Lieber Thomas,
quadratische Perlen sind häufig und weisen eindeutig auf Byzantinische Originale hin. Quadratische Perlen kommen immer in Kombination mit runden Perlen daher, und zwar so, dass die Anordnung stets symmetrisch ist (wie wir das aus Byzanz kennen). Ich bin dabei, dieses Phänomen in der Neuauflage meines Handbuchs zu berücksichtigen. Bisher ist Yordanov der einzige Autor, der quadratische Perlen katalogisiert (aber nicht in Vollständigkeit). Für beschnitten halte ich die Münze nicht.
Ich schwimme
Danke übrigens für den Thread - immerhin habe ich dadurch destgestellt, dass die Katalogisierungen der 3.4b-Untervarianten 5 bis 13 nur so vor Fehlern strotzt. Die allgemeinen Bewertungen in den Kopfzeilen sind (via cut and paste) falsch, und die Untervariante 13 wird in den "Perlentabellen" als 3.4b8 bzw. 3.4b9 aufgeführt - Asche über mein Haupt
Aber egal, deine Münze ist eine 3.4c aus Offizin C und kein Bulgare
Mit Deiner Erlaubnis werde ich dein Stück in die Petzlaff-Neuauflage mit Abbildung zitieren.
Ein oberaffenstarkes Teil.
Lieben Gruß
petzi
PS:
Deutschland ist Handball-Weltmeister,
Schalke ist Tabellenführer,
Hannover 96 ist auf dem Weg nach oben
