Du hast recht.!
http://www.wildwinds.com/coins/sb/sb1931.html
Sowas, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Nebenbei, und doch nicht Unwichtig: Willkommen im Forum

Liebe Grüße Michael
Moderator: Wurzel
Was die Umschrift bedeutet, und ob es ein trapezunter Stück ist hängen eng miteinander zusammen. Denn es ist nur dann ein trapezunter Stück, wenn auf der Kreuzseite der Staatsheilige der Kaiserreichs von Trapezunt genannt ist : Der Heilige Eugenius.Truben hat geschrieben:Auch die soll aus Trebizond stammen. Ihre Buchstaben in den Ecken des Kreuzes stimmen nicht so recht überein. Hat irgend jemand eine Ahnung, wofür die eigentlich stehen?
Wer der Münzherr ist, steht auf der Vorderseite, links Vornahme, recht der mittlerweile schon stark verschlissene Geschlechtsnahme. Siehe auch den Asper Manuels http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 6&Lot=1247, links MANOHIΛ, rechts HKOMONHNHO (nur noch die Fett geschriebenen Buchstaben sind von den ausführlicheren Legenden vorheriger Zeiten geblieben). Ich weiß das das kein klassisches griechisch ist, aber so steht’s auf den Münzen, und wurde von Stück zu Stückt kopiert wobei es mehr und mehr verwilderte und verkürzte.Truben hat geschrieben:Mal im Ernst - läßt sich das vielleicht anhand der Rückseite oder der Buchstaben ein wenig eingrenzen? 1204 bis 1417 ist schon ziemlich unscharf.
Geht mir genauso. Für mich macht das Stück eher den Eindruck einer trapezunter Prägung als einer des Mutterlandes. Und vom Stil her, insbesondere den 2 Plerlenreihen auf der Herrscherseite, würde ich es Manuel III. zuordnen.petzlaff hat geschrieben:Zugegeben, Anastasius könnte recht haben mit dem Byzantiner ALEXIOS I (Sear 1931). Aber irgendetwas bringt mich auch nach Trapezunt zu MANUEL III (1390-1417)
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