Wie Katalogisiert ihr eure Sammlung?
Wie Katalogisiert ihr eure Sammlung?
Also ich habe mich die Nacht mal ran gemacht mir eine Excel-Tabelle zu entwerfen. Wie macht ihr das ? Da die Datei auch gepackt als Attachment zu groß ist kann ich sie leider nicht anhängen. Wer will dem kann ich sie aber gerne zu Ansicht oder zum Rumbasteln schicken...
- wpmergel
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Hallo Destany9,
vermutlich hast Du die Bilder mit in Deine Tabelle gepackt. Dafür ist Excel nicht ausgelegt. Wenn Du darauf nicht verzichten möchtest, sollte Du Dich mit Access vertraut machen oder eine fertige Sammlungsverwaltung kaufen.
Ich verwalte ALLES in Excel und habe für diese Fälle direkte Möglichkeiten geschaffen auf die Bilder zuzugreifen. Bei meinen Münzen beispielsweise sind die Daten mit den zugehörigen Bildern über meine ID organisiert. So habe ich untér der gleichen ID den Datensatz und in einem beliebigen Viewer die Bilder dazu und wenn ich dies unbedingt zusammen anschauen möchte, habe ich ja noch meine hp.
vermutlich hast Du die Bilder mit in Deine Tabelle gepackt. Dafür ist Excel nicht ausgelegt. Wenn Du darauf nicht verzichten möchtest, sollte Du Dich mit Access vertraut machen oder eine fertige Sammlungsverwaltung kaufen.
Ich verwalte ALLES in Excel und habe für diese Fälle direkte Möglichkeiten geschaffen auf die Bilder zuzugreifen. Bei meinen Münzen beispielsweise sind die Daten mit den zugehörigen Bildern über meine ID organisiert. So habe ich untér der gleichen ID den Datensatz und in einem beliebigen Viewer die Bilder dazu und wenn ich dies unbedingt zusammen anschauen möchte, habe ich ja noch meine hp.
- jeggy
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Stell dir mal vor, deine Sammlung "verschwindet"
- da können Bilder dann sehr nützlich werden.
Zudem schonen Bilder die Münzen - man muss das Stück nicht immer
in die Hand nehmen, wenn man es anschauen oder jemand zeigen möchte.
Bei einer Weltmünzen- oder Euro-Sammlung lohnt sich das aber wohl eher
nicht.
Ich integriere Bilder aber nicht in Excel- das wäre mir zu unübersichtlich,
ich mag kompakte Übersichten. Ins Excel kommt höchstens eine Referenz.
Gruss,
jeggy
- da können Bilder dann sehr nützlich werden.
Zudem schonen Bilder die Münzen - man muss das Stück nicht immer
in die Hand nehmen, wenn man es anschauen oder jemand zeigen möchte.
Bei einer Weltmünzen- oder Euro-Sammlung lohnt sich das aber wohl eher
nicht.
Ich integriere Bilder aber nicht in Excel- das wäre mir zu unübersichtlich,
ich mag kompakte Übersichten. Ins Excel kommt höchstens eine Referenz.
Gruss,
jeggy
Wer hat's erfunden?
- klosterschueler
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Hallo Ihr!
Ich hab mal bei eine Haushaltsauflösung Bilder in's EXCEL eingefügt und bin halb narrisch geworden, wie ich die Einträge sortieren und filtern wollte, weil sich die Bilder nicht in die Zellen einfügen lassen. ein Verweis auf das Bild (UNC oder HTTP) sollte aber das Problem lösen.
Und wer mit Access umgehen kann ist natürlich fein raus.
Klosterschüler
Ich hab mal bei eine Haushaltsauflösung Bilder in's EXCEL eingefügt und bin halb narrisch geworden, wie ich die Einträge sortieren und filtern wollte, weil sich die Bilder nicht in die Zellen einfügen lassen. ein Verweis auf das Bild (UNC oder HTTP) sollte aber das Problem lösen.
Und wer mit Access umgehen kann ist natürlich fein raus.
Klosterschüler
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Ich habe Excel-Tabelle für ganz Europa und grosse Teile von Amerika fertig.
Diese sind etwas aufwändiger als mit Gewalt notwendig gestaltet, sollen
aber auch als Bestands,- Such und Tauschliste herhalten.
Zur Zeit arbeiten wir mit 4 Sammlern daran - aber eine weitere Beteiligung
ist durchaus erwünscht ...
Gruss
Daniel
Diese sind etwas aufwändiger als mit Gewalt notwendig gestaltet, sollen
aber auch als Bestands,- Such und Tauschliste herhalten.
Zur Zeit arbeiten wir mit 4 Sammlern daran - aber eine weitere Beteiligung
ist durchaus erwünscht ...
Gruss
Daniel
Ich habe über 2000 Münzen in meiner Münzensammlung. Ein Großteil davon ist so häufig, dass der Wert unter 50 Cent liegt. Die Münzen sind auch nciht selten, so dass eine Identifizierung nciht wirklich Möglich ist. Außerdem können die Fotos ja auch sonstwo herstammen. Mal davon abgesehen, dass die Münzen bei mir nur in der Hausratversicherung mit eingeschlossen sind.jeggy hat geschrieben:Stell dir mal vor, deine Sammlung "verschwindet"
- da können Bilder dann sehr nützlich werden.
Zudem schonen Bilder die Münzen - man muss das Stück nicht immer
in die Hand nehmen, wenn man es anschauen oder jemand zeigen möchte.
Bei einer Weltmünzen- oder Euro-Sammlung lohnt sich das aber wohl eher
nicht.
Ich integriere Bilder aber nicht in Excel- das wäre mir zu unübersichtlich,
ich mag kompakte Übersichten. Ins Excel kommt höchstens eine Referenz.
Gruss,
jeggy
- wpmergel
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Hallo Klosterschüler,klosterschueler hat geschrieben:Hallo Ihr!
Ich hab mal bei eine Haushaltsauflösung Bilder in's EXCEL eingefügt und bin halb narrisch geworden, wie ich die Einträge sortieren und filtern wollte, weil sich die Bilder nicht in die Zellen einfügen lassen. ein Verweis auf das Bild (UNC oder HTTP) sollte aber das Problem lösen.
Und wer mit Access umgehen kann ist natürlich fein raus.
Klosterschüler
Du must Excel nur mitteilen, daß das Bild in Abhängigkeit von Zellposition und ggfs auch von Zellgröße (Vorsicht - bei Veränderung von Zeilenhöhe oder Spaltenbreite wird das Bild verzerrt) zu behandeln ist, dann klappt's auch mit Dem Sortieren.
Trotzdem bleibe ich aber dabei: Bilder gehören nicht in eine Tabellenkalkulation.
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Computerprogramm !
Guten Morgen , also ich hab mir für 5,95 bei ebay coinbook 2005/2006 gekauft und bin sehr zufrieden damit . Du kannst deine gesamte Sammlung ( Europa 1871-2005 ) inc Dupletten und Erhaltungsgrad eingeben . Es sind zu jeder Münze auch Bilder dazu und eventuelle Hinweise zu Besonderheiten einzelner Münzen . Es wird auch der Wert jeder Münze angezeigt . Macht zwar bißchen Arbeit alles einzutragen aber ist sehr übersichtlich und die Listen kannst du auch einzeln ausdrucken .
MfG Daniel
MfG Daniel
Ich hatte anfangs (seit den Achtzigern) mir eigene Datenbanken programmiert. Fühlte mich aber immer irgendwie beschränkt. Zu seltenen und unedierten Stücken will ich etwas dazuschreiben. Insbesondere wenn zum Beispiel nicht sicher ist, welcher Münzstand das Stück geprägt hat. Andererseits, wenn ich von einem Typ welcher über Jahrzehnte geprägt wurde 30 Varianten habe, dann will ich auf einen Blick erfassen was ich habe, und wie sich der Typ entwickelte (z. B. das Bild sich nach und nach stilistisch veränderte).
So stieg ich wieder auf Textverarbeitung um. Zunächst mit Bildern, dann habe ich diese weggelassen, um die Seitenzahl zu begrenzen. Der Vorteil, wenn ich es ausdrucke entsteht ein dreibändiges DIN A4 Buch. Am Anfang mit Inhaltsverzeichnis und einige Seiten Einleitung, danach beginnt der Katalogteil, dann das Register meiner numismatischen Bibliothek, dann folgte früher die Auflistung in welcher Münzbox ein Stück wo liegt (ist aber mit meinem neuen Archivierungssystem nicht mehr nötig), dann etliche Register (Laufende Nr., Prägestätte, Münzherr etc.).
In Kopf- und Fußzeile sind neben dem üblichen (Sammlungslogo, Seitenzahlen etc) jeweils Land (ggf. Reichskreis) und Münzstand aufgeführt, z. B.: Rheinsch-Westfälischer Reichskreis, Reichsstadt Aachen. Für jeden neuen Münzstand beginne ich dann logischer Weise eine neue Seite. Nicht aber für einen neuen Prägeherrn, so bekomme ich etliche Münzen auf eine Seite. Für die Umschriften habe ich mir mehrere eigene Schriftsätze gebastelt (will die aber demnächst noch mal überarbeiten).
Das Hinzufügen einer Münze geht sehr schnell (indem man einen leeren Eintrag mit den unsichtbaren Registerzeichen per copy & paste einfügt und nur noch das einfügt was man will). Dann Inhaltsverzeichnis und Register automatisch aktualisieren lassen und sämtliche Seitenzahlen in allen Registern stimmen wieder.
So hat man jederzeit einen auch repräsentativen Sammlungskatalog in Papierform (für Safe, Treffen, Börsen und Auktionen). Ich bin damit sehr zufrieden, und werde vermutlich nie mehr auf eine Datenbank umsteigen.
So stieg ich wieder auf Textverarbeitung um. Zunächst mit Bildern, dann habe ich diese weggelassen, um die Seitenzahl zu begrenzen. Der Vorteil, wenn ich es ausdrucke entsteht ein dreibändiges DIN A4 Buch. Am Anfang mit Inhaltsverzeichnis und einige Seiten Einleitung, danach beginnt der Katalogteil, dann das Register meiner numismatischen Bibliothek, dann folgte früher die Auflistung in welcher Münzbox ein Stück wo liegt (ist aber mit meinem neuen Archivierungssystem nicht mehr nötig), dann etliche Register (Laufende Nr., Prägestätte, Münzherr etc.).
In Kopf- und Fußzeile sind neben dem üblichen (Sammlungslogo, Seitenzahlen etc) jeweils Land (ggf. Reichskreis) und Münzstand aufgeführt, z. B.: Rheinsch-Westfälischer Reichskreis, Reichsstadt Aachen. Für jeden neuen Münzstand beginne ich dann logischer Weise eine neue Seite. Nicht aber für einen neuen Prägeherrn, so bekomme ich etliche Münzen auf eine Seite. Für die Umschriften habe ich mir mehrere eigene Schriftsätze gebastelt (will die aber demnächst noch mal überarbeiten).
Das Hinzufügen einer Münze geht sehr schnell (indem man einen leeren Eintrag mit den unsichtbaren Registerzeichen per copy & paste einfügt und nur noch das einfügt was man will). Dann Inhaltsverzeichnis und Register automatisch aktualisieren lassen und sämtliche Seitenzahlen in allen Registern stimmen wieder.
So hat man jederzeit einen auch repräsentativen Sammlungskatalog in Papierform (für Safe, Treffen, Börsen und Auktionen). Ich bin damit sehr zufrieden, und werde vermutlich nie mehr auf eine Datenbank umsteigen.
- helcaraxe
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@marc:
So ähnlich mache ich es mit meiner Antikensammlung auch. Dieses Vorgehen ist, finde ich, besonders für Gebiete von Vorteil, wo es viele Varianten, unedierte Stücke oder Münzen gibt, die der Erläuterung bedürfen, also Münzen, die sich oft nicht einfach durch eine Katalognummer ausreichend beschreiben lassen.
So ähnlich mache ich es mit meiner Antikensammlung auch. Dieses Vorgehen ist, finde ich, besonders für Gebiete von Vorteil, wo es viele Varianten, unedierte Stücke oder Münzen gibt, die der Erläuterung bedürfen, also Münzen, die sich oft nicht einfach durch eine Katalognummer ausreichend beschreiben lassen.
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
Ja genau, insbesondere bei Münzen vor der französischen Revolution genügt häufig eine Katalognummer nicht um eine Münze zu beschreiben. Manchmal ist ja nicht mal der Münzstand sicher, da kommen Tabellen und Datenbanken schnell an ihre Grenzen.
Bin zur Zeit nicht zuhause, aber habe jetzt die CD mit der Aufstellung geholt, gebe nächste Woche das erwünschte Beispiel.
Bin zur Zeit nicht zuhause, aber habe jetzt die CD mit der Aufstellung geholt, gebe nächste Woche das erwünschte Beispiel.
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