20 Mark Wilhelm II. - echt oder falsch?

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sgr
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20 Mark Wilhelm II. - echt oder falsch?

Beitrag von sgr » Di 22.04.08 15:03

Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich einer 20-Mark-Reichsgoldmünze. Es ist eine der Massenauflagen mit Wilhelm II. (Jäger Nr. 252), die man bei vielen Banken zum Goldpreis kaufen kann (da habe ich sie auch her ;-))

Was mich etwas verunsichert ist die Tatsache, daß die Randperlen der Wertseite fast bis zur Hälfte mit dem Randstab verschmolzen sind. Auch die Randperlen der Vorderseite kleben am Randstab, wenn auch nicht ganz so stark. http://members.aol.com/s1stpx/img/_20gm_1909.jpg

Ist das noch normal oder handelt es sich um eine nachgemachte Münze?
Ich weiß, daß der numismatische Wert gleich null ist, und habe sie auch mehr als Investition in Gold gekauft, dennoch würde mich sehr interessieren, ob ich ein echtes Geldstück aus dem Kaiserreich besitze oder nur eine mittelmäßige Kopie.

Die Maße sind im üblichen Bereich: Durchmesser 22,5 mm, Dicke 1,45 mm, Gewicht 7,96 Gramm. Es scheint also Gold zu sein, die Frage ist lediglich, ob es echtes Reichsgold ist oder eine der zahlreichen Kopien bzw. Fälschungen.


Vielen Dank

sgr

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coin-catcher
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Beitrag von coin-catcher » Di 22.04.08 21:49

Hallo sgr,

also ich würde auf natürliche Abnutzung tippen. Nur was mich dabei stutzig macht ist die Krone. Bei meinen Münzen ist bei so einer Abnutzung auch immer die Krone betroffen (lasse mich da aber gerne eines besseren belehren).

Viele Grüße

coin-catcher

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Beitrag von sgr » Mi 23.04.08 18:24

@ coin-catcher

Danke für die Antwort.


Allerdings ist für mich nicht ganz verständlich, wieso die Randperlen infolge von Abnutzung am Randstab kleben sollen. Das muß doch m.E. auch schon so gewesen sein, als die Münze noch neu war. Die Perlen wandern doch nicht auf der Münze, oder? [ externes Bild ]

Ich schließe aber zumindest daraus, daß am Rand klebende Perlen nicht zwangsläufig auf eine gefälschte Münze hinweisen. Liege ich mit dieser Annahme richtig?


sgr

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