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Alles was nichts mit Münzen zu tun hat

Moderator: Locnar

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Pflock
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Beitrag von Pflock » So 21.10.07 17:41

Hallöle Zusammen,
kennt sich jemand mit Galvanisierung aus?

Ich möchte einigen kleinen Messingteilen (2-3cm) eine silberne Farbe verpassen, aber nicht lackieren. Ich dachte an galvanisches Versilbern oder sowas. Ist das mit heimischen Mitteln zu bewerkstelligen? Kann mir jemand eine genaue Anleitung geben?

Danke.
Gruß Pflock

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Basil
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Beitrag von Basil » So 21.10.07 18:43

Hallo Pflock,

versilbern und/oder vergolden kannst Du mit dem Galvanoset / ... edit heripo ) . Dieses Set kostet --- Zu beziehen durch: ---

Gruß Basil

Lieber Basil , ich bitte Dich um Verständnis dafür, dass ich Firma und Preis
wegeditiert habe, da solches nicht unbedingt "Thema" useres Forums ist. Das galvanische Versilbern/Vergolden "irgendwelcher Metallteilchen" ist ja auch nicht gerade numismatischer Usus.
Gruß heripo

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Beitrag von Pflock » So 21.10.07 19:43

danke
Gruß Pflock

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soggi
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Beitrag von soggi » Do 25.10.07 23:33

Ja das ist auch mit heimischen Mitteln zu machen, wenn Du ein bißchen Spaß am Basteln hast. Schau Dir mal z.b. das hier an http://www.chemieonline.de/forum/search ... hid=853694 ...ob Du das machen solltest hängt unter anderem auch von dem Ergebnis ab, welches Du erwartest!

Gruß
soggi
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Beitrag von Pflock » So 28.10.07 11:25

Danke Soggi,
ich hab´s mir mal angeguckt. Da ich aber eine absolute chemische Null bin, ist wohl der einfachere Weg für mich, auf das Galvanoset (Firma habe ich gelesen, bevor sie von heripo wegeditiert wurde :mrgreen: ) zurückzugreifen. Trotzdem danke.
Zuletzt geändert von Pflock am So 28.10.07 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Pflock

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Re: Versilbern

Beitrag von Pflock » So 28.10.07 11:41

heripo hat geschrieben:...
Lieber Basil , ich bitte Dich um Verständnis dafür, dass ich Firma und Preis
wegeditiert habe, da solches nicht unbedingt "Thema" useres Forums ist. Das galvanische Versilbern/Vergolden "irgendwelcher Metallteilchen" ist ja auch nicht gerade numismatischer Usus.
Gruß heripo
Lieber heripo,
mir ist bewußt, daß mein Thema nichts mit Numismatik zu tun hat, zumal die genannten "kleinen Messingteile" alte Möbelbeschläge sind. Daher die Unterbringung im Forum "Off-Topic".
Ich bin nun mehrere Jahre Mitglied dieses Forums und mir fiel halt in dieser Zeit auf, daß viele Mitglieder chemische Kenntnisse haben. Ergo, war es für mich der kürzeste Weg hier zu fragen, eine andere Adresse hätte ich erst mühsam suchen müssen.

Ich verstehe nicht so ganz, warum Du Preis und Firmennamen in dem Beitrag von @Basil entfernt hast. In anderen Zusammenhängen wird dies ja auch nicht gemacht, z.B. bei Fragen nach Münzkapseln etc. :? :?:
Gruß Pflock

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Basil
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Beitrag von Basil » So 28.10.07 13:52

So ist das eben Pflock! Du kannst jeden Mist schreiben und hast die Garantie, daß er wochenlang diskutiert und mit 15 smilies versehen wird.
Brauchbare Beiträge werden offensichtlich nicht benötigt.
Das Fazit: Es war mein letzter Beitrag dieser Art.

Gruß Basil

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Beitrag von diwidat » So 28.10.07 23:21

Hallo Pflock
Aus meiner Uhrmacher Berufspraxis gibt es ein paar uralte Hinweise, wie die Messing Zifferblätter mit einer weißen Metallschicht versehen werden können (geht auch für Möbelbeschläge!)

Metallpulver zur Weißfärbung von Zifferblättern. Dieses besteht aus einem Gemisch von 6 T. Kochsalz, 3 T. Cremor tartari und 1T. Silberpulver. Das Kochsalz, gut getrocknet, wird mit Cremor tartari innig verrieben dann auf reines weisses Papier geschüttet und das Silberpulver zuletzt zugefügt. Das zu versilbernde Zifferblatt, eingelassene Skala oder dergleichen wird zunächst mit Cremor tartari und Wasser sauber abgewaschen und dann die Versilberungsmasse mit Wasser durch Reiben mit dem Finger aufgetragen, bis die gewünschte Weiße und Stärke der Silberschicht erreicht ist. Dann wird die Fläche in gleicher Weise wie oben angegeben, nochmals abgewaschen und gut getrocknet eventl. auch lackiert.

Aus "Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte - Hübbner Verlag Bautzen 1902"

Cremor Tartari
Gereinigter gebrannter Weinstein.
Das weinsaure Kali (Kaliumbitartrat - C4H5O6K) findet sich in vielen Früchten und Pflanzensäften, vor allem im Traubensaft, aus dem er sich bei der Gärung und beim Lagern des Weines in Krusten an den Wänden der Fässer absetzt. Dieser rohe Weinstein ist grau oder rot, je nachdem ob er sich aus weißem oder rotem Wein ausgeschieden hat, enthält stets auch weinsauren Kali, Farbstoff, Hefe etc. und wird durch Auflösen, Klären der Lösung und Kristallisieren gereinigt.

Aus Google Internet Verbindung.

Die Ingredienzien bekommt man sicherlich in einer guten Drogerie.
Dieses weiße Metallpulver (Argentum) wird in der Medizin als Antiseptikum verwendet, müsste also auch erhältlich sein.

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