GEZ-Gebühren für Internet-Computer
Moderator: Locnar
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GEZ-Gebühren für Internet-Computer
http://de.news.yahoo.com/18072006/3/kri ... puter.html
Kritik an GEZ-Gebühren für Internet-Computer
Dienstag 18. Juli 2006, 06:22 Uhr
Osnabrück (dpa) - Gegen den Beschluss der Bundesländer, GEZ- Gebühren auf internetfähige Computer zu erheben, verschärft sich der Widerstand. In einem Gespräch mit der «Neuen Osnabrücker Zeitung» sagte der Präsident des Steuerzahlerbundes, Karl Heinz Däke, die Gebühren seien widersinnig, weltfremd und unternehmerfeindlich. Es werde offenbar ein Vorwand gesucht, um noch mehr Millionen für ARD und ZDF locker zu machen.
Weiß hier schon jemand näheres?
Soll das eine zusätzliche GEZ-Gebühr werden oder gilt das nur für gewerbliche Nutzung von Internetfähigen PS's?
Nicht, dass jeder Nutzer unseres Forums nun auch noch zusätzliche GEZ-Gebühren berappen darf.
Kritik an GEZ-Gebühren für Internet-Computer
Dienstag 18. Juli 2006, 06:22 Uhr
Osnabrück (dpa) - Gegen den Beschluss der Bundesländer, GEZ- Gebühren auf internetfähige Computer zu erheben, verschärft sich der Widerstand. In einem Gespräch mit der «Neuen Osnabrücker Zeitung» sagte der Präsident des Steuerzahlerbundes, Karl Heinz Däke, die Gebühren seien widersinnig, weltfremd und unternehmerfeindlich. Es werde offenbar ein Vorwand gesucht, um noch mehr Millionen für ARD und ZDF locker zu machen.
Weiß hier schon jemand näheres?
Soll das eine zusätzliche GEZ-Gebühr werden oder gilt das nur für gewerbliche Nutzung von Internetfähigen PS's?
Nicht, dass jeder Nutzer unseres Forums nun auch noch zusätzliche GEZ-Gebühren berappen darf.
Ich frag mich wie die das rechtfertigen, ich guck über meinen PC kein Fernsehn, höre kein Radio, das von der GEZ irgendwas hätte...aber naja, wenns bei Fernsehhaushalten wegfällt ändert sich ja nix. (für mich bzw Familie)
Auch Euro und Deutsche Mark erzählen viele Geschichten, ihr müsst nur hinhören ;)
- Wurzel
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Das Argument für die GEZ Gebüren ist, daß Du aber damit Fernsehen und Radio hören könntest. Das Du es nicht tust ist dabei nicht von belang.
Wenn Du ein Radio besitzt must Du per Gesetz Gebüren bezahlen, das Argument:"ich benutze es aber nicht" zählt hier nicht.
Mann kann das jetzt dumm oder gut finden, aber die Sachlage ist nuneinmal so.
Wurzel
Wenn Du ein Radio besitzt must Du per Gesetz Gebüren bezahlen, das Argument:"ich benutze es aber nicht" zählt hier nicht.
Mann kann das jetzt dumm oder gut finden, aber die Sachlage ist nuneinmal so.
Wurzel
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Ich bin leidenschaftlicher NIcht-Fernseher und weigere mich bisher beharrlich, GEZ zu bezahlen, obwohl ich ein Fernsehgerät besitze, das aber nur zum Videos kucken verwendet wird und nicht an der Antenne angeschlossen ist.
Ich werde auch den PC nicht zum Fernsehen verwenden!
Aber dass es schwierig wird, wenn ich Besuch von der GEZ bekomme, ist mir klar. Ist halt ne Sauerei!
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Aber dass es schwierig wird, wenn ich Besuch von der GEZ bekomme, ist mir klar. Ist halt ne Sauerei!
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Das sieht die GEZ aber ganz anders!
"Gebührenpflichtig ist, wer einen Fernseher, Radio (oder PC mit Internet) zum Empfang bereit hält."
Das führt so weit, dass bei längerer Abwesenheit (> Monat) trotzdem Gebühren bezahlt werden müssen.
Es ist nicht die Anwesenheit, sondern das Vorhandensein/Bereitstellung der Geräte ausschlaggebend.
Wenn man sich die in jüngster Vergangenheit geänderten Gesetze anschaut, kann man sich nur noch am Kopf fassen. Da wird kräftig abkassiert, nur um in der 1. Reihe zu sitzen!
"Gebührenpflichtig ist, wer einen Fernseher, Radio (oder PC mit Internet) zum Empfang bereit hält."
Das führt so weit, dass bei längerer Abwesenheit (> Monat) trotzdem Gebühren bezahlt werden müssen.
Es ist nicht die Anwesenheit, sondern das Vorhandensein/Bereitstellung der Geräte ausschlaggebend.
Wenn man sich die in jüngster Vergangenheit geänderten Gesetze anschaut, kann man sich nur noch am Kopf fassen. Da wird kräftig abkassiert, nur um in der 1. Reihe zu sitzen!
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http://de.news.yahoo.com/19072006/286/g ... erker.html
GEZ kassiert künftig noch stärker ab
Mittwoch 19. Juli 2006, 15:11 Uhr
Frankfurt/Main (AFP) - Für Computer, die mit einer TV- oder Radio-Karte ausgerüstet sind, müssen heute schon Rundfunkgebühren bezahlt werden. Ab dem kommenden Jahr verlangt die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) erstmals auch für den Besitz eines internetfähigen Rechners oder Handys monatlich 17,03 Euro. So haben es die Ministerpräsidenten der Länder im Oktober 2004 beschlossen. AFP skizziert, was das nach aktueller Rechtslage für Verbraucher bedeutet:
PRIVATHAUSHALTE: Die meisten Privathaushalte sind von der Internet-Gebühr nicht betroffen, weil sie bereits ein Fernsehgerät angemeldet haben. Nur wer bisher offiziell weder TV noch Radio besitzt, zahlt extra. Grundsätzlich fällt bei Privaten für alle Geräte nur eine Gebühr an, und zwar die jeweils teuerste. Ein Radio kostet 5,52 Euro im Monat, ein Fernseher 17,03 Euro. Computer mit Internetzugang zählen gebührentechnisch als Fernseher. Weitere Radios, Fernseher und Computer im Haushalt sind dann gebührenfrei.
WOHNGEMEINSCHAFTEN: Auszubildende, Großeltern oder Untermieter, die mit im Haushalt leben, müssen für den Internet-Computer Rundfunkgebühren zahlen, wenn sie keinen eigenen Fernseher angemeldet haben und mehr als den einfachen Sozialhilfesatz verdienen. In WGs ist jeder Besitzer eines Internet-PCs auch "Rundfunkteilnehmer" und muss die Gebühr zahlen, selbst wenn er nur E-Mails abruft.
BERUFLICH GENUTZTE PRIVATGERÄTE: Hart trifft es diejenigen, die ihren privaten Computer oder das Handy auch beruflich einsetzen. Wenn also ein Lehrer seinen PC teilweise zur Unterrichtsvorbereitung benutzt, muss er die Gebühr ab Januar zusätzlich zahlen. Gleiches gilt für Freiberufler, deren Arbeitszimmer sich innerhalb der Wohnung befindet.
UNTERNEHMEN: Kaum ein Betrieb kann sich der Gebühr entziehen. Schließlich schreibt der Fiskus seit Januar 2005 vor, dass Firmen ihre Steueranmeldungen nur noch elektronisch an das Finanzamt schicken dürfen. Damit muss jedes Unternehmen für seinen internetfähigen PC nun GEZ-Gebühren berappen, wenn es nicht ohnehin schon Fernseh- und Radiogeräte angemeldet hat.
SELBSTSTÄNDIGE: Sie müssen in der Regel gleich drei Mal GEZ-Gebühren zahlen: für den häuslichen Fernseher, das Radio im Firmenwagen und für den Firmen-PC - macht zusammen 474,96 Euro im Jahr. Verfügt ein Betrieb über mehrere Zweigstellen, etwa Büro und Werkstatt oder Filialen, gilt die Gebühr für jede einzelne Betriebsstätte, unabhängig von der Anzahl der dort vorhandenen PCs.
KONTROLLE: Es gibt zahlreiche Anekdoten über das Vorgehen der nach Provision bezahlten GEZ-Fahnder. Dennoch sind Verbraucher nach wie vor nicht verpflichtet, den Gebührenbeauftragten in die Wohnung lassen.
Was mich auch wundert! Im Okt. 2004 beschlossen und jetzt geht die Jammerei los!
GEZ kassiert künftig noch stärker ab
Mittwoch 19. Juli 2006, 15:11 Uhr
Frankfurt/Main (AFP) - Für Computer, die mit einer TV- oder Radio-Karte ausgerüstet sind, müssen heute schon Rundfunkgebühren bezahlt werden. Ab dem kommenden Jahr verlangt die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) erstmals auch für den Besitz eines internetfähigen Rechners oder Handys monatlich 17,03 Euro. So haben es die Ministerpräsidenten der Länder im Oktober 2004 beschlossen. AFP skizziert, was das nach aktueller Rechtslage für Verbraucher bedeutet:
PRIVATHAUSHALTE: Die meisten Privathaushalte sind von der Internet-Gebühr nicht betroffen, weil sie bereits ein Fernsehgerät angemeldet haben. Nur wer bisher offiziell weder TV noch Radio besitzt, zahlt extra. Grundsätzlich fällt bei Privaten für alle Geräte nur eine Gebühr an, und zwar die jeweils teuerste. Ein Radio kostet 5,52 Euro im Monat, ein Fernseher 17,03 Euro. Computer mit Internetzugang zählen gebührentechnisch als Fernseher. Weitere Radios, Fernseher und Computer im Haushalt sind dann gebührenfrei.
WOHNGEMEINSCHAFTEN: Auszubildende, Großeltern oder Untermieter, die mit im Haushalt leben, müssen für den Internet-Computer Rundfunkgebühren zahlen, wenn sie keinen eigenen Fernseher angemeldet haben und mehr als den einfachen Sozialhilfesatz verdienen. In WGs ist jeder Besitzer eines Internet-PCs auch "Rundfunkteilnehmer" und muss die Gebühr zahlen, selbst wenn er nur E-Mails abruft.
BERUFLICH GENUTZTE PRIVATGERÄTE: Hart trifft es diejenigen, die ihren privaten Computer oder das Handy auch beruflich einsetzen. Wenn also ein Lehrer seinen PC teilweise zur Unterrichtsvorbereitung benutzt, muss er die Gebühr ab Januar zusätzlich zahlen. Gleiches gilt für Freiberufler, deren Arbeitszimmer sich innerhalb der Wohnung befindet.
UNTERNEHMEN: Kaum ein Betrieb kann sich der Gebühr entziehen. Schließlich schreibt der Fiskus seit Januar 2005 vor, dass Firmen ihre Steueranmeldungen nur noch elektronisch an das Finanzamt schicken dürfen. Damit muss jedes Unternehmen für seinen internetfähigen PC nun GEZ-Gebühren berappen, wenn es nicht ohnehin schon Fernseh- und Radiogeräte angemeldet hat.
SELBSTSTÄNDIGE: Sie müssen in der Regel gleich drei Mal GEZ-Gebühren zahlen: für den häuslichen Fernseher, das Radio im Firmenwagen und für den Firmen-PC - macht zusammen 474,96 Euro im Jahr. Verfügt ein Betrieb über mehrere Zweigstellen, etwa Büro und Werkstatt oder Filialen, gilt die Gebühr für jede einzelne Betriebsstätte, unabhängig von der Anzahl der dort vorhandenen PCs.
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naja letztes jahr gab es die diskussion auch schon.platypus hat geschrieben: Was mich auch wundert! Im Okt. 2004 beschlossen und jetzt geht die Jammerei los!
http://www.numismatikforum.de/ftopic102 ... hlight=gez
gruß,
Sebastian
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***** WM2006 & WM2010 & BuLi 10/11 & 11/12 TIPPKÖNIG *****
Macht bei der Bundesliga Tipprunde mit!
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Ich finde es immer wieder erschütternd, mit welcher Frechheit und Dreistigkeit der Staat neue Einnahmequellen erschließt und dadurch langfristig mit immer höheren Abgaben die kleinen Selbständigen und Unternehmer in den finanziellen Ruin treibt..............
Ich bin voller Wut, daß diese Chargen da oben Ihre Unfähigkeit auf die Bürger abwälzen, die letztlich darunter leiden müssen.
Hat denen niemand gesagt das sie UNSERE Vertreter sind (sein sollten)???
Ich bin voller Wut, daß diese Chargen da oben Ihre Unfähigkeit auf die Bürger abwälzen, die letztlich darunter leiden müssen.
Hat denen niemand gesagt das sie UNSERE Vertreter sind (sein sollten)???
[b]tournois[/b]
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"Wir leben in einem Zeitalter, in dem die überflüssigen Ideen überhand nehmen und die notwendigen Gedanken ausbleiben!"
Joseph Joubert 1754 - 1824
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"Politik ist die Kunst, stets neue Gründe für neue Steuern zu entdecken." Helma Nahr
"Noch nie waren so viele so sehr wenigen ausgeliefert." Aldous Huxley
"Wenn man 50 Dollar schulden hat, so ist man ein Schnorrer. Hat jemand 50.000 Dollar Schulden, so ist er ein Geschäftsmann. Wer 50 Millionen Dollar Schulden hat, ist ein Finanzgenie. 50 Milliarden Dollar Schulden haben - das kann nur der Staat." Unbekannt
Weiteres: http:www.zitate.net
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"Wenn man 50 Dollar schulden hat, so ist man ein Schnorrer. Hat jemand 50.000 Dollar Schulden, so ist er ein Geschäftsmann. Wer 50 Millionen Dollar Schulden hat, ist ein Finanzgenie. 50 Milliarden Dollar Schulden haben - das kann nur der Staat." Unbekannt
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