20 Mark Stück 1904 A
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20 Mark Stück 1904 A
Hallo
Hoffe ihr könnt mir wenig helfen. hab ein 20 Mark Stück in meiner Sammlung wo ich nicht genau weiß ob echt oder falsch. Selbst erkenne ich nichts von einer Fälschung, aber vielleicht täusche ich mich ja.
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danke!!
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- wpmergel
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Sicherheit gibt's nur durch eine Expertise (z. B. Franquinet). Lohnt aber kaum, da dieser Typ zum Edelmetallwert gehandelt wird und alle guten NPs den korrekten Goldgehalt aufweisen. Obwohl ?... diese Bilder wie ein Cu-Abschlag aussehen - das zeigt auch mal wieder die Grenzen einer Beurteilung nach Foto.
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Scann die Münze doch mal mit 600dpi als jpg, die Größe sollte dann knapp unter 85kB sein und häng´ sie als Attachment an. Dann kann man wesenlicht mehr erkennen.
Gruß Pflock
Ich sammel Münzen und Medaillen aus Mühlhausen in Thüringen, vom Mittelalter bis heute.
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Wie ich in diesem Thread gelernt habe, kommt es bei der Unterscheidung zwischen echt oder falsch sehr auf die Ausführung der Details an. Ist ja auch logisch: ein Fälscher wird ja nicht mehr Arbeit reinstecken wollen, als die Original-Münze wert ist, dann verdient er ja nichts mehr.
Da auf Deinem vergrößerten Bild die Details sehr schön zu erkennen sind, würde ich auch zur Echtheit tendieren.
Da auf Deinem vergrößerten Bild die Details sehr schön zu erkennen sind, würde ich auch zur Echtheit tendieren.
Gruß Pflock
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- wpmergel
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DonnerwetterMuenzenfreund hat geschrieben:Hallo,
für mich ist die Münze zweifelsfrei echt.

Nochmal - es ist in diesem Fall zwar ohne jede Bedeutung aber aus grundsätzlichen Überlegungen sollten wir nicht so tun, als könnte ein flapsiges "ohne jeden Zweifel" das Testat eines Fachmannes ersetzen.
Scheinbar grassiert hier in letzter Zeit die Angst vor Fälschungen. Eine gesunde Skepsis ist immer angebracht, vor allem wenn man Münzen über nicht einschätzbare Quellen erwirbt. Es sollte aber nicht dazu führen, daß jede Münze grundsätzlich als Fälschung eingestuft wird. Die Chance von dem hier diskutierten Stück eine Fälschung zu finden ist nicht viel größer als im Lotto zu gewinnen. Von den Kaugummiautomaten-Fälschungen mal abgesehen, aber auf die fällt eh kein Sammler rein.
@Wolfgang: Ich halte jede Münze solange für echt, bis mir jemand unwiderlegbare Beweise für die Falschheit bringt. Davon konnte ich hier noch keine finden.
Die technischen Daten stimmen, das Münzbild sieht gut aus. Ich halte sie für echt.
Wer ein übersteigertes Sicherheitsbedürfnis sein eigen nennt, kann natürlich auch für billige Münzen ein Zertifikat anfertigen lassen. Das halte ich aber für rausgeschmissenes Geld.
@Wolfgang: Ich halte jede Münze solange für echt, bis mir jemand unwiderlegbare Beweise für die Falschheit bringt. Davon konnte ich hier noch keine finden.
Die technischen Daten stimmen, das Münzbild sieht gut aus. Ich halte sie für echt.
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- navada
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Nach den Bildern zu urteilen kann es sein, dass diese Münze nicht authentisch ist. Wäre ich ein geprüfter Sachverständiger, würde ich den Rand bemängeln. Normalerweise ist der glatt und zentriert. Ich weiß nicht, ob das ein Effekt des Schattenwurfs auf den Bildern ist, aber es scheint mir, dass auf der Kopf- und Adlerseite jeweils links der Randstab nicht glatt ist. Dieser wirkt auf der Kopfseite auch etwas dezentriert. Auf der Adlerseite fällt eine halbkreisförmige Linie auf, welche die Buchstaben ARK * 1904 H teilt. Insgesamt wirken die Buchstaben auf der Kopfseite etwas flach und inversiv. Aber auch das kann ein Effekt des Schattenspiels sein. Eine Betrachtung der Randinschrift würde auch hilfreich sein, dort sind etwaige Mängel am sichersten zu entlarven.
Ich halte den "Lottogewinn" ebenfalls für nicht so unwahrscheinlich, da ich die zum einen die Bezugsquelle der Münze nicht kenne. Zum anderen ist bekannt, dass ein Augenarzt Dr. Schmidt in den 60er Jahren massiv Reichsgoldmünzen mit erstaunlicher Qualität nachgeprägt hat. Man konnte auf Bestellformularen ausfüllen, welche Stücke man gerne haben wolle und sodann wurde geprägt. Rabatte wurden gewährt - bei einer Abnahme von 1000 Stück beispielsweise bereits 30%. Höhere Stückzahlen wurden bestimmt auf Verhandlungsbasis gehandelt. Da es bei selteneren Stücken (Raritäten) Aufschläge gab, ist es wahrscheinlich, dass gerade die "normalen" Stücke (wie z.B. 20M 1904 A) häufiger nachgeprägt wurden!
Auf keinen Fall würde sich bei dieser Münze eine Expertise einholen lassen, da diese Münze EXAKT die gleichen physikalischen Daten (inklusive Goldgehalt) hat, wie eine "echte" Goldmünze von 1904 und der Katalogwert nicht höher ist als der Gegenwert des Goldes. Es ist nur möglich, dass diese Münze lediglich 60 Jahre später geprägt wurde als das Datum zeigt. Und das halte ich für nicht allzu abwegig.
navada
Ich halte den "Lottogewinn" ebenfalls für nicht so unwahrscheinlich, da ich die zum einen die Bezugsquelle der Münze nicht kenne. Zum anderen ist bekannt, dass ein Augenarzt Dr. Schmidt in den 60er Jahren massiv Reichsgoldmünzen mit erstaunlicher Qualität nachgeprägt hat. Man konnte auf Bestellformularen ausfüllen, welche Stücke man gerne haben wolle und sodann wurde geprägt. Rabatte wurden gewährt - bei einer Abnahme von 1000 Stück beispielsweise bereits 30%. Höhere Stückzahlen wurden bestimmt auf Verhandlungsbasis gehandelt. Da es bei selteneren Stücken (Raritäten) Aufschläge gab, ist es wahrscheinlich, dass gerade die "normalen" Stücke (wie z.B. 20M 1904 A) häufiger nachgeprägt wurden!
Auf keinen Fall würde sich bei dieser Münze eine Expertise einholen lassen, da diese Münze EXAKT die gleichen physikalischen Daten (inklusive Goldgehalt) hat, wie eine "echte" Goldmünze von 1904 und der Katalogwert nicht höher ist als der Gegenwert des Goldes. Es ist nur möglich, dass diese Münze lediglich 60 Jahre später geprägt wurde als das Datum zeigt. Und das halte ich für nicht allzu abwegig.
navada
sehr schön ist mir am liebsten!
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