oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Moderator: Locnar
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Ich bin da wohl nicht ganz unbefangen. Meine Aversionen gegen Herrn Schrottmeyer sind wohl immer noch riesig, auch wenn ich seit Ende 2008 nicht mehr an seinen Veranstaltungen teilnehme.
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Klappern gehört zum Handwerk, und viele Veranstalter sehen sich einem erheblichen Konkurrenzdruck ausgesetzt.
Da werden Zahlen dann schon einmal geschönt. Heutzutage verliert man als Beschicker oder Besucher nicht mehr allzuviel, wenn man bestimmte Märkte meidet. Vor zwei Wochen war ich nach längerer Abstinenz auf dem ältesten Flohmarkt Deutschlands und war entsetzt. Circa die Hälfte der dort angebotenen Ware hätte ich entsorgt.
Bei Schrottmeyer hast Du zwei Alternativen: biete ihm die Friedenspfeife an oder meide seine Veranstaltungen.
Da werden Zahlen dann schon einmal geschönt. Heutzutage verliert man als Beschicker oder Besucher nicht mehr allzuviel, wenn man bestimmte Märkte meidet. Vor zwei Wochen war ich nach längerer Abstinenz auf dem ältesten Flohmarkt Deutschlands und war entsetzt. Circa die Hälfte der dort angebotenen Ware hätte ich entsorgt.
Bei Schrottmeyer hast Du zwei Alternativen: biete ihm die Friedenspfeife an oder meide seine Veranstaltungen.
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Es gibt noch eine dritte Alternative: Veranstalter, die in einem Wetttbewerbsverhältnis zu Herrn Schrottmeyer stehen, prüfen seine Werbeaussagen nach.
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Mal allen Ernstes: Wo soll die Erweiterung von 400 Martbuden auf weit über 700 Händler eigentlich herkommen, woher nehmen wir eigentlich den Platz? Reißen wir zuvor den Kaufhof oder lieber den Bahnhof ab?
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Sag mal: Bist Du Dir sicher, dass das hier alles auch gut für Deinen Blutdruck ist? 
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Gruß
Altamura

Kann ich gut verstehenPeter43 hat geschrieben:Dieser Thread ist langsam ermüdigend.´![]()

Gruß
Altamura
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Solche Themen sind wirklich nicht das Beste für meinen Blutdruck.
Gruß
Jürgen
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Jürgen
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Das habe ich. Ich nehme daher auch Eure indirekten Ratschläge, mich doch lieber anderen Themen zu widmen, an.
Gruß
Jürgen
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Jürgen
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Das hängt von Deiner Grundmentalität ab. Bist Du bei Leuten, die Dir massiv an´s Bein gepinkelt haben, auf Revanche erpicht, käme Variante 3 in Frage. Ansonsten verblieben die von mir vorgeschlagenen Varianten 1 oder 2.
Ich persönlich würde Variante 2 bevorzugen. Schon zur Erhaltung meiner Gesundheit
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Ich persönlich würde Variante 2 bevorzugen. Schon zur Erhaltung meiner Gesundheit

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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Variante 3 habe ich nur wegen meines Ärgers erwähnt, wird aber in der Praxis so nicht gehandhabt, zumal mir das Anschwärzen nicht liegt.
Variante 2 kommt heute nicht mehr in Frage. So etwas biete ich im Rahmen meiner Selbstachtung auf keinen Fall mehrfach wiederholtermaßen an.
Nach Ansicht eines mittlerweile verstorbenen Kunden sei Herr Schrottmeyer in Anbetracht seines Verhaltens mir gegenüber nicht als ein Kaufmann anzusehen, ihm fehlt also die Beweglichkeit.
Also kehre ich zu Variante 1 zurück.
Variante 2 kommt heute nicht mehr in Frage. So etwas biete ich im Rahmen meiner Selbstachtung auf keinen Fall mehrfach wiederholtermaßen an.
Nach Ansicht eines mittlerweile verstorbenen Kunden sei Herr Schrottmeyer in Anbetracht seines Verhaltens mir gegenüber nicht als ein Kaufmann anzusehen, ihm fehlt also die Beweglichkeit.
Also kehre ich zu Variante 1 zurück.
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Da hast Du recht, kaufmännisch kann man ein derartiges Verhalten wahrlich nicht nennen.
Aber wie heißt es so schön: Veranstalter sind auch Menschen
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Wir beide kennen z.B. den "ältesten Flohmarkt Deutschlands" und wissen, was dort in den letzten dreißig Jahren an Mauscheleien, Bevorzugungen, dem Vergraulen privater Beschicker etc. etc. gelaufen ist. Da flogen auch schon mal Tapeziertische in das Flüßchen, das diesen Markt so malerisch in zwei Teile trennt. Ich fand das Ambiente (teils auch auf Beschickerseite) teils nur noch abstoßend, sofern man auch Gelegenheit hatte, ein wenig hinter die Kulissen zu schauen.
Die Quittung kam langfristig nach dem Aufkommen von Konkurrenzmärkten. Heute ist dieser Markt fast in der Bedeutungslosigkeit versunken und wird von zahlungskräftigem, bürgerlichem Publikum weitgehend gemieden.
Aber wie heißt es so schön: Veranstalter sind auch Menschen

Wir beide kennen z.B. den "ältesten Flohmarkt Deutschlands" und wissen, was dort in den letzten dreißig Jahren an Mauscheleien, Bevorzugungen, dem Vergraulen privater Beschicker etc. etc. gelaufen ist. Da flogen auch schon mal Tapeziertische in das Flüßchen, das diesen Markt so malerisch in zwei Teile trennt. Ich fand das Ambiente (teils auch auf Beschickerseite) teils nur noch abstoßend, sofern man auch Gelegenheit hatte, ein wenig hinter die Kulissen zu schauen.
Die Quittung kam langfristig nach dem Aufkommen von Konkurrenzmärkten. Heute ist dieser Markt fast in der Bedeutungslosigkeit versunken und wird von zahlungskräftigem, bürgerlichem Publikum weitgehend gemieden.
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Ich meine der Veranstalter in Langenhagen wurde deshalb zum Veranstalter, weil man diesen auf der genannten Veranstaltung vergrault haben soll, also eine Gegengründung, eine Revanche.
Selbst wenn Michael Schrottmeyer auf die Idee kommen sollte, Variante 2 zu versuchen, also bei mir anzurufen, würde mir das aktuell herzlich wenig bringen.
Ich habe mein Geschäftsmodell umgestellt. Ich müßte dann zunächst für mehrere hundert Euro Steckkarten und Postkartenhüllen besorgen und vielleicht 30 Tage lang ein Angebot erstellen/aufarbeiten.
Früher waren bei 28 Euro Standmiete ein Briefmarken- und Papierumsatz von ca. 300 Euro eine Selbstverständlichkeit. Nach Berichten von Kollegen dürfte es mittlerweile wohl gar nicht immer selbstverständlich sein, das ich meine Standmiete überhaupt noch hereinhole.
Ich werde übrigens auch nicht jünger. Ein solches Billigkonzept ist auch mit Kistenschlepperei bzw. Lagerraumanmietung verbunden.
Vielleicht werde ich auf der Briefmarkenvereinsbörse in Königs Wusterhausen mal wieder drei Tische nehmen. Dann sehe ich alte Bekannte wieder.
Selbst wenn Michael Schrottmeyer auf die Idee kommen sollte, Variante 2 zu versuchen, also bei mir anzurufen, würde mir das aktuell herzlich wenig bringen.
Ich habe mein Geschäftsmodell umgestellt. Ich müßte dann zunächst für mehrere hundert Euro Steckkarten und Postkartenhüllen besorgen und vielleicht 30 Tage lang ein Angebot erstellen/aufarbeiten.
Früher waren bei 28 Euro Standmiete ein Briefmarken- und Papierumsatz von ca. 300 Euro eine Selbstverständlichkeit. Nach Berichten von Kollegen dürfte es mittlerweile wohl gar nicht immer selbstverständlich sein, das ich meine Standmiete überhaupt noch hereinhole.
Ich werde übrigens auch nicht jünger. Ein solches Billigkonzept ist auch mit Kistenschlepperei bzw. Lagerraumanmietung verbunden.
Vielleicht werde ich auf der Briefmarkenvereinsbörse in Königs Wusterhausen mal wieder drei Tische nehmen. Dann sehe ich alte Bekannte wieder.
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Wenn sog. "kleine Leute" massiv um die besten Plätze rangeln und die Mitarbeiter des Veranstalters dabei noch fleißig mitmischen, statt überparteilich zu handeln, braucht man sich über die Resultate nicht zu wundern. Darüber hinaus war die "Professionalisierung" dieses Marktes von Veranstalterseite in den 90ern durchaus gewollt. Da wurden 10-jährige Jungs, die ihre Spielsachen auf einer Decke anboten, vom Platz gejagt und vieles mehr.stampsdealer hat geschrieben:Ich meine der Veranstalter in Langenhagen wurde deshalb zum Veranstalter, weil man diesen auf der genannten Veranstaltung vergrault haben soll, also eine Gegengründung, eine Revanche.
Früher waren bei 28 Euro Standmiete ein Briefmarken- und Papierumsatz von ca. 300 Euro eine Selbstverständlichkeit. Nach Berichten von Kollegen dürfte es mittlerweile wohl gar nicht immer selbstverständlich sein, das ich meine Standmiete überhaupt noch hereinhole.
Bis in die Mitte der 90er war die Massenkaufkraft um einiges höher als heute. Entsprechend höher war die Bereitschaft, Geld für die Sammelgebiete oder einfach für Spaßkäufe auszugeben. Das hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Viele müssen heute sehr mit dem Teuro rechnen. Dazu kommt der Generationenwechsel. Youngsters sammeln einfach nicht mehr in dem Umfang wie die Generationen vor ihnen, sondern verdaddeln überflüssige Kohle lieber für elektronische Lifestyle- Produkte.
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Danke, das ist gut wenn man das gemeinsam rekapituliert. Dann werden umso mehr Erinnerungen wach.
Jetzt erinnere ich mich auch wieder an Zeiten in den 80er-Jahren. Da noch keine Standmiete erhoben wurde, kreuzte ich zwecks Standplazsicherung schon um Mitternacht auf und spielte unter einer Straßenlaterne mit meinem Namesnvetter Jürgen Schach.
Jetzt erinnere ich mich auch wieder an Zeiten in den 80er-Jahren. Da noch keine Standmiete erhoben wurde, kreuzte ich zwecks Standplazsicherung schon um Mitternacht auf und spielte unter einer Straßenlaterne mit meinem Namesnvetter Jürgen Schach.
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Re: oldthing, wohl rechtswidriger Werbeanruf
Das mit der ehemals freien Standmiete wußte ich noch gar nicht. Wir haben 1994/95 "beschickt", vor allem weil ich die Telefonkartenbestände meiner Frau loswerden wollte, und zu dem Zeitpunkt war es schon recht eng und teuer. Auch war bekannt, daß für die gleiche Meterzahl unterschiedliche Tarife erhoben wurden. Das Ganze hatte seinerzeit schon ein "Gschmäckle", allerdings waren die Plätze damals noch begehrt und die Zahl der Besucher um ein Vielfaches höher als heute.
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