normal geprägt-ich hoffe ihr versteht wie ich das meine). Wie das in der Praxis zustande kommen kann - keine Ahnung.
Bei zu leichtem Schrötling (was hier ja nicht ist) habe ich auch Beispiele in meiner Sammlung, bei denen die Ausprägung so ähnlich aussieht wie auf dem Bild (sowohl Münzen als auch Medaillen).
Gruß Lutz12
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Thiesauger
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Beitrag von Thiesauger » Sa 14.08.04 04:45

Hier handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Verschmutzung des Stempels durch Wasser, Öl oder einem sonstigen nicht kompressiblen Werkstoff. Der abrupte Übergang von deutlicher Prägung zu fast komplett fehlender ist einfach zu stark, um von zu wenig Prägedruck entstanden zu sein.
Da die 10 Pf Stücke leider keine Randprägung bzw. Riffelung oder ähnliches haben, kann man das nur schwer verifizieren, aber bei einer Prägeschwäche durch zu wenig Prägedruck wäre dann der Randstab auch teilweise fehlerhaft bzw. sogar komplett fehlend -> und das ist hier nicht der Fall!
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hotzenplotz
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Beitrag von hotzenplotz » Mi 25.08.04 21:35

Hallo Freunde,

von dieser und andere FP's werde ich mich trennen - sind zu haben unter...
..........
Gruß
hotzenplotz



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