Hallo,
auf dieser Münze habe ich auch arge Probleme, etwas zu erkennen geschweige denn zu lesen. Auf der Rückseite sehe ich deutlich eine "I". darunter (das Bild steht wohl auf dem Kopf) lese ich "C O".
Lese ich richtig und kann mir jemand sagen, was ich da in den Händen halte?
Vielen Dank im voraus!
Gruß,
Klokken
Hilfe bei Bestimmung II
Moderator: Wurzel
- donolli
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lo Klokken!
hierbei handelt es sich nicht mehr um einen römer sondern um einen byzantinischen follis.
es könnte dieser von justinian (527-565) sein:
http://www.wildwinds.com/coins/sb/sb0167.html
vielleicht kann man den thread in das byzantiner-forum verschieben, dor twird dir sicher noch genauer geholfen!
cheers donolli
hierbei handelt es sich nicht mehr um einen römer sondern um einen byzantinischen follis.
es könnte dieser von justinian (527-565) sein:
http://www.wildwinds.com/coins/sb/sb0167.html
vielleicht kann man den thread in das byzantiner-forum verschieben, dor twird dir sicher noch genauer geholfen!
cheers donolli
@klokken
donolli hat absolut recht mit Sear 167. Leider kann ich die Jahreszahl nicht richtig erkennen, es handelt sich aber um eine Prägung nach 538/539, whrscheinlich Jahr XII (538/39), dem ersten Jahr, in welchem datierte Kupfermünzen ausgegeben wurden.
Im übrigen ist das kein Follis, sondern ein Viertelfollis, (auch Dekanummion) genannt. Das große I ist die Wertbezeichnung. Ganze Folles tragen das griechische Zahlzeichen M, Halbfolles das K, Viertelfolles das I und Achtelfolles ein Epsilon. Unter den späteren Kaisern, z.B. TIBERIUS II und PHOKAS wurde vorübergehend wieder auf römische Zahlzeichen zur Wertangabe zurückgegriffen. Der Follis wurde mit XXXX, der Halbfollis mit XX und der Vietelfollis mit X gekennzeichnet. HERACLIUS fand im 6.Jh. zur griechischen Schreibweise zurück.
Frohe Restweihnachten und guten Rutsch
petzi
donolli hat absolut recht mit Sear 167. Leider kann ich die Jahreszahl nicht richtig erkennen, es handelt sich aber um eine Prägung nach 538/539, whrscheinlich Jahr XII (538/39), dem ersten Jahr, in welchem datierte Kupfermünzen ausgegeben wurden.
Im übrigen ist das kein Follis, sondern ein Viertelfollis, (auch Dekanummion) genannt. Das große I ist die Wertbezeichnung. Ganze Folles tragen das griechische Zahlzeichen M, Halbfolles das K, Viertelfolles das I und Achtelfolles ein Epsilon. Unter den späteren Kaisern, z.B. TIBERIUS II und PHOKAS wurde vorübergehend wieder auf römische Zahlzeichen zur Wertangabe zurückgegriffen. Der Follis wurde mit XXXX, der Halbfollis mit XX und der Vietelfollis mit X gekennzeichnet. HERACLIUS fand im 6.Jh. zur griechischen Schreibweise zurück.
Frohe Restweihnachten und guten Rutsch
petzi
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