Pferdchen
Moderator: Wurzel
- Scheleck
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Lieber Truben, lieber Petzi,
ich schließe auch ein Basilikon aus der Aera der späten Palaeologen (John VI ?) nicht gänzlich aus z. B. Bendall/'Donald S. 144/145 Nr. 7. Habe den DOC V. etwas flüchtig durchgesehen aber noch keinen direkten Hinweis gefunden.
Gruß Schleck
ich schließe auch ein Basilikon aus der Aera der späten Palaeologen (John VI ?) nicht gänzlich aus z. B. Bendall/'Donald S. 144/145 Nr. 7. Habe den DOC V. etwas flüchtig durchgesehen aber noch keinen direkten Hinweis gefunden.
Gruß Schleck
Zuletzt geändert von Scheleck am Fr 13.04.07 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
- Scheleck
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Lieber Truben, lieber Petzi,
ich denke das Petzi schon den richtigen Hinweis gegeben hat. Wenn ich den Retowski zur Hand nehme fallen mir insbesondere die Prägungen (Asper) von Alexius II., Andronikus III., Basilios, Michael, Alexius III.und Manuel III. auf.
Hier muß man die Beschreibungen ab Seite 136 - 176 genauer überprüfen.
Habe im augenblick keine Zeit, hole das aber nach.
Viele Grüße Scheleck
ich denke das Petzi schon den richtigen Hinweis gegeben hat. Wenn ich den Retowski zur Hand nehme fallen mir insbesondere die Prägungen (Asper) von Alexius II., Andronikus III., Basilios, Michael, Alexius III.und Manuel III. auf.
Hier muß man die Beschreibungen ab Seite 136 - 176 genauer überprüfen.
Habe im augenblick keine Zeit, hole das aber nach.
Viele Grüße Scheleck
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
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Also lieber Truben,
ich tendiere zu einem Asper des Alexius II. 1297-1330 aus Trapezunt. Auf dem Avers ist der heilige Eugenius zu Pferde und auf dem Revers Alexius II. zu Pferde dargestellt. Gewichtsmäßig und auch größenmäßig entspricht Deine Münze den Geprägen Alexius II. Auch die vorhandenen Beizeichen sind nahezu identisch. Sieh Dir mal im Retowski auf Seite 204 Tafel XII die Nr. 43 ff. an und die Beschreibungen auf den Seiten 144-146.
Viele Grüße Scheleck
ich tendiere zu einem Asper des Alexius II. 1297-1330 aus Trapezunt. Auf dem Avers ist der heilige Eugenius zu Pferde und auf dem Revers Alexius II. zu Pferde dargestellt. Gewichtsmäßig und auch größenmäßig entspricht Deine Münze den Geprägen Alexius II. Auch die vorhandenen Beizeichen sind nahezu identisch. Sieh Dir mal im Retowski auf Seite 204 Tafel XII die Nr. 43 ff. an und die Beschreibungen auf den Seiten 144-146.
Viele Grüße Scheleck
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
Lieber Scheleck,
Danke für die viele Mühe, die Du in die Bestimmung dieser Münze gesteckt hast. Ich war mir unschlüssig, ob sie eher Alexios II oder Alexios III zuzuordnen ist. Dein Hinweis auf das Gewicht macht diese Entscheidung einfach. Die des Alexios III sind etwa ein halbes Gramm leichter, als die des Alexios II und meine.
Der Sear wird bei den Münzen aus Trebizond schon ein wenig "unscharf", was sicher auch daran liegt, dass viele Zuordnungen auf langen Indizienketten und gelegentlich auch Spekulationen beruhen und die für mich verwirrende Vielzahl der Beizeichen kaum aufgelöst oder in ihrer Bedeutung erkannt ist. Diese Unschärfe macht dann auch mir das Leben leichter, denn es gibt tatsächlich mit 2619 nur eine Münze von Alexios II, die im Sear verzeichnet ist. Die stimmt auf den ersten Blick so einigermaßen mit meiner überein. Nicht jedoch bei genauer Betrachtung: so trägt der Herrscher im Sear einen Stab oder eine Lanze (?), auf meiner dagegen ein dreiteiliges Labarum.
Dabei soll es dann auch bleiben.
Vielen Dank für die Unterstützung. Es freut mich, dass sie Euch gefällt. Und sooo viele Münzen aus Trebizond haben wir im Forum ja auch noch nicht gesehen.
Lieben Gruß
Truben
Danke für die viele Mühe, die Du in die Bestimmung dieser Münze gesteckt hast. Ich war mir unschlüssig, ob sie eher Alexios II oder Alexios III zuzuordnen ist. Dein Hinweis auf das Gewicht macht diese Entscheidung einfach. Die des Alexios III sind etwa ein halbes Gramm leichter, als die des Alexios II und meine.
Der Sear wird bei den Münzen aus Trebizond schon ein wenig "unscharf", was sicher auch daran liegt, dass viele Zuordnungen auf langen Indizienketten und gelegentlich auch Spekulationen beruhen und die für mich verwirrende Vielzahl der Beizeichen kaum aufgelöst oder in ihrer Bedeutung erkannt ist. Diese Unschärfe macht dann auch mir das Leben leichter, denn es gibt tatsächlich mit 2619 nur eine Münze von Alexios II, die im Sear verzeichnet ist. Die stimmt auf den ersten Blick so einigermaßen mit meiner überein. Nicht jedoch bei genauer Betrachtung: so trägt der Herrscher im Sear einen Stab oder eine Lanze (?), auf meiner dagegen ein dreiteiliges Labarum.
Dabei soll es dann auch bleiben.
Vielen Dank für die Unterstützung. Es freut mich, dass sie Euch gefällt. Und sooo viele Münzen aus Trebizond haben wir im Forum ja auch noch nicht gesehen.
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