Mal was anderes.
Moderator: Wurzel
Mal was anderes.
12,8 g
29 bis 32 mm
Wie schreibt Scheleck immer so schön: Wer, was, wann, wo?
Gruß
Truben
29 bis 32 mm
Wie schreibt Scheleck immer so schön: Wer, was, wann, wo?
Gruß
Truben
Zuletzt geändert von Truben am Fr 13.04.07 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber Micha,
die Fundumstände kenne ich leider nicht. Die "Lagerbedingungen" der Münze scheinen sich aber zwischendurch entscheidend geändert zu haben. Es gibt einige Löcher im Material, eine schwarze Patina und eine darüber liegende gelbe. Außerdem sind an einigen Stellen grüne kristalline Kupferverbindungen, an anderen rötliche wulstige Ablagerungen zu sehen.
An eine lange Wasserlagerung denkst Du bestimmt, weil die Figuren der Vorderseite so aufgedunsen wirken
Mit der Überprägung liegst Du völlig richtig.
Gruß
Truben
die Fundumstände kenne ich leider nicht. Die "Lagerbedingungen" der Münze scheinen sich aber zwischendurch entscheidend geändert zu haben. Es gibt einige Löcher im Material, eine schwarze Patina und eine darüber liegende gelbe. Außerdem sind an einigen Stellen grüne kristalline Kupferverbindungen, an anderen rötliche wulstige Ablagerungen zu sehen.
An eine lange Wasserlagerung denkst Du bestimmt, weil die Figuren der Vorderseite so aufgedunsen wirken
Mit der Überprägung liegst Du völlig richtig.
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Truben
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Lieber Truben,
ein richtig schöner und seltener Follis des Heraklius aus der Münzstätte Seleucia Isauriae, aus dem 1. Offizin (A) und dem Reg. Jahr 7 (616/17). Auf dem Avers ist Heraklius mit seinem Sohn Heraklius Constantine dargestellt.
Auf dem Revers befindet sich über dem "M" ein Christogramm.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen und seltenen Stück .
Sear 844, DOC 179,180.
Nachstehend möchte ich Dir eine etwas andere Ausführung des selben Nominals aus dem Reg. Jahr 7 aus der gleichen Offizin A vorstellen. Es ist schon merkwürdig, dass im selben Jahr in der selben Offizin zwei von einander abweichende Aversseiten geprägt wurden.
Sear 845, DOC 181a.
Gruß Scheleck
ein richtig schöner und seltener Follis des Heraklius aus der Münzstätte Seleucia Isauriae, aus dem 1. Offizin (A) und dem Reg. Jahr 7 (616/17). Auf dem Avers ist Heraklius mit seinem Sohn Heraklius Constantine dargestellt.
Auf dem Revers befindet sich über dem "M" ein Christogramm.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen und seltenen Stück .
Sear 844, DOC 179,180.
Nachstehend möchte ich Dir eine etwas andere Ausführung des selben Nominals aus dem Reg. Jahr 7 aus der gleichen Offizin A vorstellen. Es ist schon merkwürdig, dass im selben Jahr in der selben Offizin zwei von einander abweichende Aversseiten geprägt wurden.
Sear 845, DOC 181a.
Gruß Scheleck
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
Lieber Scheleck,
wie immer eine vollständig präzise Auflösung Und eine gute Frage noch dazu, die ich nur mutmaßend beantworten kann.
Die Münzstätte wurde nur etwa zwei Jahre lang betrieben. Vielleicht war daher der Betrieb nicht so routiniert und Änderungen waren öfter nötig. Auch die Schreibweise des Stadtnamens ändert sich in diesem Zeitraum.
Deine Münze ist übriges deutlich seltener als die obere und im Vergleich mit den anderen Stücken, die ich mir im Netz angeschaut habe, ein wirklich hervorragendes Exemplar!
Liebe Grüße
Truben
wie immer eine vollständig präzise Auflösung Und eine gute Frage noch dazu, die ich nur mutmaßend beantworten kann.
Die Münzstätte wurde nur etwa zwei Jahre lang betrieben. Vielleicht war daher der Betrieb nicht so routiniert und Änderungen waren öfter nötig. Auch die Schreibweise des Stadtnamens ändert sich in diesem Zeitraum.
Deine Münze ist übriges deutlich seltener als die obere und im Vergleich mit den anderen Stücken, die ich mir im Netz angeschaut habe, ein wirklich hervorragendes Exemplar!
Liebe Grüße
Truben
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