Hallo Byzantiner,
geht mal zu ebay 140 131 268 511
Das Paradebeispiel einer wunderschönen Prägeanomalie. Die Masse des Schlaghammers war zu klein dimensioniert, weshalb es zu einem Prell- organg zwischen Hammer/ Oberstempel und Schrötling gekommen ist. Der zweite Schlag hat das Relief [u]exakt[/u] in der Abszisse verschoben (sieht man nicht so oft). Dies nur mal zur Information.
Gruß Basil
Prägetechnik
Moderator: Wurzel
- Wurzel
- Moderator
- Beiträge: 4447
- Registriert: Mo 21.06.04 17:16
- Wohnort: Wuppertal
- Hat sich bedankt: 436 Mal
- Danksagung erhalten: 571 Mal
Hallo Basil,
aus meiner "Klempner"-Zeit weiß ich noch was Du meinst, das ist der Effekt, den man erziehlt ,wenn man mit einem zu kleinen Hammer auf einen Amboss haut....
Der Hammer Zittert nach und man schlägt ungewollt nocheinmal zu..
Ansonsten rufen solche Prägeanomalien bei mir immer den Effekt hervor, das ich mir ersteinmal die Augen reibe, weil ich das Gefühl habe doppelt zu sehen..
Micha
aus meiner "Klempner"-Zeit weiß ich noch was Du meinst, das ist der Effekt, den man erziehlt ,wenn man mit einem zu kleinen Hammer auf einen Amboss haut....
Der Hammer Zittert nach und man schlägt ungewollt nocheinmal zu..
Ansonsten rufen solche Prägeanomalien bei mir immer den Effekt hervor, das ich mir ersteinmal die Augen reibe, weil ich das Gefühl habe doppelt zu sehen..
Micha
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/
-
- Beiträge: 470
- Registriert: Mo 14.05.07 22:57
- Wohnort: Bayern
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Bravo Wurzel. Absolut richtig, der Praktiker hat gesprochen. Bei der vorliegenden Schrötlingsgröße wird ein Hammer von ca. 2,5 kg benötigt. Versuche haben gezeigt, daß bei den übergroßen Schrötlingen des Justinian I. schon bis zu 3,5kg Hammermasse für eine klare Ausprägung des Reliefs nötig waren. Wenn Dich das Thema genauer interessiert, dann lese unter: [/b]Freiberger Münzblätter[b], Heft 11, 2002. Thema: "Von der Hammer- prägung"
Gruß Basil
Gruß Basil
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder