Diese beiden vor 21 Jahren in Sosopol gefundenen "Silberkuchen" (Guss) harren immer noch ihrer sicheren Zuordnung:
1: 1,5g, 10mm
2: 1,95g, 11mm
Vergleichbare Stücke habe ich mal in einer Antikensammlung in Berlin gesehen, diese waren folgendermaßen beschriftet:
"wohl syrischer Herkunft, Zahlungsmittel der frühen Eisenzeit, 10. - 7. Jh. v.u.Z."
Kann das zutreffen oder handelt es sich bei den abgebildeten Stücken eher um ungeprägte Rohlinge griechischer Münzen?
Schreibt mal was Ihr davon haltet.
Danke und beste Grüße
Tilos
Eisenzeitliche Zahlungsmittel
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Hallo,
also ungeprägt erscheinen die Beiden mir nicht. Ich meine auf dem oberen Bild, links eine stehende Person zu sehen und rechts ein gesicht (nach rechts guckend).
Leider ist dies fern ab von meinem Sammelgebiet, daher kann ich nicht bei der Bestimmung helfen. Aber vielleicht sind die Stücke einfach nur zu stark korrodiert. Auf mich wirkt es so....
MfG
frederik
also ungeprägt erscheinen die Beiden mir nicht. Ich meine auf dem oberen Bild, links eine stehende Person zu sehen und rechts ein gesicht (nach rechts guckend).
Leider ist dies fern ab von meinem Sammelgebiet, daher kann ich nicht bei der Bestimmung helfen. Aber vielleicht sind die Stücke einfach nur zu stark korrodiert. Auf mich wirkt es so....
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frederik
- tilos
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Dank Dir Frederik!
Diese beiden Stücke waren - so wie die anderen Gold- und Silberfunde - ohne erkennbare Korrosionsbildungen (Oxide oder XY-Komplexe), im Unterschied zu den Kupfer-/Bronze/Eisen- und Bleifunden. Unter der Lupe scheint mir die Oberfläche auch eher Gussrauh(?) zu sein, man sieht bei dem einen Stück auch noch a.d. flachen Seite diesen kleinen "Nachschwapps" vom Gießen (so meine Interpretation). Die Stücke sind a.d. einen Seite flach, auf der anderen Seite konvex. Geprägte Stücke müssten ja mehr oder weniger abgeflacht sein?
Also noch viele Fragen und hoffentlich noch weitere Antworten bzw. Erklärungsversuche.
In diesem Sinne grüßt
Tilos
Diese beiden Stücke waren - so wie die anderen Gold- und Silberfunde - ohne erkennbare Korrosionsbildungen (Oxide oder XY-Komplexe), im Unterschied zu den Kupfer-/Bronze/Eisen- und Bleifunden. Unter der Lupe scheint mir die Oberfläche auch eher Gussrauh(?) zu sein, man sieht bei dem einen Stück auch noch a.d. flachen Seite diesen kleinen "Nachschwapps" vom Gießen (so meine Interpretation). Die Stücke sind a.d. einen Seite flach, auf der anderen Seite konvex. Geprägte Stücke müssten ja mehr oder weniger abgeflacht sein?
Also noch viele Fragen und hoffentlich noch weitere Antworten bzw. Erklärungsversuche.
In diesem Sinne grüßt
Tilos
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